SOZIALKREDITSYSTEM

Belohnung für umweltfreundliches Verhalten: Was bringen Öko-Token?
In Bologna soll ab Herbst ein Punktesystem Bürgerinnen für umweltfreundliches Verhalten belohnen. Auch in Bayern und Wien ist Ähnliches geplant. Doch vor allem Rechte kritisieren die Vorhaben.

https://www.derstandard.de/story/2000137...ngen-oekotokens

Zitat: Entscheidungspsychologe

"Würden Menschen, denen es normalerweise schwerer fällt, sich klimafreundlich zu verhalten, Token als direkte kleine Belohnungen dafür erhalten, könne das eine zusätzliche Motivation sein. "Ich sehe dann womöglich auch, dass ich nicht der Einzige bin, der sich für das Klima einsetzt, und dass Klimaschutz gesellschaftlich erwünscht ist."

Was für ein Schwachsinn, kleine Belohnungen sollen wie Hundeleckerli erwünschtes Verhalten positiv bestärken.
Das hat schon bei meinem Hund nicht geklappt, als ich auf Drängen sog. Hundeexperten einen Versuch gewagt hatte (ich wollte mich nicht lächerlich machen)

Am Anfang ist alles freiwillig: Jeder bekommt ein Impfangebot....

Im Prinzip haben wir bereits ein Sozialkreditsystem-Light, und unerwünschtes Verhalten wird in irgendeiner Form (Corona-Maßnahmen) oder durch höhere Kfz-Steuer bestraft. Mit der App kommt noch das Tracking hinzu.

Bayern will auch mitmachen, fehlen bloß noch die technischen Voraussetzungen. Ein Schild vor einem Gasthaus: Keine Kartenzahlung möglich, weil kein Internet-Anschluss.

Was erwartest du, wenn sich die Menschen schon für eine Gratis-Bratwurst impfen lassen?? Großer Widerstand wird wohl nicht kommen..... Punktesystem?? Wenn ich so etwas schon höre

Jeder, der Interesse an der Materie hat, sollte mal versuchen, eine Woche lang keine digitale Spur zu hinterlassen. Macht euch unsichtbar. Das kann wirklich Spaß machen ;-)

Passend dazu:

https://www.konjunktion.info/2022/08/soz...e-gesellschaft/

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Aadhaar, das von der indischen Regierung betriebene biometrische digitale Ausweissystem, erfasst die Namen, Fingerabdrücke und Augenscans von 1,2 Milliarden Indern. Das bedeutet, dass ein Sozialkreditsystem mit einer digitalen Zentralbankwährung nicht mehr weit entfernt ist. Alles, was wir dann tun, wird bald im Ermessen, unter Beobachtung und Kontrolle einer kleinen herrschenden Klasse liegen.............

"Sozialkreditsystem" ein Gewinn für.........??????????

Auf dem europäischen Kontinent dauert eben alles etwas länger.;-)

Der Begriff „Wallet“ bedeutet übersetzt Geldbeutel. Die meisten „Social Scoring“-Systeme sind aber auch ans Einkaufen oder Bezahlen gekoppelt. So kann sich das System für Betroffene schnell existenziell auswirken: Ein Bankkonto zu eröffnen oder ein Hotelzimmer zu buchen, könnte dann nicht mehr möglich sein, wenn man einen schlechten oder gar keinen Score hat. Die soziale Bewertung würde dann die Auskunft über die Kreditwürdigkeit ablösen.

