*** Allen ein gutes und gesundes Jahr 2024 ***

#1

Klima-Krise

in Cafe 13.08.2021 17:22
von Sara de Garden • 837 Beiträge

Der aktuelle Bericht des Klimarates ist da: Der Klimawandel lässt sich nicht mehr aufhalten, und der Klimawandel ist menschengemacht.
Während wir uns mit Inzidenz-Werten, fehlenden Impfstoffen und Lockdowns beschäftigten, präsentierte die Europäische Kommission im Februar eine neue Strategie zur Anpassung an den Klimawandel. Bis zum Jahr 2050 solle die EU „vollständig“ an die Auswirkungen des Klimawandels angepasst sein, was auch immer das heißen mag.

Überschwemmungen, Überflutungen an den Küsten, Ernteausfälle und Waldsterben wegen Trockenheit und die Erosion von Küsten erwarten die Wissenschaftler. Eine große Herausforderung für Deutschland, die Überschwemmungen in der Eifel haben gezeigt, wie gut wir aufgestellt sind, in welch jämmerlichen Zustand sich der jährlich mit Millionen Euronen finanzierte Katastrophenschutz befindet. Die Pappnasen, als sie denn endlich da waren, wurden weggejagt usw.

Wieso haben unsere Hochwasser-Forscher die Politik nicht vor der Überschwemmungsgefahr von kleinen Flüssen und Bächen gewarnt?

“Fast 2,4 Milliarden Euro hat der Staat durch die Versteigerung von CO2-Zertifikaten im ersten Halbjahr eingenommen. Noch mehr Geld soll aus dem Emissionshandel beim Autofahren und Heizen fließen”. schreibt die FAZ.

“Seit Jahresbeginn sind für Kraftstoffe, Heizöl und Gas 25 Euro je Tonne CO2 fällig. Das Bundesfinanzministerium erwartet davon für 2021 Erlöse von gut 7,4 Milliarden Euro. Sie dürften in den kommenden Jahren kräftig steigen, weil der CO2-Preis bis 2025 auf 55 Euro je Tonne angehoben wird.”

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/k...t-17465425.html

“Die Einnahmen aus dem Emissionshandel fließen in einen Energie- und Klimafonds der Bundesregierung, aus dem Maßnahmen zum Klimaschutz finanziert werden, etwa die Förderung der Energieeinsparung bei der Sanierung von Gebäuden”, heißt es.

Und die Einnahmen aus Kraftstoffen, Heizöl und Gas? Sollte die höhere CO2-Bepreisung nicht sozialverträglich ablaufen? Vielleicht wird nächstes Jahr unser welthöchster Strompreis gesenkt.

“US-Präsident Joe Biden trat mit dem Versprechen an, saubere Energien zu fördern. Doch jetzt zieht die US-Kohleproduktion überraschend stark an, weil die Wirtschaft boomt und Energie braucht.
China und Amerika stillen ihren Hunger nach Strom aber nicht nur mit Kohle, sondern auch mit Gas. In den USA entstehen landauf, landab neue Gaskraftwerke”.

https://www.welt.de/wirtschaft/article23...rgieplaene.html

Da müssen wir uns aber ordentlich ins Zeug legen, wenn wir die Welt noch retten wollen, immerhin stehen wir im Länder-Ranking der weltweiten CO2-Emittenten auf Platz 6, unser globaler Anteil beträgt satte 2 %.

Als Marke für den weltweiten Co2-Anstieg wird das Jahr 1850 als vorindustrieller Zeitpunkt genannt. Der aktuelle Stand der Weltbevölkerung kann nur durch Hochrechnen von Daten aus der Vergangenheit geschätzt werden, demnach lebten 1.265 Mrd. Menschen 1850 auf unserem Erdenrund, 2020 geschätzte 7.790 Mrd. Menschen. Ob die Wissenschaftler bei ihren Berechnungen auch das Bevölkerungswachstum berücksichtigt haben, denn immerhin leben jetzt sechsmal mehr Menschen auf der Erde, die versorgt werden müssen.

