*** Allen ein gutes und gesundes Jahr 2024 ***

#51

RE: Klima-Krise

in Cafe 25.04.2023 11:16
von Sara de Garden • 845 Beiträge

Lässt sich Deutschland auch bei den Wärmepumpen abhängen?

Die deutschen Wärmepumpenhersteller erleben einen enormen Aufschwung, aber neue Werke und Jobs entstehen vor allem in Osteuropa. Manche fürchten für die Branche gar ein ähnliches Schicksal wie das der Solarindustrie. (spiegel.de Bezahlschranke)

Die deutschen Hersteller planen die Produktion der Heizungen für die Zukunft bevorzugt in Osteuropa auf der grünen Wiese. In der Slowakei hat Vaillant gerade eine „Megafabrik“ für Wärmepumpen eröffnet hat. Viessmann plant ebenfalls noch in diesem Jahr ein Wärmepumpenwerk in Legnica, Polen, zu eröffnen, mit der Aussicht auf 1700 neue Arbeitsplätze. (focus.de)

Habeck will Müllverbrennung zur erneuerbaren Energie machen

Die Beendigung der Nutzung von CO₂-armen Atomkraftwerken stellt für die Ampel-Koalition im Bereich Klimaschutz eine große Herausforderung dar. Da alternative Stromquellen fehlen, sind Kohle- und Gaskraftwerke vermehrt gefragt. Um die CO₂-Bilanz zu verbessern, greift Klimaminister Habeck nun zu zweifelhaften Maßnahmen und stuft Müllverbrennung als erneuerbare Energiequelle ein.
In einem aktuellen Entwurf zum Heizungsgesetz („Gebäudeenergiegesetz“) soll die „unvermeidbare Abwärme“ aus Müllverbrennungsanlagen zu 100 Prozent erneuerbar sein. (focus.de).

BTW

US-Konzern will Wärmepumpenhersteller Viessmann übernehmen

Ein deutsches Familienunternehmen könnte seine Eigenständigkeit verlieren. Viessmann, Hersteller von Heizungen, soll laut Berichten von Carrier Global übernommen werden.

Es werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, nämlich die Dekarbonisierung und Deindustrialisierung Deutschlands. So gelingt auch die Klimaneutralität.


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#52

RE: Klima-Krise

in Cafe 26.04.2023 23:15
von Aline • 557 Beiträge

Sie wollen nicht nur, sie haben Viessmann heute bereits übernommen. Und die deutsche Regierung kriegt sich gar nicht mehr ein vor lauter Freude
War sogar hier bei uns im tiefen Süden eine Nachricht wert......

Habe gerade diese Meldung gelesen:

https://www.blick.ch/ausland/letzten-gen...id18274129.html

«Letzte Generation»-Klimakleberin über ihren Lohn fürs Protestieren
«Bekomme Gehalt für die Bildungsarbeit, die ich leiste»

Aimée van Baalen ist Sprecherin der Klimaaktivisten-Gruppe «Letzte Generation». Im Talk «Hart aber fair» äussert sie sich über ihre Bezahlung fürs Festkleben.
Im TV-Talk von «Hart aber fair» wurde am Montagabend über den Klimawandel – und das Klimakleben gesprochen. Immer wieder kleben sich Aktivisten der Gruppe «Letzte Generation» auf den Boden. In der Sendung spricht eine der Aktivistinnen nun darüber, wie das ihr Leben finanziert.
Aimée van Baalen (23), Sprecherin der Aktivistengruppe «Letzte Generation» sagt in der Sendung: «Ich bekomme ein Gehalt, für die Bildungsarbeit, die ich leiste.»
«Das ist Mindestlohn»
Als Moderator Louis Klamroth (33) fragt, wer das finanziere, weicht van Baalen aus. Sie verweist auf den Transparenzbericht. Sie macht klar: Man verdiene «durchschnittlich» als Klimakleberin. «Das ist Mindestlohn.»
Aimée van Baalen hageln kritische Fragen entgegen. Doch sie verteidigt die Klebe-Aktionen damit, dass der Staat die Regeln des Pariser Klimaabkommens breche. Aus diesem Grund würde «Die letzte Generation» weiterhin protestieren – und sich auf die Strassen kleben.
Die Gruppe fordert unter anderem ein Tempolimit und ein Neun-Euro-Ticket in Deutschland. In der Sendung fordert die Aktivistin auch einen Gesellschaftsrat, in welchem Bürger und Experten über verbindliche Massnahmen zum Klimaschutz entscheiden.
CDU-Politikerin Gitta Connemann (58), die ebenfalls eingeladen ist, kontert darauf, ob das nicht der Deutsche Bundestag bereits tue.
Ein Thema bleibt bei der «Hart aber fair»-Show jedoch unbesprochen. Moderator Louis Klamroth ist mit der Klimaaktivistin Luisa Neubauer (26) zusammen. Diese ist, wie Aimée van Baalen ebenfalls bei «Fridays for Future» engagiert. Doch darauf ging der Moderator nicht ein. (euc)
======

Sie bekommt ein Gehalt für die "Bildungsarbeit", die sie leistet? Bildungsarbeit????? Sogar einen Mindestlohn? Wohlmöglich sogar mit KV und RV? Ich fass es nicht. Andere müssen für einen Mindestlohn 10 Stunden in einer Restaurantküche schuften oder mit dem Putzlappen im Akkord durch's Bürogebäude jagen und diese im Gehirn kranken Jugendlichen/junge Leute werden für's Festkleben auf Straßen bezahlt, vielleicht sogar mit Gefahrenzuschlag? Mein Gott, in welcher Welt leben wir nur.....
Der "Transparenzbericht" würde mich schon interessieren. Mal sehen, ob ich ihn finde.