Die EU bastelt bereits an einer digitalen Identität für alle Europäer. Zitat von der EU-Website:

„Jedes Mal, wenn eine Website uns auffordert, eine neue digitale Identität zu erstellen oder uns bequem über eine große Plattform anzumelden, haben wir in Wirklichkeit keine Ahnung, was mit unseren Daten geschieht. Aus diesem Grund wird die Kommission demnächst eine sichere europäische digitale Identität vorschlagen. Eine, der wir vertrauen, und die Bürgerinnen und Bürger überall in Europa nutzen können, um alles zu tun, vom Steuern zahlen bis hin zum Fahrrad mieten. Eine Technologie, bei der wir selbst kontrollieren können, welche Daten wie verwendet werden.“

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in ihrer Rede zur Lage der Union vom 16. September 2020
Wie vorteilhaft und sicher dieses System für uns ist, steht unter diesem Link.

https://ec.europa.eu/info/strategy/prior...tal-identity_de

Die europäische Wallet gehört zu den Reaktionen der EU auf die Marktmacht, die den USA dadurch enstanden ist, dass ihre Konzerne wie Google oder Facebook in Europa nach Belieben Daten abgreifen. Mit einem „Social Scoring“-System ist die EU-Wallet nicht gekoppelt. Noch nicht. Sie darum zu ergänzen, wäre ein Leichtes.

Ist ein solches System erst einmal etabliert, lässt es sich schnell für Übergriffe in die Rechte und Freiheiten der Teilnehmer nutzen. Auch in die Rechte und Freiheiten derer, die sich einem solchen System verweigern. Wie das funktioniert, haben wir vom Prinzip her im letzten Winter erlebt: Das Belohnen und Bestrafen von Verhalten.

Werden beide Systeme gekoppelt, steht ein komplettes Datenprofil über jeden EU-Bürger zur Verfügung, einmalig, weil selbst Amazon und Co das nicht liefern können. Außerdem bedeutet das einen Machtgewinn für den Staat und die EU. Von der Wiege bis zur Bahre wird alles abgefasst, und die Bevölkerung könnte dann nach einem Punktekatalog gemaßregelt werden.

BND und CIA sollen gemeinsam jahrzehntelang die geheime Kommunikation Dutzender Staaten, es ist von über 100 Staaten die Rede, überwacht haben. Dafür sollen BND und CIA eine gemeinsame Firma in der Schweiz gegründet haben. Der Hammer:

“Laut "Washington Post", die die Geheimdienstberichte mit dem ZDF und dem Schweizer Fernsehen auswertete und analysierte, verließen sich Regierungen in aller Welt bei der Verschlüsselung ihrer Kommunikation auf die Schweizer Firma Crypto AG – im Unwissen darüber, dass diese im Besitz der CIA und des BND gewesen sei und die Geheimdienste die Technik manipulierten, um die Verschlüsselung zu knacken”. (Quelle t-online)

“Eine Technologie, bei der wir selbst kontrollieren können, welche Daten wie verwendet werden,” behauptet unsere Uschi, der ständig eigene Daten verlorengehen.
Die freundschaftlichen Beziehungen auf einer anderen Ebene (BND und CIA) werden für den reibungslosen Datentransfer in die USA sorgen, auch den von Uschi.

Den Betreff habe ich erweitert, weil zunehmend die Vernetzung zwischen diesen Begriffen erkennbar geworden ist.

“Global Governance” erklärt Wikipedia folgendermaßen:

“Global Governance bezeichnet den zur Bewältigung globaler Probleme erforderlichen internationalen Rahmen von Prinzipien, Regeln, Gesetzen und Prozessen der Entscheidungsfindung, inklusive einer Reihe von Institutionen, um diese aufrechtzuerhalten – und meint keine „Weltregierung“ (Global Government).

Gehörte in dem bisherigen Verständnis zur (Welt-)Ordnungspolitik vorwiegend das System der zwischenstaatlichen internationalen Beziehungen, müssen zunehmend auch die Nichtregierungsorganisationen, Bürgerbewegungen und die multinationalen wirtschaftlichen Organisationen und globalen Finanzmärkte mit einbezogen werden”.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Global_G...al%20Government).

Nach dem Lesen der Erläuterungen auf Wikipedia wird klar, dass wesentliche Bestandteile des „Great Reset“ die Verlagerung von politischer Macht hin zu überstaatlichen Institutionen (Global Governance), eine starke Einflussnahme von privaten Großkonzernen auf die Gesetzgebung (Korporatismus) sowie die Digitalisierung aller Lebensbereiche (Künstliche Intelligenz, Tracking, Digitale Identitäten, usw).