Obwohl unsere Ernährung insgesamt nur einen kleinen Anteil am CO2-Ausstoß hat, aber wenn ein Durchschnittsdeutscher seinen Fleischkonsum um ungefähr ein Viertel reduziert, spart er 0,1 Tonnen CO2 ein, bei vollständig vegetarischer Ernährung spart er 0,45 Tonnen. Das entspricht einem Viertel des durch die Ernährung entstehenden CO2. Auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet würden 37 Millionen Tonnen CO2 durch vegetarische Ernährung eingespart, hat der Spiegel für seine Leser ausgerechnet.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mens...-a-1280923.html

Diese Einsparung reicht aber nicht, neben einem klimagerechten Speiseplan sind vor allem politische Lösungen nötig, die die Verkehrswende vorantreiben, den CO2-Ausstoß bei der Produktion von Konsumgütern verringern und die Energiewende beschleunigen.

An die Produktion welcher Konsumgüter denkt der Spiegel-Autor dabei?


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#2

RE: Klima-Krise

in Cafe 17.08.2021 14:09
von hjermind • 1.262 Beiträge

Zitat von Sara de Garden im Beitrag #1

Diese Einsparung reicht aber nicht, neben einem klimagerechten Speiseplan sind vor allem politische Lösungen nötig, die die Verkehrswende vorantreiben, den CO2-Ausstoß bei der Produktion von Konsumgütern verringern und die Energiewende beschleunigen.


Ich bin durchaus ein BEV (E-Mobilitäts) Fanboy....aber das Klima rettet man damit nicht.
Dazu müssten schon alle fossilen Heizungen verschwinden und auch die Industrie sowie die komplette Stromerzeugung auf regenerative Energie umsteigen.
Erst dann, aber auch erst dann, kann auch die E-Mobiltät seinen Beitrag leisten, um die Sache komplett zu machen.


zuletzt bearbeitet 17.08.2021 14:13 | nach oben springen

#3

RE: Klima-Krise

in Cafe 17.08.2021 19:57
von Sara de Garden • 837 Beiträge

Das Bundesverfassungsgericht erklärte im April das Klimaschutzgesetz in Teilen für verfassungswidrig. Aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts greift das Klimaschutzgesetz von 2019 zu kurz. Es fehlten ausreichende Vorgaben für die Emissionsminderung ab 2031, erklärten die Richter. Der Gesetzgeber muss nun nachbessern.

https://www.tagesschau.de/inland/klimasc...ericht-101.html

Das BVG hat keine zukunftsweisenden Vorgaben in seinem Urteil einfließen zu lassen. Bei der Wahl der Richter und ihrem Vorsitzenden des BVG haben die auf unserer Lohnliste stehenden Volksvertreter anscheinend alles richtig gemacht.
Dieses Urteil wie auch einige andere Gerichtsurteile, die über Klagen gegen die Corona-Maßnahmen gefällt wurden, beunruhigen mich zunehmend.

Seit 2015 wird immer deutlicher, dass Politik nicht nur von den in den Vordergrund gerückten Ministern samt BK bestimmt wird. Wie bei der Corona-Pandemie wird auch bei der Beurteilung des Klimawandels keine zweite Meinung zugelassen. In beiden Fällen muss man sich die Frage stellen, wer von den Maßnahmen zur Abwendung der ausgerufenen Krisen profitiert. Wer sie bezahlen muss, ist unstrittig.

Bei meiner Recherche bin ich auf einen Artikel gestoßen, der auf eine außerordentlich gute journalistische Arbeit fußt und meine Vorstellungen über strukturelle Verbindungen zwischen Politik, NGOs und diversen Organisationen um einiges übertreffen.