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#53

RE: Klima-Krise

in Cafe 27.04.2023 11:45
von Aline • 557 Beiträge

Wie oft die Welt schon untergegangen ist....

https://meinemeinungmeineseite.com/2023/...8d#comment-1438


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#54

RE: Klima-Krise

in Cafe 29.04.2023 20:11
von Sara de Garden • 845 Beiträge

Pressemitteilung

Klimacheck der Deutschen Umwelthilfe deckt auf: Nur 3 von 15 Bundesministerien in nachweislich gutem energetischen Zustand

• DUH-Klimacheck zeigt: Bundesministerien verschleppen Energieeffizienz im eigenen Haus und heizen so die Klimakrise weiter an

• Berliner Dienstsitze mehrheitlich in unzureichendem oder unbekanntem energetischen Zustand und alle fast ausschließlich mit fossiler Wärme versorgt

• Sechs Ministerien kommen zudem ihrer gesetzlichen Veröffentlichungspflicht des Bedarfsausweises nicht nach

• DUH fordert Transparenzregister, um Energieverbrauch der steuerfinanzierten Gebäude sichtbar zu machen, und mehr Anstrengungen für erneuerbare Wärme

Die Bundesregierung hält sich nicht an ihre eigenen, rechtlich bindenden Vorgaben aus dem Effizienzerlass für den Klimaschutz im Gebäudebereich. Das zeigt der Klimacheck der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Der Effizienzerlass schreibt vor, dass die Bundesregierung eine Vorbildfunktion im Gebäudesektor einnimmt.

......Es müssen jetzt sofort Sanierungspläne für alle öffentlichen Gebäude vorgelegt und umgesetzt werden – nicht nur für die Dienstsitze der Ministerinnen und Minister, sondern für alle Gebäude der öffentlichen Hand wie Schulen, Kitas oder Pflegeeinrichtungen. Wir fordern ein Transparenzregister, das den energetischen Zustand und die Wärmeversorgung aller öffentlichen Gebäude für Bürger und Bürgerinnen sichtbar macht. Schließlich sind sie es, die mit ihrem Steuergeld den Betrieb der energetisch ineffizienten Gebäude finanzieren.“

https://www.duh.de/presse/pressemitteilu...weislich-gutem/


"Im noch aktuellen Gebäudeenergiegesetz aus dem Jahr 2020 sind bereits Bußgelder für „vorsätzliche“ oder „leichtfertige“ Ordnungswidrigkeiten bei den Heizungen vorgesehen. Wer etwa gegen die Fristvorschriften (30 Jahre Betriebszeit) weiterhin einen fossilen Heizkessel betreibt, einbaut oder aufstellt, kann „mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro geahndet werden“. Niedrigere Strafen von bis zu 10.000 Euro sind etwa für die verpasste Inspektion oder einen nicht rechtzeitig überreichten Energieausweis vorhergesehen. Auch wer gegen das 65-Prozent-Gesetz verstößt, muss künftig mit einer Strafe von bis zu 50.000 Euro rechnen".

https://www.berliner-kurier.de/politik-w...uffel-li.339727

Das muss ein erhabenes Gefühl sein, gegen Gesetze verstoßen zu können ohne bestraft zu werden. Anders lässt es sich nicht erklären, dass Mitglieder unserer Regierungen seit Jahren ihre höchstselbst festgesetzten, rechtlich bindenden Vorschriften immer wieder ignorieren.


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#55

RE: Klima-Krise

in Cafe 29.04.2023 20:32
von Sara de Garden • 845 Beiträge

Verbot von Gas- und Ölheizungen
:
Karl Lauterbach will beim Heizungstausch Ausnahmen für Krankenhäuser

Krankenhäuser und Pflegeheime dürften weiter Gasheizungen einbauen, wenn Kosten für eine andere Heizung den Betrieb gefährden. So wahre der Staat die Daseinsvorsorge.

Beim geplanten Verbot von Öl- und Gasheizungen will der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Ausnahmeregelungen für Krankenhäuser, Pflege- und Rehaeinrichtungen. "Wir werden nicht zulassen, dass steigende Energie- und Heizkosten Krankenhäuser in ihrer Existenz gefährden", sagte er der Bild am Sonntag.

.....Die Austauschpflicht wäre damit ausgesetzt. Zudem würden den Einrichtungen laut Lauterbach 2,5 Milliarden Euro zusätzlich als Ausgleich für Steigerungen indirekter Energiekosten – wie zum Beispiel gestiegene Kosten für Wäschereien – zur Verfügung gestellt.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/...usnahmeregelung

Die DHU fordert, dass Sanierungspläne für alle öffentlichen Gebäude von Bund, Ländern und Gemeinden vorgelegt und umgesetzt werden. Die Kommunen sind überschuldet, die Gebäude der Landesregierungen stehen häufig unter Denkmalschutz und die Bundesregierung muss erstmal Beraterverträge abschließen und Gutachter beauftragen, um überhaupt Sanierungspläne vorlegen zu können. Das ist bis 2024 nicht zu schaffen.

Übrig bleiben die privaten Hausbesitzer, für die eine Austauschpflicht unter Androhung von Bußgeldern bei Verstoß gilt, es sei denn, man ist 80 Jahre alt.


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#56

RE: Klima-Krise

in Cafe 29.04.2023 21:52
von Aline • 557 Beiträge

@
"Übrig bleiben die privaten Hausbesitzer, für die eine Austauschpflicht unter Androhung von Bußgeldern bei Verstoß gilt, es sei denn, man ist 80 Jahre alt".

Na, das ist doch schön zu hören. Jetzt wird das Häuschen, welches Oma und Opa, über 80 Jahre alt, schon den Kindern überschrieben hatten, rasch wieder zurückübertragen. Und Oma und Opa werden gehätschelt, so dass sie ja nicht vorzeitig abkratzen. Spart alles Geld


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#57

RE: Klima-Krise

in Cafe 03.05.2023 14:15
von Sara de Garden • 845 Beiträge

Man nicht oft genug darauf hinweisen.