Kritische Rezension auf Wikipedia

"Problematisch wird ebenfalls das Auftauchen neuer, insbesondere privater, Akteure gesehen. NGOs, Privatunternehmen, Thinktanks oder Expertengruppen sind in der Regel nicht konstitutionell verankert und daher mit einem Legitimationsdefizit behaftet. Problematisch bleibt auch die Zurechenbarkeit von Verantwortung bei Multi-Stakeholder-Ansätzen unter Einbeziehung solcher neuartigen Akteure.

Auf diesen Umstand macht beispielsweise John R. Bolton aufmerksam, wenn er schreibt: „[…] the civil society idea actually suggests a ‘corporativist’ approach to international decision-making that is dramatically troubling for democracy because it posits ‘interests’ (whether NGOs or businesses) as legitimate actors along with popularly elected governments“.

Heißt: Die Idee der Zivilgesellschaft suggeriert tatsächlich einen „korporativistischen“ Ansatz für die internationale Entscheidungsfindung, der für die Demokratie dramatisch beunruhigend ist, weil er „Interessen“ (ob NGOs oder Unternehmen) als legitime Akteure neben vom Volk gewählten Regierungen postuliert.“

Ein anderer Wegbereiter für diese Machtverlagerung sind die sog. Freihandelsabkommen wie CETA.

https://www.attac.de/kampagnen/handelsab...nsabkommen/ceta

"Politik ist nur der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt." sagte einst der 2013 verstorbene Kabarettist Dieter Hildebrandt.

Um einen gesellschaftlichen Umbruch halbwegs geräuschlos durchsetzen zu können, sind die Medien als Meinungsmacher für die politisch Verantwortlichen sehr wichtig. Durch ihre Art der Berichterstattung können Aufruhr oder breite Zustimmung in der Bevölkerung für politische Vorhaben erzeugt werden. Seit Jahren hat die einseitige Berichterstattung der Medien stetig zugenommen, deswegen ist es nicht erstaunlich, dass sich eine Gegenöffentlichkeit entwickeln konnte, die wiederum nicht nur das Vakuum an Informationen füllt, sondern tlw. auch ihrerseits ihre Leserschaft manipulieren will.

Einen hoffnungsvollen Anfang schien Di Lorenzo in 2016 mit seinem nur halbherzigen, eher scheinheiligem Eingeständnis gemacht zu haben, dass die Medien zu positiv über das Ereignis in 2015 berichtet hätten.

“...... weil mich im zurückliegenden Jahr so sehr gestört hat, dass eine von der Politik der Bundesregierung abweichende Meinung, manchmal auch schon kritische Fragen, unter den Generalverdacht gestellt wurden, man habe etwas gegen Flüchtlinge oder betreibe das Geschäft der Populisten”.

Schlussatz

“Der Komplexität der Probleme, der zunehmenden Macht von Desinformation und Verschwörungstheorien, von Dummköpfen oder von Propagandisten können wir nur Genauigkeit, Distanz und Glaubwürdigkeit entgegensetzen”.
Damit hat er sich einen Widerspruch par excellence geleistet.

„Wir waren geradezu beseelt von der historischen Aufgabe“

https://www.cicero.de/innenpolitik/medie...rischen-aufgabe

Nun, sechs Jahre später, werden Korruptionsvorwürfe und Unterdrückung von Informationen in den ÖRR bekannt.
RBB-Korruption-Skandal um Intendantin Schlesinger
NDR: Mehrere NDR-Redakteure erheben schwere Vorwürfe gegen die Senderleitung in Kiel: Berichterstattung teilweise verhindert, kritische Informationen heruntergespielt
MDR-Chefin tritt wegen fehlender Transparenz über ihren Ehemann zurück.