Die unterschätzte Macht der grünen Lobby

Veröffentlicht am 30.04.2021 | Lesedauer: 28 Minuten
Von Axel Bojanowski, Daniel Wetzel

Umweltschutzorganisationen gelten oft als kleine Initiativen, die sich gegen einen übermächtigen Gegner stemmen. Doch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zeigt exemplarisch: Die Klimalobby besitzt beste Verbindungen zur Regierung – und bremst sogar alternative Energiekonzepte aus.

https://www.welt.de/wirtschaft/article23...enen-Lobby.html


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#4

RE: Klima-Krise

in Cafe 17.08.2021 20:20
von Sara de Garden • 837 Beiträge

Ja Helmut, und es wird auch erst recht nicht reichen, wenn die weltweit größten CO2-Emittenten wieder vermehrt auf fossile Energien setzen. Aber eine Umstellung auf regenerative Energien und in dem Zeitraum wie sie bei uns umgesetzt werden soll, ist nicht möglich.


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#5

RE: Klima-Krise

in Cafe 17.08.2021 22:12
von hjermind • 1.262 Beiträge

Danke Sara für den Link "Die unterschätzte Macht der grünen Lobby"

Mein Fazit dazu: Zu viele Köche verderben den Brei. Über die Querfinanzierung der NGO´s mit all seinen Interessengruppen/Lobbyeinflüssen, wird unser Land / die Welt zugrunde gerichtet.


zuletzt bearbeitet 17.08.2021 23:12 | nach oben springen

#6

RE: Klima-Krise

in Cafe 17.08.2021 22:32
von hjermind • 1.262 Beiträge

Zitat von Sara de Garden im Beitrag #4
Ja Helmut, und es wird auch erst recht nicht reichen, wenn die weltweit größten CO2-Emittenten wieder vermehrt auf fossile Energien setzen. Aber eine Umstellung auf regenerative Energien und in dem Zeitraum wie sie bei uns umgesetzt werden soll, ist nicht möglich.


Korrekt Sara, so ist das nicht möglich.
Aber überdeutlich und klar ist ( nicht wegen Klimawandel oder CO²) wir/ die Welt muß sich ändern... die Wirtschaftsweise... unser Lebensstil... Recycling ist voranzutreiben...usw.
die Ressourcen der Erde sind endlich. Und schon jahrzehnte lang nutzen wir Jahr für Jahr Ressourcen der Erde, die nicht in selber Geschwindigkeit im natürlichen Kreislauf der Erde nachwachsen können.
Ein Weltumwelttag jeweils am 5. Juni reicht schon lange nicht mehr Probleme zu erfassen und Programme zum Gegensteuern zu beschließen und und und...


zuletzt bearbeitet 17.08.2021 22:38 | nach oben springen

#7

RE: Klima-Krise

in Cafe 27.08.2021 12:49
von Sara de Garden • 837 Beiträge

Die auf die Industrie/Wirtschaft ausgerichtete Politik der letzten Jahrzehnte wird auch künftig für ihr Wohl sorgen. Abhängig davon, in welchem Maße es der Politik gelingen wird, Euronen aus der Bevölkerung herauszupressen, wird die Wirtschaft “klimafreundlicher” werden. Andere Forderungen werden nicht an sie - also an die CEOs und ihre Aktionäre - gestellt und würden auch wegen unserer Wirtschaftsordnung, die jedem Einzelnen volle Selbstverantwortung und wirtschaftliche Entscheidungs- und Handlungsfreiheit gewährt, zurzeit nicht durchsetzbar sein.

Unser Lebensstil muss sich ändern? Wir haben weltweit ein auf Wachstum ausgerichtetes Wirtschaftssystem. Wie sollten wir künftig leben, damit die CEOs dieser Welt ihren “Lebensstandard” nicht nur aufrechterhalten, sondern auch noch verbessern können, wobei für sie Geld nur noch Mittel zum Zweck, zum Ausbau ihrer Macht ist.