Ein Anschlag auf die Mittelschicht

Die Ampel ist bereit, das Land für eine ideologische Luftnummer zu spalten, anstatt die Akzeptanz für Klimaschutz zu erhöhen. Aber nicht nur Habecks Klimanationalismus verteuert das Leben der Bürger und vernichtet mühsam Erspartes.

Während die „Letzte Generation“ mit gezielten Aktionen gegen Normalbürger versucht, den Alltag lahmzulegen, peitscht die Bundesregierung ihr Heizungsgesetz in den Bundestag. Der Klimaeffekt der Habeck-Ideologie ist aber maximal dürftig.

Das Wirtschaftsministerium hat in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage Auskunft gegeben:

Sagenhafte 1,4 Prozent CO2-Emissionen werden durch das Heizdiktat der Ampel und die geplante Installation von sechs Millionen Wärmepumpen eingespart. Nicht etwa Ende 2024, wenn Habecks Harakiri Fahrt aufnehmen soll, sondern im Jahr 2030 – im Vergleich zu heute.

https://www.cicero.de/innenpolitik/mitte...ndustrie-habeck


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#58

RE: Klima-Krise

in Cafe 05.05.2023 13:49
von Aline • 557 Beiträge

Ein bißchen Spaß muss sein

https://www.broeckers.com/Wordpress/wp-c...05/Heizraum.jpg

Mit Trans ist alles möglich.......


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#59

RE: Klima-Krise

in Cafe 07.05.2023 09:52
von Sara de Garden • 845 Beiträge

Der ist gut! :-))]


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#60

RE: Klima-Krise

in Cafe 07.05.2023 18:17
von Sara de Garden • 845 Beiträge

Wegen CO2-Ausstoß: Immer mehr Klima-Aktivistinnen lassen sich sterilisieren

Eine Gebärstreik-Bewegung namens „Birth-Strike-Movement“ findet immer mehr Anklang. Eine Aktivistin der Letzten Generation berichtete nun vor Gericht, wie sie sich unfruchtbar machte.

Panik, Perspektivlosigkeit und Weltuntergangsfantasien: Bei einigen Klima-Aktivistinnen ist die Angst vor der Zukunft so groß, dass sie keine Kinder in diese Welt setzen möchten. Ein Fall aus Bayern schlägt nun hohe Wellen. Weil eine Klima-Kleberin der Letzten Generation es unverantwortlich findet, heutzutage noch Kinder zu bekommen, ließ sie sich sterilisieren. Das berichtete die 35-Jährige aus Regensburg unter Tränen vor Gericht, wie der Focus schreibt. Dabei handele es sich um keinen Einzelfall. Offenbar gehen immer mehr Aktivistinnen diesen radikalen Weg.

Aktivistin schreibt Bücher darüber, dass Kinder schlecht fürs Klima seien

Hinter der Sterilisations-Bewegung steht eine umstrittene Studie. So behauptet eine 2017 veröffentlichte Untersuchung der Universität Lund und der University of British Columbia, dass der Verzicht auf ein eigenes Kind helfe, den Klimawandel zu stoppen.

https://www.berliner-zeitung.de/news/weg...ieren-li.344245


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#61

RE: Klima-Krise

in Cafe 07.05.2023 21:31
von Aline • 557 Beiträge
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#62

RE: Klima-Krise

in Cafe 08.05.2023 20:21
von Sara de Garden • 845 Beiträge

Sie haben die Upperclass befragt.

Die Wissenschaftler der University of Leeds haben für ihre qualitative Studie insgesamt 30 Menschen befragt, die beispielsweise mehrfach im Jahr fliegen, mehr Auto fahren oder deutlich mehr Strom verbrauchen als der Durchschnitt.

new.php?thread=503&forum=6&reply=1&replyid=4705

Ich habe auch Kreuz. ;-)


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#63

RE: Klima-Krise

in Cafe 02.06.2023 21:56
von Aline • 557 Beiträge

Tjaaaaa, nicht alles ist Klimawandel, obwohl die marktschreierischen Medien es ja gerne so verkaufen:

https://pleiteticker.de/studie-zeigt-ita...in-klimawandel/

Studie zeigt, dass die Überschwemmungen in Oberitalien mitnichten dem "Klimawandel" zugerechnet werden können


Der Klimawandel war nicht der Grund für die Überschwemmungen in Italien.
Eine Studie eines renommierten Instituts widerlegt Instrumentalisierung von grünen Politikern und Aktivisten.
Auch der Gardasee ist wieder normal gefüllt.........


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#64

RE: Klima-Krise

in Cafe 04.06.2023 10:31
von Sara de Garden • 845 Beiträge

Zuvor das Corona-Virus die große Gefahr, nun bleibt eben nur noch der Klimawandel zur Panikmache.
Bereits 2021 hieß es, dass sich die Erde seit dem vorindustriellen Zeitalter bereits um 1,1 Grad erwärmt habe.

Aber so dramatisch kann der Klimawandel nicht sein, denn es werden von den Gutmenschen weltweit unentwegt Kriege geführt, der dadurch verursachte CO2-Ausstoß lässt sich nicht wirklich ermitteln. Aktuell steigern viele Staaten die Produktion von Kriegsmaterialien - mit grüner Energie? -, die Detonationen von Drohnen, Bomben etc. setzen ebenfalls CO2 frei, ganz zu schweigen von den benötigten Treibstoffen für Fahrzeuge, Panzer usw.

Die größten Klimasünder in der EU waren 2022 Deutschland und Polen: 60 Prozent der Emissionen des Stromsektors entfielen auf Kohle. Zwei Drittel davon gehen auf das Konto von Deutschland und Polen. So what.