Die in Verruf geratenen Personen werden gehimmelt, eine interne Untersuchung und klärende Einzelgespräche mit den aufmüpfigen Journalisten werden angekündigt. Die noch nicht betroffenen Landesrundfunkanstalten werden sicherlich auch nach möglichen Ungereimtheiten in ihren Reihen forschen. Es wird nicht lange dauern, bis wir merken, dass sich an der Berichterstattung inhaltlich nicht viel geändert haben wird.

In 2011 beschrieb ein 82- jähriger Ex-WDR-Fernseh- und Unterhaltungschef die “Misere der Öffentlich-Rechtlichen”.

“Das Problem heißt Intendantenfernsehen”

https://www.sueddeutsche.de/medien/zur-m...70662-0#seite-2

Und ein aktueller Artikel

"Die Krisen bei ARD und ZDF Intendanten müssen endlich auch gewählt werden"

https://m.tagesspiegel.de/politik/die-kr...w.google.com%2F

Und was spräche gegen eine Mitsprache des Bürgers bei Personal und Programm?
Mehr Musikantenstadl, längere Tagesschau, früherer Talkshow-Sendungsbeginn?

Wie sollen wir beurteilen können, wer für welchen Posten geeignet wäre?
Naja, Mitspracherecht bei Sendeterminen von Musikantenstadl und Co. wird nicht gerade die kritisierte Veränderung herbeiführen.
Es gibt Probleme, die von Zuschauern nicht durch ein Mitbestimmungsrecht wie vorgeschlagen behoben werden können.

Über die Zusammensetzung des Rundfunkrates sollte einmal nachgedacht werden, zu dessen Aufgaben auch die Wahl der Intendanten zählt.
Das Bundesverfassungsgericht hat 2014 ein Urteil zur Staatsferne des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gesprochen. Der „Anteil der staatlichen und staatsnahen Mitglieder“ wurde ausdrücklich auf höchstens ein Drittel der gesetzlichen Mitglieder des jeweiligen Gremiums begrenzt, um die Staatsferne sicherzustellen. Aber diese Begrenzung reicht anscheinend nicht aus, um Staatsferne der ÖRR zu gewährleisten.

Im September 2011 sagte Merkel auf die Frage, ob sie um die Schlagkraft des Rettungsschirms fürchte, wenn der Bundestag und alle anderen nationalen Parlamente in Europa bei wichtigen Entscheidungen vorab mitbestimmen wollen:

“Wir leben ja in einer Demokratie und das ist eine parlamentarische Demokratie und deshalb ist das Budgetrecht ein Kernrecht des Parlaments und insofern werden wir Wege finden, wie die parlamentarische Mitbestimmung so gestaltet wird, dass sie trotzdem auch marktkonform ist, also dass sich auf den Märkten die entsprechenden Signale ergeben.“

Mit dieser ungeheuerlichen Antwort haben sich unsere Medien überhaupt nicht auseinandergesetzt.
Das ist ein Satz, der über 10 Jahre später noch alles über die gegenwärtige Politik aussagt.

Die NGOs

..... Vielleicht liegt der größte Fehler des Robert Habeck auf einer anderen Ebene. Er gehört einer Partei an, die stets nur einer Sorte Ratgebern Glauben schenkte, nämlich jenen, die seit Jahren – und zum Teil sogar noch nach Kriegsbeginn – Sätze dieser Qualität von sich gab: „Die Erneuerbaren stehen bereit.“ „Kohle- und Atomstrom verstopfen nur die Netze.“ „Wir brauchen kein LNG.“
Nichts davon stimmte. Es wurde aber über die hauptsächlich von der European Climate Foundation finanzierte NGO-Szene medial in die Köpfe der Menschen getragen. Die Politik meinte deshalb, dem Volkswillen entsprechen zu müssen....

Was braut sich da zusammen? (10)

In 2019 befasst sich Welt.de mit den NGOs, leider nur hinter der Bezahlschranke zu lesen.

Die guten Meinungsmacher, die niemand wählt

Oxfam, Umwelthilfe, Amadeu Antonio Stiftung: NGOs haben eine gesellschaftliche Funktion. Oft werden sie als positiv, neutral, bereichernd wahrgenommen. Dabei verbreiten viele Ideologie. Was viele nicht wissen: Ihre Arbeit bezahlt der Steuerzahler mit.

