*** Allen ein gutes und gesundes Jahr 2024 ***

#26

RE: Try and Error und die Folgen zu hoher Strahlung!

in Schweden 24.03.2011 09:01
von Josef (gelöscht)
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Wer sagt denn, dass ein Endlager für 10.000 Jahre oder mehr garantiert sicher sein muss.

hier

Josef

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#27

RE: Try and Error und die Folgen zu hoher Strahlung!

in Schweden 24.03.2011 19:34
von Sara (gelöscht)
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Wie gesagt, der Bevölkerung droht zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Gefahr...

Alleine schon wegen dieser Annahme ist Mr. Brooks Statement mit Skepsis zu betrachten.

Abfälle aus „fast reactors“ müssen nicht 100.000 Jahre lagern, sondern 300. Dann strahlen sie nicht mehr als ein Felsbrocken

Heißt, die alten AKW müssten nur so lange unter Kontrolle gehalten werden, bis sie durch neue Anlagen ersetzt worden sind, die den Müll der alten Reaktoren aufarbeiten. Und für eine Lagerung des dann entstandenen Restmülls bräuchte man sich auch nicht so viele Gedanken machen, die Lagestätte müsste nur für 300 Jahre gut sein.


Übrigens: Pilze und Wildbret aus dem süddeutschen Raum sind noch immer mit Cs-137 belastet, aber das müssen wir auch nicht essen, denn wir können uns für das kleinere Übel entscheiden.









.


winke Sigrid

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#28

RE: Try and Error und die Folgen zu hoher Strahlung!

in Schweden 25.03.2011 10:12
von hjermind • 1.262 Beiträge

Zitat von Sara
Wie gesagt, der Bevölkerung droht zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Gefahr...

Alleine schon wegen dieser Annahme ist Mr. Brooks Statement mit Skepsis zu betrachten.


Ja Sigrid und alleine schon wegen dieser Aussagen gleich zu Anfang des Interviews....

Zitat
Leider zeigte sich, dass auch Industriestaaten extrem wenig Kontrolle über diese Energie haben.

Angesichts der Naturgewalt bin ich beeindruckt, wie gut die Kontrolle war. Jetzt ist die Situation stabil, ohne dass sich das worst-case-Szenario nur ansatzweise verwirklicht hat. Und es stand trotz aller Panik zu keinem Zeitpunkt unmittelbar bevor.

Wir wissen doch nur nicht, was genau in Fukushima passiert ist. Regierung und Betreiber vernebeln die wahre Situation.

Wenn Sie argumentieren, dass Informationen fehlen - wieso sind Sie dann so sicher, dass Ihre Risikoanalyse stimmt?


....hat sich der Klimaforscher Barry Brook als Wissenschaftler total disqulifiziert und folgt den Zielen von Intressengruppen!

Zitat von Sara

Abfälle aus „fast reactors“ müssen nicht 100.000 Jahre lagern, sondern 300. Dann strahlen sie nicht mehr als ein Felsbrocken

Heißt, die alten AKW müssten nur so lange unter Kontrolle gehalten werden, bis sie durch neue Anlagen ersetzt worden sind, die den Müll der alten Reaktoren aufarbeiten. Und für eine Lagerung des dann entstandenen Restmülls bräuchte man sich auch nicht so viele Gedanken machen, die Lagestätte müsste nur für 300 Jahre gut sein.


Und da haben wir es wieder... hatten die Kernkraftbegeisterten nicht schon vor über 40 Jahren den ewigen Brennstoffkreislauf im Kopf.. und alles was danach kam ist nicht nur technisch, nein auch wirtschaftlich trotz aller Subventionen gescheitert!
Ich bin in diesem Umfeld schon lange nicht mehr technikgläubig.... und schon gar nicht lege ich da meine Hoffnungen in die der nachfolgenden Generationen..., die werden nämlich ihre eigenen Probleme zu lösen haben und brauchen unsere nicht!


zuletzt bearbeitet 25.03.2011 20:06 | nach oben springen

#29

RE: Try and Error und die Folgen zu hoher Strahlung!