Die Bevölkerung der Industrienationen verhält sich genau so, wie es von ihr erwartet wird, sie konsumiert und finanziert Regierungen, Sozialsysteme, Kriege, NGOs usw. bis hin zu den Wissenschaftlern, die besonders uns Deutschen erklären, dass wir unseren Lebensstil ändern, sie meinen herunterschrauben müssen, damit künftig auch noch unsere Kinder und nachfolgende Generationen eine Lebensgrundlage haben:

Kein Autofahren, evtl. E-Autos, am besten Lastenräder nutzen, wenn notwendig, mit E-Antrieb

Erstmal weniger Fleisch und Wurstwaren essen, ist auch gesünder, später solches aus der Retorte. Bis zur Serienreife des Laborfoods Umstellung auf vegetarische Ernährung, dann auf vegane Ernährung, damit die Pupserei für die Produktion für Milcherzeugnisse für den heimischen Markt eingestellt werden kann.

Beim Export vom Fleisch aller Art lag die USA im Jahr 2020 international klar vorne. Brasilien und Australien sind die nächst wichtigsten Exportländer von Fleisch insgesamt.

https://www.weltexporte.de/fleisch-exporte/

Die meiste klimaschädliche Furzerei findet weltweit und auf anderen Kontinenten statt, die Amerikaner werden sich den Fleischkonsum ebensowenig verbieten lassen wie ihr verfassungsmäßiges Recht auf Selbstverteidigung mit Knarren aller Art.
Die Franzosen, Engländer oder Italiener werden sich auch nicht vorschreiben lassen, was sie zu essen haben.

Weniger Wohnraum/Person nutzen, keine EFH mehr für’s Volk (wird gerade durch immense Verteuerung der Baukosten in die Wege geleitet)

Recycling

Als die Verpackungsverordnung Industrie und Handel zur Rücknahme und Verwertung ihrer Verpackungen verpflichtete, gründeten Handel und Industrie den Grünen Punkt als zweites (duales) System neben dem öffentlich-rechtlichen Abfallentsorgungssystem.

https://www.gruener-punkt.de/de/politik-...aft/verbraucher

Die Kosten für die Umsetzung dieser Verpackungsordnung durch Industrie und Handel werden von Beginn an von den Verbrauchern getragen. Das Ergebnis:
2017 untersuchte das Institut cyclos-HTP die Recyclingfähigkeit von herkömmlichem Verpackungsmüll: Gut ein Drittel davon war nicht recyclingfähig. Und von den anderen zwei Dritteln wurden nur etwa 40 Prozent zu Kunststoff-Rezyklat recycelt. Der Rest wurde energetisch verwertet - also verbrannt.

https://www.dw.com/de/die-recycling-frag...haft/a-52757937

Auch wenn sich der Recyclinganteil von Kunststoffen inzwischen erhöht hat:
Es bleibt dabei: Das beste Plastik ist das, das gar nicht erst neu entsteht.

Von der Dokumentation “Steigende Pegel - wenn das Wasser kommt” habe ich leider nur die letzten 15 Minuten gesehen. Einen kurzen Überblick über die Studie, deren Ergebnisse in der Doku behandelt wurden, hat die Uni Bonn ins Netz gestellt.

"Extremer Meeresspiegelanstieg vor 130.000 Jahren
Internationale Studie: Schelfeis in der Antarktis schmolz von unten. Wiederholung erscheint möglich"

https://www.uni-bonn.de/de/neues/039-2020

Was in dieser Pressemittelung nicht erwähnt wird, aber der an dieser Studie beteiligte Geologe Weber in der Reportage ganz schnörkellos sagte, ist, dass dieser Prozess nicht mehr aufzuhalten sei.
“Wenn das wärmere Meerwasser in die Hohlräume unter dem Schelfeis eindringt, schmilzt das Eis von unten. Dadurch wird das Schelfeis dünner und die zentrale Eisdecke sehr anfällig für die Erwärmung der Meerestemperaturen”........ und abrupt wegbrechen.
Ein Vorgang, der auch zurzeit stattfindet.