Deutschland lässt sich die Arbeit der Nichtregierungsorganisationen Geld kosten: Im vergangenen Jahr zahlte allein die Bundesregierung rund 15,5 Milliarden Euro an Vereine, Stiftungen und NGOs und zum Teil auch Privatfirmen, damit diese von dem Geld Aufgaben übernehmen, die im öffentlichen Interesse liegen. Das ergab eine Abfrage der WELT AM SONNTAG bei den 14 Bundesministerien und dem Kanzleramt.

Welche Organisationen allerdings diese 15,5 Milliarden Euro (in 2018) erhalten und was sie mit dem Geld genau tun, lässt sich kaum nachvollziehen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/...eresse%20liegen

Christina Brause und Anette Dowideit haben für die „Welt am Sonntag“ das Wirken der Nichtregierungsorganisationen (Non Governmental Organizations, NGO) kritisch hinterfragt.

Sie führen weiter aus: „NGOs, Stiftungen und Vereine sind in nahezu allen Bereichen des öffentlichen Lebens tätig: Sie kümmern sich um Pflegebedürftige oder Flüchtlinge, leisten Entwicklungshilfe, forschen an der Zukunftsfähigkeit des Landes. Sie tun das im Namen der Zivilgesellschaft, auf die sie sich berufen. Sie nehmen so auf politische Entscheidungen Einfluss – ohne dass sie dafür ein Mandat erhalten hätten. Und sie sind ausgestattet mit Steuergeld.“

Das heißt, der deutsche Steuerzahler finanziert durch die staatliche Finanzierung nichtstaatlicher Organisationen mit seinen Steuergeldern Ideologien, unabhängig davon, ob er sie teilt oder ablehnt.

Um die Methode einmal an einem Beispiel zu verdeutlichen:

Germanwatch ist eine nichtstaatliche Organisation, die sich ausweislich ihrer Homepage
https://www.germanwatch.org/de/ueber-uns
der „globalen Gerechtigkeit und dem Erhalt der Lebensgrundlagen“ verschrieben hat.

Folgende Zahlen stammen aus dem Rechenschaftsbericht 2018/2019 https://www.germanwatch.org/de/rechenschaftsberichte

Ausweislich dieses Finanzberichts ruhe der Erfolg dieser Organisation „auf den Schultern von vielen Menschen, die dabei unterschiedliche Verantwortung und Rollen übernehmen. Diese „vielen Menschen“ sind dabei im Jahr 2019 konkret 779.

Die Einnahmen der Organisation betrugen ausweislich des letzten veröffentlichten Rechenschaftsberichts aus dem Jahr 2018 auf 5.068.836,34 Euro, was eine Steigerung von über 30% zum Vorjahr darstellt. Davon waren 82.379,42 € Mitgliedsbeiträge.

Die restlichen Einnahmen entfielen auf „Zuschüsse im ideellen Bereich“. Konkret liest sich das im Rechenschaftsbericht wie folgt:

„Tab. E.2a. Zuschüsse im ideellen Bereich im Jahr 2018 im Vergleich zu 2017

Zuschüsse privater Geber 2017 / 2018

European Climate Foundation (ECF) 230.724,37 € / 318.031,90 €

Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst 286.970,57 € / 268.744,14 €
Stiftung Mercator 249.744,43 € / 173.453,27 €
Misereor 25.826,35 € / 52.558,96 €
Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) über Uni Göttingen 33.716,09 € / 47.289,91 €
Agrarbündnis - € / 27.215,92 €
Wallace Global Fund - € / 16.957,78 €
Humboldt-Viadrina Governance Platform 126.036,00 € / - €
Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW 6.396,00 € / - €
Verbraucherzentrale Bundesverband 6.101,31 € / - €
Sonstige 4.486,44 € / 5.249,12 €
970.001,56 € / 909.501,00 €