Demnächst findet die größte Nato-Übung seit Ende des Zweiten Weltkrieges statt, der Luftraum über Deutschland wird deshalb zeitweise gesperrt. Hunderte von Flugzeugen werden im deutschen Luftraum trainieren, Piloten und Besatzungen aus 18 Nationen sowie bis zu 10.000 Soldaten mit über 220 Flugzeugen.
Es gibt also noch Wichtigeres, als das Klima zu retten.


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#65

RE: Klima-Krise

in Cafe 04.06.2023 11:02
von Sara de Garden • 845 Beiträge

Parteinahe Stiftungen spielen eine große Rolle in der politischen Bildung und der Förderung der jeweiligen politischen Grundsätze, bis auf die AFD nahe Stiftung bekommen alle dafür Geld vom Staat, dafür sind sogenannte Globalzuschüsse vorgesehen - für 2022 insgesamt 148 Millionen Euro. Für bestimmte Aufgaben können die Stiftungen auch noch Geld aus den Etats anderer Ministerien und vom Bundestag bekommen. Die Zuwendungen insgesamt lagen inklusive Projektzuschüssen zuletzt bei jährlich knapp 600 Millionen Euro.

Seit 1996 gibt es die den Grünen nahestehende Heinrich-Böll-Stiftung. Als Grundwerte nennt die HBS die Ökologie und Nachhaltigkeit, Demokratie und Menschenrechte, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit. Diese Stiftung bekam 15,58 Millionen Euro in 2022.
Im European Network of Political Foundations (ENoP) arbeiten sogar 55 politische Stiftungen aus 23 Ländern in Europa zusammen, die den sechs wichtigsten Parteienfamilien Europas (Christdemokraten, Sozialdemokraten, Konservative, Liberale, Grüne, Linke) angehören. Auch das müssen wir finanzieren.

Es werden viele Steuereuronen dafür ausgegeben, damit wir politisch gebildet werden können!

Für die Verbreitung Grünen Gedankentums hilft der US-Investor Hal Harvey.

"Laut der „Bild“-Zeitung soll Habecks Staatssekretär, Patrick Graichen eng mit dem US-Investor Hal Harvey zusammenarbeiten. Der sogenannte „mächtigste Grüne der Welt“ finanzierte u.a. die „Agora Energiewende“, als Graichen dort tätig war. Zudem gründete der gelernte Physiker die „Stiftung Klimaneutral“, wo er selbst als Vize-Chef im Beirat sitzt.

Eine Sprecherin bestätigte gegenüber „Bild“, dass es eine finanzielle Unterstützung gegeben habe. 2022 spendeten Harveys Organisationen, „European Climate Foundation“ und „Climate Imperative Foundation“, Graichens ehemaligen Arbeitgeber „Agora“ satte 7,5 Millionen Euro.

Ein Berater aus Harveys Stiftung erklärt: Das Ziel von Harvey sei, es Studien zu erstellen, Politik zu machen und dann die Mitarbeiter „am besten im Ministerium platzieren“. Das hat er mit Patrick Graichen nun geschafft."

https://www.focus.de/politik/deutschland..._192822349.html

Die Deutschen können noch nicht einmal das Klima ohne amerikanische Unterstützung retten. ;-)

Der arme Robert, nun hat er einen neuen Zuarbeiter, hoffentlich ist er auch so fleißig wie Graichen.


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#66

RE: Klima-Krise

in Cafe 06.06.2023 15:28
von Sara de Garden • 845 Beiträge

Neben dem Gebäudeenergiegesetz (GEG), auch bekannt als „Habecks Heiz-Hammer“, ist ein weiteres Gesetz geplant, das sogenannte Wärmeplanungsgesetz. Das Wärmeplanungsgesetz nimmt Länder und Kommunen in die Pflicht: Sie sollen in den kommenden Jahren konkrete Pläne vorlegen, wie sie ihre Heizinfrastruktur klimaneutral umbauen wollen. Und was die Wärmeplanung die Kommunen, Bürger und Betriebe am Ende kosten werde, sei auch noch nicht geklärt.

Das EnEfG (Energieeffizienzgesetz) soll am 1. Januar 2024 in Kraft treten und in den folgenden Jahren den deutschen Endenergieverbrauch um 26,5 Prozent gegenüber 2008 reduzieren. Trotz des Namens zielt das Gesetz nicht primär auf Effizienz ab, sondern auf eine Begrenzung des Energieverbrauchs.

Habeck plant nämlich, den Energieverbrauch in Deutschland erheblich zu senken. Mit dem Entwurf eines „Gesetzes zur Steigerung der Energieeffizienz“ geht das Bundesministerium vor der noch nicht in Kraft getretenen EU-Richtlinie voran. Unternehmen müssten dabei jedoch kostspielige Maßnahmen ergreifen, wie beispielsweise verpflichtende Energieverbrauchskontrollen.

Wärmepumpen sind momentan sehr gefragt. Gleichzeitig konkurriert Europa weltweit um Marktanteile im zukünftigen Heizungsgeschäft.
Während sich die im Land verbliebenen deutschen Unternehmen dann mit ihren Energieverbrauchskontrollen beschäftigen, verlagert die Wärmepumpenindustrie ihre Produktionsstandorte bereits nach Osten. Dort entwickelt sich ein aufstrebendes Wärmepumpenzentrum, an der Schnittstelle von Polen, der Tschechischen Republik und der Slowakei. In dieser Region errichten große Hersteller wie Daikin, Viessmann, Bosch Panasonic, und Stiebel derzeit riesige Fabriken.

So wird Habeck sein Ziel, den Energieverbrauch in Deutschland erheblich zu senken, erreichen können.