Die stetig steigende Weltbevölkerung muss versorgt/ernährt werden, zulasten der Umwelt: Boden, Luft, Wasser, Pflanzen, Tiere und Ausbeutung der natürlichen Ressourcen. Zu diesen natürlichen Ressourcen gehören auch die Stoffe, die für die Produktion der regenerativen Energieerzeugung notwendig sind.

https://www.global2000.at/lithium

Die Befürworter dieser regenerativen Energieerzeugung, allen voran die politischen Entscheidungsträger, sollten sich aber auch darüber Gedanken machen, welche Auswirkungen der Abbau dieser Rohstoffe für Umwelt und Menschen hat.

Die Erhebung der CO2-Steuer ist also reine Symbolpolitik, die mit Mehrkosten für Otto-Normalverbraucher verbunden ist.

“Fast 2,4 Milliarden Euro hat der Staat durch die Versteigerung von CO2-Zertifikaten im ersten Halbjahr eingenommen. Seit Jahresbeginn sind für Kraftstoffe, Heizöl und Gas 25 Euro je Tonne CO2 fällig. Das Bundesfinanzministerium erwartet davon für 2021 Erlöse von gut 7,4 Milliarden Euro. Sie dürften in den kommenden Jahren kräftig steigen, weil der CO2-Preis bis 2025 auf 55 Euro je Tonne angehoben wird”.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/k...t-17465425.html

“Die Einnahmen aus dem Emissionshandel fließen in einen Energie- und Klimafonds der Bundesregierung, aus dem Maßnahmen zum Klimaschutz finanziert werden, etwa die Förderung der Energieeinsparung bei der Sanierung von Gebäuden.”

Die Abrechnung darüber werden wir nicht zu sehen bekommen. Und wohin fließen die Einnahmen, die durch die Steuererhöhung auf Kraftstoffe-, Heizöl- und Gas eingenommen werden?


zuletzt bearbeitet 27.08.2021 12:51 | nach oben springen

#8

RE: Klima-Krise

in Cafe 04.11.2021 11:29
von Sara de Garden • 837 Beiträge

Durch die UN-Klimakonferenz in Glasgow wird jetzt auch über die Klimakrise vermehrt berichtet.

Die schlimmen Finger aus China und Russland hatten nicht an der Konferenz teilgenommen, wo doch China für 31 Prozent weltweiter CO2-Emissionen verantwortlich ist, schreiben unsere Qualitätsmedien. Andererseits ist das Land tatsächlich weltweiter Vorreiter in Sachen E-Mobilität.

Nicht nur grüner Tee kommt aus China zu uns. Stahl, Aluminium, und Chips für die Autoindustrie, Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte bis hin zu den Spielwaren, Pharmaprodukte und Lebensmittel (fast 130.000 Tonnen Fisch, rund 7.700 Tonnen Fleisch, 3.600 Tonnen Äpfel, 282 Millionen Teiglinge für Brötchen, 10.277 Tonnen frisches Gemüse und 862 Tonnen Milchprodukte. Und jedes Jahr steigt diese Einfuhr um rund zehn Prozent... Quelle Welt der Wunder) importiert Deutschland aus China.

China und die Europäische Union sind zwei der größten Händler der Welt, und natürlich beliefert China u. a. auch die USA. Wo gehobelt wird, fallen Späne heißt es, und wenn man auswärts hobeln lässt, bleibt die eigene Werkstatt, sofern man überhaupt noch eine solche Einrichtung hat, sauber.


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#9

RE: Klima-Krise

in Cafe 04.11.2021 11:46
von Sara de Garden • 837 Beiträge

Wasser predigen und Wein trinken oder doch nicht alles so schlimm?

Privatjet für 47 Kilometer – Kritik an EU-Kommissionschefin von der Leyen

https://www.welt.de/politik/ausland/arti...-der-Leyen.html

Kann man mit einem Folgetermin diesen Flug rechtfertigen? Eine bessere Planung der Termine wäre ökonomischer und ökologischer gewesen. Es sind diese wenigen besserverdienenden Besserwisser, die adhoc nur noch die Nutzung von regenerativen Energien, E-Autos, weniger Fleisch essen etc. fordern und die darüber nachdenken, die Pendlerpauschale zu streichen.