in Schweden 26.03.2011 15:19
von Josef (gelöscht)
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Wenn das kein übler Betrug ist, stehen uns energiemäßig rosige Zeiten bevor

hier

Josef

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#30

RE: Try and Error und die Folgen zu hoher Strahlung!

in Schweden 26.03.2011 18:12
von Sara (gelöscht)
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Wir werden`s erfahren, wenn sich Kapital-Anleger für dieses Trial-and-Error-Konzept entscheiden sollten;-)


winke Sigrid

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#31

RE: Try and Error und die Folgen zu hoher Strahlung!

in Schweden 28.03.2011 12:55
von hjermind • 1.262 Beiträge

Zitat von Sara
Wir werden`s erfahren, wenn sich Kapital-Anleger für dieses Trial-and-Error-Konzept entscheiden sollten;-)


Danke für deine Berichtigung Sigrid, ich habe es ja an anderer Stelle als "try and error" bezeichnet... freue mich aber, dass es verstanden wurde

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#32

RE: Try and Error und die Folgen zu hoher Strahlung!

in Schweden 14.04.2011 18:10
von Nimo (gelöscht)
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@Sara
Übrigens: Pilze und Wildbret aus dem süddeutschen Raum sind noch immer mit Cs-137 belastet, aber das müssen wir auch nicht essen, denn wir können uns für das kleinere Übel entscheiden.

Kleine Korrektur gegenüber dieser pauschale Aussage:

- Es sind nur einige Gebiete mit Cs 137 belastet. Ich erspare mir die Aufzählung.
- Belastet sind nur die Wildschweine. Sie graben nach dem Hirschtrüffel der wiederum das Cs mit dem Niederschlagswasser aufnimmt.
- Reh, Hase und Rotwild sind davon nicht betroffen.

In BW besteht in den besagten Länderregionen eine Kontrollpflicht. Jedes Wildschein wird auf Cs untersucht. Wird der Grenzwert von 600 Becarell überschritten muss das Schwein entsorgt werden.
Also keine Panikmache. Wild ist immer noch schadstoffärmer als das beste Biofleisch. Innereien möchte ich jetzt mal grundsätzlich ausklammern.

Werner

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#33

RE: Try and Error und die Folgen zu hoher Strahlung!

in Schweden 14.04.2011 18:20
von hjermind • 1.262 Beiträge

Zitat von Nimo
Wild ist immer noch schadstoffärmer als das beste Biofleisch. Innereien möchte ich jetzt mal grundsätzlich ausklammern.

Werner

....sind denn Innerein vom Wild mit Vorsicht zu genießen? z.B. Leber vom Wildschwein?

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#34

RE: Try and Error und die Folgen zu hoher Strahlung!

in Schweden 14.04.2011 18:35
von Nimo (gelöscht)
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Helmut, Leber vielleicht noch vom Frischling (bis 30kg). Bei Rehwild bis zum Schmalreh (max.15 Monate) ist es überhaupt nicht problematisch. Ich esse grundsätzlich keine Innereien.
Werner

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#35

RE: Try and Error und die Folgen zu hoher Strahlung!

in Schweden 14.04.2011 18:53
von hjermind • 1.262 Beiträge

Danke Werner, Leber von Schwein und Rind esse ich von Zeit zu Zeit sehr gerne... in Restaurants oder auch selber zubereitet. Innereien von Wild habe ich bisher noch nicht bewußt gegessen.

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#36

RE: Try and Error und die Folgen zu hoher Strahlung!

in Schweden 15.04.2011 08:07
von Sara (gelöscht)
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@Nimo
Richtig, aktuell ist nur noch das Wildschweinfleisch belastet.

Bei dem Verzehr von Innereien aller Tiere ist zu bedenken, dass

die Leber ein zentrales Stoffwechselorgan ist. Neben den Nahrungsbestandteilen werden von ihr auch körpereigene und zugeführte Giftstoffe (z.B. Medikamente) gespeichert, umgewandelt und abgebaut.

Schweine werden doch gerne mit Wachstumsbeschleunigern gefüttert, Rinderleber ist bedenkenloser, wenn das Spendertier nicht zeitlebens nur mit Fertigfutter ernährt wurde.


winke Sigrid

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