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#67

RE: Klima-Krise

in Cafe 06.06.2023 15:37
von Sara de Garden • 845 Beiträge

“Laut dem Fraunhofer Institut wurden im Jahr 2021 94% aller Solarmodule weltweit in Asien produziert – 75% davon in China. Die USA und Kanada sind mit 3% der zweitgrößte Versorger, während ganz Europa hingegen nur einen Anteil von 1% trägt.

Doch China dominiert nicht nur der Produktionsmarkt von Modulen. Auch der Weltmarktanteil des chemischen Rohstoffs Polsilizium lag in 2021 mit 76% klar bei China. Polysilizium wird für die Herstellung von PV-Modulen benötigt. Bei Solarsilizium liegt Chinas Anteil sogar bei 80%, Tendenz steigend: Prognosen sagen, dass der Anteil in den folgenden Jahren auf 90% steigen soll. Die Expansionswelle sei in vollem Gange.

China dominiert den Weltmarkt nicht nur. China ist der Weltmarkt.”

https://www.energieheld.de/blog/energie/...20von%20Modulen

In einem Video sagte Habeck: „Ich glaube, weil Deutschland alle Möglichkeiten hat, sind sehr viele Augen auf Deutschland gerichtet. Wenn wir es in Deutschland mit all unseren finanziellen und technischen Möglichkeiten, auch mit der breiten gesellschaftlichen Bereitschaft, Klimaschutz jetzt umzusetzen, – wenn wir es nicht hinbekommen, dann werden die anderen 98 Prozent sich ebenfalls nicht daran beteiligen.“

Mit 98 Prozent meint Habeck die restliche Welt, denn Deutschland hat schätzungsweise einen Anteil an globalen CO₂-Emissionen von zwei Prozent.

Eigentlich war es keine schlechte Idee, dass das Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unter einem Dach geführt werden sollte, es wurde bloß versäumt, den Posten mit einem Minister zu besetzen, der wenigstens über rudimentäre Kenntnisse in beiden Ressorts verfügt.

Naja, der Robert und die Annalena sind aber auch ein so hübsches Paar. ;-)


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#68

RE: Klima-Krise

in Cafe 08.06.2023 15:20
von Sara de Garden • 845 Beiträge

Weil Politik „Deutschland schadet“
Traditionsunternehmen bringt riesiges „Anti-Grünen-Plakat“ an Fassade an

Ein Dürener Traditionsunternehmen ist mit der Politik der Grünen nicht einverstanden. Deshalb hat es einen riesigen Anti-Grünen-Banner an seiner Hausfassade anbringen lassen. Es möchte damit auf die schwerwiegenden Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland aufmerksam machen.

....,,Das Traditionsunternehmen Carl Krafft und Söhne ließ an seiner Außenwand ein riesiges Plakat anbringen, auf dem nicht nur die Gesichter der beiden Spitzenpolitiker zu sehen sind, sondern auch ein Spruch:

„Wenn ein Clown in einen Palast einzieht, wird der Clown kein König, sondern der Palast wird zum Zirkus.“

https://www.focus.de/politik/deutschland..._195669451.html


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#69

RE: Klima-Krise

in Cafe 08.06.2023 15:41
von Sara de Garden • 845 Beiträge

Januar 2022

90 Prozent weniger CO2-Ausstoß
Mit diesem Kraftstoff aus Speiseresten fahren Sie mit Ihrem Diesel fast klimaneutral

Keine Zulassung vom Umweltbundesamt

Trotzdem hat der Kraftstoff HVO-100 keine Zulassung vom Umweltbundesamt. Die Behörde zweifelt an seiner Nachhaltigkeit und hat Bedenken, dass darin auch Palmöl verarbeitet sein könnte. Was aber nicht der Fall sei, versichert Nico Zieglmeier. Der mittelständische Tankstellenbetreiber missachtet einfach das Verkaufsverbot. Einer müsse ja den Anfang machen, sagt er.

Das Original zu diesem Beitrag "Mit diesem Kraftstoff aus Speiseresten fahren Sie mit Ihrem Diesel fast klimaneutral" stammt von Bayerischer Rundfunk.

https://www.focus.de/auto/90-prozent-wen...d_40812671.html

Ich habe letztens die Sendung über diesen Kraftstoff gesehen. Dieser Tankstellenbetreiber hat einen Verein gegründet, Mitglieder sind Privatpersonen wie auch ein Speditionsunternehmen. An Mitglieder eines Vereins darf der Tankstellenbetreiber diesen Kraftstoff in Verkehr bringen.

Focus hat nun 1,5 Jahre später diesen Irrsinn über die Nichtzulassung dieses Kraftstoffs wieder aufgegriffen.

HVO-Kraftstoffe
Öko-Diesel würde Klima sofort schonen, doch Ampel kommt nicht in die Puschen

Nicht nur E-Fuels sind eine Alternative zu herkömmlichem Sprit und eine Ergänzung der E-Mobiltät. Auch Öko-Diesel aus Abfall könnte man tanken. Doch die Grünen blockieren, die FDP schaut zu, die CDU macht Druck. Was hinter dem Krimi um den Klima-Sprit steckt.

https://www.focus.de/auto/news/hvo-kraft..._192151306.html

Die Zulassung wird also kommen, und die deutschen Autobauer, die dabei sind, ihre Produktion ausschließlich auf E-Autos umzustellen, werden feststellen, dass Deutschland nicht mehr von einem Autokanzler regiert wird. ;-)


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#70

RE: Klima-Krise

in Cafe 08.06.2023 18:31
von Aline • 557 Beiträge

Zitat von Sara de Garden im Beitrag #68
Weil Politik „Deutschland schadet“
Traditionsunternehmen bringt riesiges „Anti-Grünen-Plakat“ an Fassade an

Ein Dürener Traditionsunternehmen ist mit der Politik der Grünen nicht einverstanden. Deshalb hat es einen riesigen Anti-Grünen-Banner an seiner Hausfassade anbringen lassen. Es möchte damit auf die schwerwiegenden Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland aufmerksam machen.