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#10

RE: Klima-Krise

in Cafe 04.11.2021 12:54
von Aline • 555 Beiträge

Du bist mir zuvor gekommen, wollte es gerade reinsetzen.

Die Zugfahrt hätte 45 Minuten gedauert, aber Frau von der Leyen hat's halt eilig. Muss die Welt retten......


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#11

RE: Klima-Krise

in Cafe 04.11.2021 15:07
von Aline • 555 Beiträge

Die Antwort (der systemgeneigten Medien) auf die Kritik an Frau von der Leyen's Verhalten kommt sofort:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...-zu-billig.html

Die Kritik sei plump, man könne an Frau von der Leyen nicht die gleichen Maßstäbe setzen wie an Otto Normalbürger, Frau von der Leyen sei zur Rettung der Welt unterwegs ......
Warum lässt Otto Normalbürger sich so etwas eigentlich gefallen?


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#12

RE: Klima-Krise

in Cafe 04.11.2021 17:21
von Sara de Garden • 837 Beiträge

Die deutschen Otto-Normalverbraucher sind außen vor Aline und ihre Volksvertreter in Brüssel finden eh kein
Gehör. ;-)

UvL wurde doch schon von der deutschen Politik ausgesourced, Macron und Merkel hievten sie auf den EU-Chefposten. In Brüssel hat sie sich ganz schnell das Image einer Alleinherrscherin aufgebaut, sie ist bekannt dafür, dass sie ohne allzu große Einbindung der übrigen Kommissare agiere.

Mit ihrem “European Green Deal” zur Klimarettung plant UvL den Umbau der gesamten europäischen Wirtschaft, und vergleicht ihren “Green Deal“ mit der Vision der Mondlandung in den 1960er-Jahren. So viel man weiß, ist der Mond kalt und unbewohnt. :-)

Weil es sich bereits jetzt schon mehr als 30 Millionen EU-Bürger nicht leisten können, ihre Unterkünfte angemessen zu beheizen, geht ein neues Wort in Brüssel um: Energiearmut.
Über die umfangreichen Vorschläge der Kommission zur Klimarettung dürften die EU-Staaten, das EU-Parlament und die Kommission nun zwei Jahre verhandeln, aber mit welchen Kosten für die Verbraucher zu rechnen sein wird, können selbst Experten nicht vorhersagen.

Klimaschutz gibt es nicht umsonst, heißt es, und um die EU bis 2050 zur klimaneutralen Wirtschaftszone zu machen, sollen auch die Verbraucher zahlen, nun ja, für die Industrie sollen Ausnahmeregeln gelten.
Ausnahmeregeln, die auch für die EU-Kommissionschefin gelten, weil sie schließlich für die Klimarettung rund um die Uhr unterwegs sein muss. Hoffentlich löscht sie nicht wieder versehentlich ihre Handydaten, die Aufschluss über ihre Tätigkeit in Sachen Klimaschutz geben könnten, wenn es notwendig werden sollte.


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#13

RE: Klima-Krise

in Cafe 10.12.2021 19:35
von Sara de Garden • 837 Beiträge

Hinweis für Fahrer von E-Autos, die im Winter in Schweden unterwegs sein werden.

Kylan ställer till det för elbilar – "Bekymmer med den nya tekniken”

Trafikverket och bilbärgare ser en ny typ av problem med elbilar som laddar ur i kylan och blir stående på vägarna.

Det blev tydligt i veckans snöväder som orsakade kaos i trafiken i flera delar av landet.

”Då märks bekymren med den nya tekniken. Det går inte att åka ut fylla på nytt bränsle och ge dem starthjälp utan de behöver bärgas från platsen”, säger Tobias Levin, stationsägare för bärgningsbolaget Assistancekåren i Helsingborg och Landskrona.

https://sverigesradio.se/artikel/urladda...tt-nytt-problem

Mit Schneefall und Staustandzeiten müssen auch Fahrer von E-Autos in Deutschland rechnen, blöd nur, dass an Autobahnen keine Straßenlaternen stehen. ;-)


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#14

RE: Klima-Krise

in Cafe 23.02.2022 13:04
von Sara de Garden • 837 Beiträge

Außer der Corona-Pandemie gibt es noch die Klimakrise und (wichtige) Studien zur Problematik.