Zuschüsse öffentlicher Geber 2017 / 2018

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) über Engagement Global (EG) 552.366,75 € / 1.314.168,43 €
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) 560.155,25 € / 523.126,61 €

BMU über Umweltbundesamt (UBA) 169.553,86 € / 282.844,00 €

GIZ über World Resources Institute (WRI) - € / 248.103,00 €

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 160.863,69 € / 200.017,89 €

Auswärtiges Amt 17.013,00 € / 112.263,00 €

BMU über Humboldt-Viadrina Governance Platform - € / 73.252,51 €

Land Berlin über Stiftung Nord-Süd-Brücken 42.898,27 € / 49.801,73 €

Bundeskanzleramt 41.192,17 € / 49.059,35 €

GIZ über Munich Climate Insurance Initiative (MCII e.V.) 53.789,88 € / 47.440,00 €

BMZ/ Engagement Global/ Staatskanzlei NRW über Eine-Welt-Netz NRW 45.750,00 € / 45.750,00 €

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) 153.003,07 € / 27.776,81 €

BMZ über Bonn International Center for Conversion (BICC) 76.818,00 € / 27.478,00 €

BMU/UBA über ReUse e.V. 14.810,82 € / 22.096,18 €

Sonstige 335,60 € / 6.568,58 €
1.888.550,36 € / 3.029.746,09 €

Eine spezielle Weltanschauung wird weitgehend durch Steuergelder zwecks Durchsetzung ihrer Agenda finanziert. Zu der oft sehr einseitigen Beeinflussung von Kindern und Jugendlichen (Fridays for Future), in Kindergärten und Schulen, Erwachsenen an Universitäten und durch die ÖRR inkl. einer Presse, die ein sehr eng begrenztes politisches Spektrum vertritt, wird diese Beeinflussung noch erheblich durch das Wirken derartiger staatlich finanzierter, dem Namen nach nichtstaatlicher Organisationen verstärkt.
Da ist es nicht verwunderlich, dass die Bürger - durch die sich steigernde, wechselseitig verstärkende Beeinflussung - Mühe haben, sich noch ein vernunftbasiertes Beurteilungsvermögen zu erhalten.

Gendern

Der nachfolgend verlinkte Artikel ist Balsam für die Seele derer, die sich hilflos dem Gender-Diktat ausgeliefert fühlen.

Züricher Zeitung

GASTKOMMENTAR von Judith Sevinç Basad

Von Steuer*innenzahlern und Rassisten – beim Gendern geht es vor allem darum, sich selbst als den besseren Menschen zu inszenieren.
Sprache ist fliessend. Aber beim Gendern handelt es sich nicht um einen natürlichen Sprachwandel, sondern um eine politische Agenda, die durchgesetzt werden soll.

https://www.nzz.ch/meinung/von-steuerinn...eren-ld.1625793

Gendern macht kirre - einige Beispiele

NDR

10 Uhr morgens ist es gemeinhin noch sehr früh. Besonders wenn man den Abend schätzt. Beides gilt für Sarah und ihre Gästin, die Kabarettistin und Moderatorin Gerburg Jahnke.

Die Sendung DAS! Gästin: Katharina Bauer, Stabhochspringerin und Autorin Profisport trotz eines angeborenen Herzfehlers? Leichtathletin Katharina Bauer zeigt, dass das möglich ist.

WDR

Moderatoren des Westdeutschen Rundfunks (WDR) haben zweimal das Kunstwort "Krankenschwesterin" verwendet.

In der Sendung "Lokalzeit Südwestfalen" sprach WDR-Moderator Stefan Fuckert mit Feuerwehrfrau Lisa Petri. Als er auf ihren Hauptberuf zu sprechen kam, bezeichnete er Petri als "Intensivkrankenschwesterin". Und zwar gleich zweimal.

Auch WDR-Moderatorin Catherine Vogel hatte zuvor in der "Aktuellen Stunde" den Ausdruck "Krankenschwesterin" benutzt.
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Mit ihrem Mantra: “Hört auf die Wissenschaft” hat Greta erfolgreich bei Kindern, Eltern und Großeltern bis hin zu den Politikern Einfluss genommen. Ob 80 Wissenschaftler ebenso erfolgreich sein werden, bleibt abzuwarten, immerhin lehnt die Mehrheit das Gendern ab.