....,,Das Traditionsunternehmen Carl Krafft und Söhne ließ an seiner Außenwand ein riesiges Plakat anbringen, auf dem nicht nur die Gesichter der beiden Spitzenpolitiker zu sehen sind, sondern auch ein Spruch:

„Wenn ein Clown in einen Palast einzieht, wird der Clown kein König, sondern der Palast wird zum Zirkus.“

https://www.focus.de/politik/deutschland..._195669451.html




Super diese Aktion!! Das Plakat fand seinen Weg sogar an's Mittelmeer


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#71

RE: Klima-Krise

in Cafe 12.06.2023 13:14
von Sara de Garden • 845 Beiträge

Oha, bis dahin ist die Botschaft eines Optikers aus Bayern gelangt. ;-)

Was ich noch sagen wollte:

Es wird viel über Habecks Heizungsgesetz diskutiert und kritisiert, vor allen Dingen wegen der Kosten für die Heizungsumstellung.
Aber was bringt diese Heizungsumstellung tatsächlich an CO2-Ersparnis? Habecks Ministerium weiß es, man muss aber nachfragen, um diese Info zu erhalten.

"Der Klimaeffekt der Habeck-Ideologie ist aber maximal dürftig. Das Wirtschaftsministerium hat in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage Auskunft gegeben: Sagenhafte 1,4 Prozent CO2-Emissionen werden durch das Heizdiktat der Ampel und die geplante Installation von sechs Millionen Wärmepumpen eingespart. Nicht etwa Ende 2024, wenn Habecks Harakiri Fahrt aufnehmen soll, sondern im Jahr 2030 – im Vergleich zu heute.

https://www.cicero.de/innenpolitik/mitte...ndustrie-habeck

Der Umstieg von Gas auf Wärmepumpen wird rund 225 Milliarden Euro zusätzlich bis 2045 kosten, wenn man für kaputte Gasheizungen neue Wärmepumpen einbaut. Die Strompreise werden nicht nur wegen der erhöhten Nachfrage durch Wärmepumpen und E-Autos steigen, sondern auch wegen des erforderlichen Netzausbaus werden die Netznutzungsentgelte steigen.

Die CO2-Einsparungen durch die Heizwende werden das Klima zu 0,0 Prozent beeinflussen, aber man kann ja mal so tun als ob. ;-)


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#72

RE: Klima-Krise

in Cafe 17.06.2023 12:39
von Sara de Garden • 845 Beiträge

Fernwärme: Habeck schwärmt von Dänemark – dem Land mit dem zuletzt höchsten Strompreis

Beim Fernwärmegipfel sagt Habeck: Was Dänemark „in den letzten 50 Jahren“ geschafft habe, müsse auch hier passieren. Warum hatten die Dänen zuletzt aber den höchsten Strompreis?

In Dänemark seien 65 Prozent der Haushalte an das Fernwärmenetz angeschlossen – in Deutschland nur 14 Prozent, erklärt Habeck weiter. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Wärmesystem liege bei dem skandinavischen Land ebenfalls bei 65 Prozent; hierzulande nur bei knapp 20 Prozent, bemängelt der Minister.

...Eine Kleinigkeit darf man allerdings nicht vergessen: Beim Strom dient Dänemark nicht als Vorzeigeland. Neben Deutschland hatte das Land in der Vergangenheit einen der höchsten Strompreise Europas, und das trotz der vielen Windräder. Grund ist unter anderem die hohe Abgabenlast: Fast zwei Drittel des Strompreises fallen in Dänemark für Steuern und Abgaben an. In Deutschland liegt die Abgabenlast zumindest noch bei rund 50 Prozent.

https://www.berliner-zeitung.de/wirtscha...preis-li.358344

Was Dänemark “in den letzten 50 Jahren” mit seinen nur rund 5,7 Millionen Einwohner, von denen 88,1 Prozent in Städten leben, wobei sich dreißig Prozent der Bevölkerung des Landes in der Hauptstadtregion Kopenhagen konzentrieren, will Habeck auch schaffen, jedes Jahr sollen 100.000 Haushalte ans Fernwärmenetz angeschlossen werden.

Es gibt 41 Millionen Haushalte in Deutschland, von denen 5,7 Millionen Haushalte (14 Prozent) bereits angeschlossen sind. Hat Habeck nicht ausgerechnet, wie viele Jahre es dauern wird, bis 65 Prozent der deutschen Haushalte angeschlossen sein werden?

Die Kommunen sollen die Haushalte ans Fernwärmenetz anschließen, als Wärmelieferanten dienen häufig mit fossilen Brennstoffen, Biomasse oder Müll befeuerte Heizkraftwerke und Blockheizkraftwerke. Dafür müssen auch “ruhende’ Kraftwerke erst werden wieder hochgefahren, allerdings muss dafür auch noch qualifiziertes Personal gefunden werden.

Die dänischen Fernwärmeanbieter ersetzen vermehrt Kohle durch Biomasse, wie etwa Holz, Holzpellets und Stroh. Biomasse gilt als klimaneutral. Ein Wissenschaftler von der Universität Aarhus stellt jedoch fest, dass Biomasse seiner Ansicht nach nicht CO2-neutral ist. Er zeigt sich besorgt, dass Fernwärme immer mehr mithilfe von Biomasse erzeugt wird. Ein Teil der CO2-Emissionen durch Biomasse wird aber offiziell in DK gar nicht verbucht, nach Angaben der Zeitung „Jyllands-Posten“ werden 15 Prozent des gesamten CO2 Ausstoßes nicht verbucht.

