Zitat

---

Auszug aus dem Link:
Lisbeth Malm aus Göteborg ist hierbei ein typischer Fall: Inklusive Wohngeld erhält sie eine Rente von 1.300 Euro. Nachdem die Monatsmiete und alle Rechnungen bezahlt sind, bleiben ihr noch täglich 8 Euro zum Leben übrig.

---

Es stimmen die Relationen in diversen Ländern nicht mehr. Auf Teneriffa haben wir beim letzten Aufenthalt in einer 4 Sterne Bungalow-Hotelanlage 1302,- € je Doppelzimmer und Halbpension für 4 Wochen bezahlt.
Wir haben nicht übers Reisebüro, sondern direkt übers Hotel gebucht. Das Problem was Schweden und weiterer Industriestaaten erreicht hat, sind die viel zu hohen Miet-/ Nebenkosten/Energiekosten nebst deren Besteuerung. Und da sind Wohngeld oder andere staatliche Aufstockungen keine Lösung. Denn das sind ja nur immer wieder Umverteilungen/Rückflüsse, die zuvor als zu hohen Steuern bezahlt wurden.

Bei ca. € 1300,- liegen auch die Jahreskosten für Steuer/Strom/Erhaltungsrücklagen eines/meines kl. Ferienhauses in Schweden. Dazu kommen dann noch die Fähr/Reisekosten.

Ein ca. 45qm Studio auf Teneriffa ohne Gemeinschaftspool und anderen Schnickschnack, also kein Verwaltungswucher, kosten erheblich weniger. Steuern unter 100,-€ Strom/Müll liegen bei 200,- € Jahreskosten.
Wenn dort eine erhebliche Teuerung einsetzen würde, Wäre für die Canarios das Leben nicht mehr zu finanzieren. Das Durchschnittseinkommen liegt bei 800,- € die Durchschnittsrente bei 500,- €

Zitat

---

"Jammern auf hohem Niveau".

---

Das sehe ich auch so, genauso wie man aber auch sehen kann, welch große Einkommens-/Wohlstandsschere sich in Schweden gebildet hat und weiter bildet.