Sprachforscher starten Aufruf gegen das Gendern bei ARD und ZDF

Ideologisch und falsch: Rund 80 Wissenschaftler fordern eine Abkehr von gendergerechter Sprache im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

https://www.berliner-zeitung.de/news/wis...nen-i-li.252038

Medien

Durch Zufall entdeckte ich vor drei Tagen folgende dpa-Meldung

Sein Parteibuch wurde zum Problem

WDR zieht Reporter Detlef Flintz von Aufgaben ab

An der Personalie Detlef Flintz ist eine Debatte um die Unabhängigkeit des WDR entbrannt. Jetzt hat der Sender Konsequenzen gezogen.
..... Bei den "Tagesthemen" trat der Journalist erst kürzlich als Kommentator auf. In seinem Meinungsbeitrag urteilte er: "Nur wenn Öl und Gas spürbar teurer werden, kriegen wir die Erderwärmung in den Griff." Was die Wenigsten gewusst haben dürften:

Flintz ist Mitglied bei den Grünen und zeitgleich Schriftführer im Stadtverband Grevenbroich der Partei.
... Genau darum entbrannte eine Diskussion. Wie unabhängig ist ein Journalist, wenn er sich derart parteipolitisch engagiert?
Nun zieht der Westdeutsche Rundfunk Konsequenzen und schränkt den Einsatz seines Journalisten als ARD-"Tagesthemen"-Kommentator wegen dessen politischen Grünenamts künftig thematisch ein. Insbesondere von bestimmten Meinungsbeiträgen wird Flintz demnach abgezogen.

https://www.t-online.de/unterhaltung/tv/...-abgezogen.html

Dieser parteinah betriebene Journalismus von Mitarbeitern der Medien erleben und wird schon seit Jahren von Verschwörungstheoretikern” kritisiert wie wir es auch im Schwedenforum getan haben. Dazu ist kein Parteibuch erforderlich, die politische Gesinnung ist ausreichend, um Meinungsmache zu betreiben.

Was alle nicht wussten, die nicht in den sozialen Medien unterwegs sind: Der Kommentar wurde vor Monaten, nämlich bereits im Oktober 2021 von der ARD gesendet.

“In einem „Tagesthemen“-Kommentar aus dem Oktober 2021 hatte Flintz beispielsweise zum Thema Inflation gesagt: „Er ist da, der Preisschock - gut so“. Denn nur so, führte der Redakteur dann sinngemäß weiter aus, werde der Konsum verringert, was dann wiederum der Umwelt zugute käme. Video-Mitschnitte des Meinungsbeitrags, in dem es auch heißt, „wir sollten froh sein, dass wir gezwungen werden, Konsum und Produktion zu ändern“ , kursieren seit Monaten in den sozialen Medien.

Wie erst jüngst bekannt wurde, ist Flintz privat Schriftführer im Vorstand der Grünen im nordrhein-westfälischen Grevenbroich - ein Detail, auf das unter anderem Kritiker bei Twitter hingewiesen hatten. Eine Verbindung also, die den TV-Zuschauern so nicht bekannt gewesen sein dürfte”.

Ebenfalls einer breiten Öffentlichkeit wohl so nicht bekannt: Flintz bildet bei der Medienakademie von ARD und ZDF auch Nachwuchsjournalisten aus. Die nächsten (kostenpflichtigen) Kurse sind für den Mai 2023 geplant, wie der Twitterkanal „ÖRR Blog“ recherchierte. Die Lehrtätigkeit dürften von der aktuellen Entscheidung des WDR nicht betroffen sein.

https://www.welt.de/kultur/medien/articl...mmentieren.html

Dieser Artikel ist unter Kultur/Medien abgelegt, wie viele Online-Zeitungsleser rufen diese Rubrik überhaupt auf?