Außerdem: Um schneller unabhängig von russischem Gas zu werden, will Dänemarks Regierung den Ausbau von Erneuerbaren Energie und Biogas massiv vorantreiben – fährt jedoch gleichzeitig die bereits heruntergefahrene Gasförderung in der Nordsee wieder hoch.

Die Kleinigkeit, die man nicht vergessen sollte: Der hohe Strompreis. Fast zwei Drittel des Strompreises fallen in Dänemark für Steuern und Abgaben an, während bei uns die Abgabenlast noch bei rund 50 Prozent liegt.

Man kann die Besteuerung des Stroms in Dänemark nicht so separat wie in D. betrachten, denn in Dänemark gibt es ein anderes Steuer- und Sozialsystem. Die dänischen Steuergelder werden für die Finanzierung der unterschiedlichen Ausgaben der dänischen Gesellschaft verwendet werden, z. B. für Sozialleistungen, staatliche Rente, Kindergeld und öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser, Büchereien und Polizei.

Das ist das Problem mit unserem Habeck, seine Politik basiert auf Schwärmereien und Unwissenheit.


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#73

RE: Klima-Krise

in Cafe 19.06.2023 11:41
von Aline • 557 Beiträge

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...51085cf4e7.html

Ein internes Papier bereitet den Landwirten in Irland Sorgen. Darin wird vorgeschlagen, zum Wohle des Klimas etwa 200 000 Kühe zu töten. Wäre so etwas auch in Deutschland möglich?
Geht es nach der Butter-Werbung, sind die irischen Kühe die glücklichsten der Welt. Doch wenn sie lesen könnten, was in einem internen Papier des Landwirtschaftsministeriums in Dublin vorgeschlagen wird, dürfte das kaum noch zutreffen. Um die Klimaziele des EU-Mitglieds zu erreichen, könnten - so lautet ein Vorschlag - in den kommenden drei Jahren fast 200 000 Kühe getötet werden. Die 18 000 irischen Milchbauern fühlen sich überrollt.

„Es sollte bilaterale Gespräche geben, um einen Plan zu erstellen, der die ganze Branche mit ins Boot holt“, sagte Pat McCormack, Präsident des Verbands der irischen Milchlieferanten, der Deutschen Presse-Agentur. „Die Regierung muss Engagement zeigen und ein Budget vorlegen, um das zu finanzieren.“ Außerdem könne so ein Programm nur freiwillig sein.

Dass etwas geschehen muss, ist klar. Erst vor kurzem hatte die Umweltbehörde EPA mitgeteilt, das Land werde seine Klimaziele voraussichtlich deutlich verfehlen. Eines dieser Ziele besagt, dass allein die Emissionen des Agrarsektors bis 2030 um 4 bis 20 Prozent sinken sollten. Insgesamt will Irland im Rahmen der EU-Verordnung zur Lastenteilung die Emissionen des Landes um 30 Prozent im Vergleich zu 2005 senken.

Agrarminister Charlie McConalogue hatte bereits anklingen lassen, ein freiwilliges Klimaprogramm zur Verringerung des Milchviehbestands zu erwägen. Mittlerweile veröffentlichte die Zeitung „Irish Independent“ ein Papier. Darin ist die Rede davon, dass „Kernmaßnahmen“, die bisher zur Verringerung der Emissionen in der Landwirtschaft festgelegt wurden, in Kombination mit der „Verlagerung“ von Viehbeständen einen Weg zur Einhaltung der Klimaziele bieten könnten.

Irland ist nicht das einzige Land, das über Kühe diskutiert. Kürzlich mahnte der französische Rechnungshof eine Strategie zur Verringerung des Rinderbestands an. Demnach ist die stark subventionierte Rinderhaltung für 11,8 Prozent des Treibhausgasausstoßes in Frankreich verantwortlich - vergleichbar mit den Emissionen der Wohngebäude. Um den Verpflichtungen nachzukommen, müsse der Viehbestand zwangsläufig deutlich kleiner werden………….

Wer schützt uns eigentlich endlich vor diesen Geisteskranken??

Man tötet die Kühe, dann noch irgendwelche anderen Tiere, man deindustrialisiert ganze Länder/Kontinente, man spritzt Menschen zu Tode und irgendwann sitzt dann Herr Gates mit der von ihm angestrebten Menschheitszahl von 500 Millionen "Überlebenden", sprich den "Auserwählten" auf den Kontinenten und erfreut sich des Daseins. Shit nur, dass auch seine Arbeitssklaven beim großen Reinemachen das Zeitliche gesegnet haben und Insektenfraß auf Dauer schmeckt auch ziemlich eintönig. Was tun? Nun, am besten kleines Raumschiff chartern und auf zu neuen Ufern/Planeten...... Es wollen noch so viele "Aliens" beglückt werden


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#74

RE: Klima-Krise

in Cafe 20.06.2023 14:56
von Sara de Garden • 845 Beiträge

Auch Deutschland wird durch die hauseigene Klimapolitik seine Klimaziele verfehlen.

Mehr als sieben Millionen Rinder, davon 1,55 Millionen Milchkühe, leben in Irland mit gut fünf Millionen Einwohnern. Zum Vergleich: 2022 gab es in Deutschland 11 Millionen Rinder, darunter 4,3 Millionen Milchkühe.

18.03.2023
Der landwirtschaftliche Strukturwandel geht auch an Schweden nicht spurlos vorbei. In den letzten 30 Jahren haben 93 Prozent der Milchviehbetriebe aufgehört.
In Schweden haben in den letzten 30 Jahren von 40.660 Betrieben 37.865 aufgegeben. Das entspricht einem Rückgang von 93 Prozent.

Im Vergleich zum Rückgang der Milchviehbetriebe ist die Zahl der Milchkühe lediglich um 55 Prozent gesunken. Während vor 30 Jahren noch 665.189 Kühe gehalten wurden, lag die Zahl der gehaltenen Milchkühe im Jahr 2022 bei 296.543. Zudem stieg die Milchleistung, umgerechnet auf die Milchkühe, von gut 5.000 auf 9.000 kg pro Kuh und Jahr.

Doch nicht nur in Schweden, sondern auch in Deutschland haben sich die Strukturen in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Im Jahr 1982 gab es 397.272 milchviehhaltende Betriebe, im November 2022 lag die Zahl laut statistischen Bundesamt bei 52.895.

https://www.agrarheute.com/tier/rind/mil...fgegeben-604723

Die heutigen Kühe können ob der Größe ihrer Euter kaum noch gehen, kein Wunder also, dass sich die Milchleistung pro Jahr nahezu verdoppelt hat. Und dieser Strukturwandel wurde von der EU durch ihre Vergabekriterien von Euronen befeuert.
Unser Özdemir bastelt an einem Tierwohl-Label, die Bauern kritisieren, dass die in Aussicht gestellte eine Milliarde Euro für die Umstellung zu wenig sei.

Die Industrialisierung der Landwirtschaft und die Gewinnmaximierung auf Kosten der Lebensqualität der Tiere ist nur aufgrund von Handelsabkommen und EU-Agrarförderungen möglich geworden. Nun ist das Klima durch Rülpser und Pupser der Kühe gefährdet und das Grundwasser wird durch Gülle/Nitrat von Schweinen belastet.

Und welche Maßnahmen sieht der Green Deal der EU vor?

"Die Lebensmittelproduktion zählt zu den Antriebskräften des Klimawandels. Obwohl die EU-Landwirtschaft weltweit der einzige große Sektor ist, der seine Treibhausgasemissionen gesenkt hat (um 20 Prozent seit 1990), entfallen auf sie nach wie vor rund 10 Prozent der Emissionen (davon wiederum 70 Prozent auf die Tierhaltung).

Mit der von der Europäischen Kommission im Mai 2020 vorgestellten Strategie „Vom Hof auf dem Tisch“ soll ein faires, gesundes und umweltfreundliches Lebensmittelsystem geschaffen und gleichzeitig der Lebensunterhalt von Landwirten gesichert.

Hauptziele der Strategie für 2030

Verringerung des Einsatzes und des Risikos von Pestiziden um 50 %
Verringerung des Einsatzes von Düngemitteln um mindestens 20 %
Verringerung des Verkaufs antimikrobieller Mittel für Nutztiere und Aquakultur um 50 %
Ziel einer ökologischen Bewirtschaftung von 25 % der landwirtschaftlichen Flächen

https://www.europarl.europa.eu/news/de/h...ensmittelsystem

Neue EU-Tierschutzvorschriften sind auch in Planung, wahrscheinlich werden sie in Absprache mit der starken Bauernlobby in Brüssel formuliert werden.

Zahlen aus 2019
Deutschland zählt zu den wichtigsten Importeuren und Exporteuren von Fleisch weltweit.
501 Tonnen Rindfleisch wurden in 2019 importiert und 423 Tonnen exportiert.

Was spräche dagegen, wenn in Deutschland nur so viele Rinder/Tiere gehalten würden, die zur Bedarfsdeckung "notwendig" wären und kein Rindfleisch importierten?

In Deutschland wird versucht, den Fleischkonsum mittels wissenschaftlicher Erkenntnisse über gesunde Ernährung zu reduzieren, aber wer glaubt noch der Wissenschaft.;-)


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#75

RE: Klima-Krise

in Cafe 21.06.2023 12:26
von Sara de Garden • 845 Beiträge

Klimakrise, Klimawandel, Klimaneutralität, CO₂-Emissionen, Treibhausgase, Konsum- und Fleischverzicht und natürlich Maßnahmen, wie man den persönlichen CO2-Fußabdruck verringern kann, Reportagen und Dokumentationen, keine Möglichkeit wird von den Leitmedien, Stiftungen, Vereinen, Bewegungen, Bloggern etc. im Internet ausgelassen, uns über den Klimawandel aufzuklären. Natürlich gibt es auch die Aufklärer wie "So erkennst du problematische Narrative über die Klimakrise", diese bitten wie andere Engagierte um Spenden. Alle wollen die Welt verbessern, so auch die Stiftung Mercator. Ein älterer Artikel über diese Stiftung:

Geld aus dunklen Quellen

Die Stiftung Mercator steckt ihr Geld nicht nur in die Agora-Denkfabriken. Woher ihr Kapital stammt, verschweigt die Dachorganisation Meridian.

.........Die Organisation ist in der Öffentlichkeit wenig bekannt, spielt aber hinter den Kulissen der deutschen Klimapolitik eine entscheidende Rolle. Keine andere Stiftung investiert so viel Kapital und Arbeit in die deutsche Energiewende und die Debatten zur Zukunftsfähigkeit.

.........Keine andere Stiftung investiert so viel Kapital und Arbeit in die deutsche Energiewende und die Debatten zur Zukunftsfähigkeit.

.........Mit Geld von Mercator arbeiten außerdem Projekte wie klimafakten.de...und Clean Energy Wire, das mit englischen Texten der Welt die deutsche Energiewende erklärt.

https://taz.de/Stiftung-Mercator-und-Klimaschutz/!5773007/

Der Welt die deutsche Energiewende erklären zu wollen, hat was von "Versuchskaninchen Deutschland".
Da werden Erinnerungen an Olli Scholz wach, der 2021 auf einer Wahlkampfveranstaltung sagte:

„50 Millionen sind jetzt zwei Mal geimpft. Wir waren ja alle die Versuchskaninchen für diejenigen, die bisher abgewartet haben. Deshalb sage ich als einer dieser 50 Millionen – es ist gut gegangen! Bitte macht mit“, sagte Scholz


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