Menschen mit Abitur fahren häufiger Rad

Wenn es um die Wahl des Verkehrsmittels geht, zeigen sich einer Studie zufolge Bildungsunterschiede: Wer Abitur hat, fährt öfter Rad als Menschen mit niedrigeren Abschlüssen.

https://www.spiegel.de/auto/studie-hoehe...12-de16c36be259

Und wer sind die Dummen? Das sind die Arbeitnehmer, die früh rausmüssen, die vom
Wohnort zum Arbeitsort längere Strecken zu fahren haben. Das sind die Mütter, die früh ihre Kinder zur Schule bringen usw. Das sind die Dienstleister, die früh schon Waren anliefern. Sie fahren selten Fahrrad oder gar nicht.

Die Bildungselite hingegen hat Zeit, für sie genügt das Fahrrad als Verkehrsmittel. Man fährt gemütlich zur Uni, zum Büro, wohnt im angesagten Kiez, die Geschäfte sind nah, der Markt mit dem veganen Tagesbedarf liegt gleich um die Ecke. Für solche Leute heißt frühmorgens nicht sechs oder sieben Uhr, sondern neun oder zehn.

Das Fahrrad ist unpraktisch, wenn es regnet; noch unpraktischer, wenn es kalt ist; wenig sinnvoll für eine Familie, die ins Grüne will; nicht praktikabel in einer Stadt mit Steigungen. Fahrradfahren ist freiwillige Selbstbeschränkung, die grün-gymnasial-akademisch Ausgebildeten strampeln für das Klima.

Es sind die Dummen, die Gebäude, (Rohstoffe für) die Fahrräder und Fahrradwege bauen, die ökologisch produzierte Produkte zum Händler fahren, Gebäude sanieren und Fahrräder reparieren.
Es sind auch die gezahlten Steuern der Dummen mit niedrigerem Bildungsgrad, mit denen Schulen und Universitäten gebaut und unterhalten, die Lehrkörper bezahlt und das Bildungsangebot kostenlos von den zukünftigen Wissenschaftlern genutzt werden.

“Wer im Schichtdienst ist, fährt vielleicht nur deshalb seltener mit dem Fahrrad, weil das nachts zu ungemütlich ist”, sagt der Wissenschaftler.

Wünschen wir den Schichtarbeitern mit dem niedrigeren Bildungsgrad, dass sie diese Studie nicht lesen. Aber vielleicht sollte die IGMetall diesem Wissenschaftler den folgenden link

https://www.igmetall.de/politik-und-gese...ne-im-stahlwerk

zwecks Erweiterung seines Horizonts zusenden. Es ist offensichtlich, dass das von den Dummen finanzierte Bildungssystem einen erheblichen Reformbedarf hat.


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#15

RE: Klima-Krise

in Cafe 03.03.2022 16:11
von hjermind • 1.262 Beiträge

Zitat von Sara de Garden im Beitrag #14
Es ist offensichtlich, dass das von den Dummen finanzierte Bildungssystem einen erheblichen Reformbedarf hat.



Das ist schon richtig, aber widerspricht nachfolgendem Zitat:

"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger" - Kurt Tucholsky.

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#16

RE: Klima-Krise

in Cafe 27.04.2022 14:04
von Sara de Garden • 837 Beiträge

Nicht ganz aktuell, aber beachtlich.

Führende Wissenschaftler haben die Ressourcenherausforderung dargelegt, bis 2050 im Vereinigten Königreich Netto-Null-Emissionen zu erreichen

In dem Schreiben wird erklärt, dass wir, um die britischen Ziele für Elektroautos bis 2050 zu erreichen, knapp das Zweifache der derzeitigen weltweiten Kobalt-Gesamtproduktion, fast die gesamte Weltproduktion von Neodym, drei Viertel der weltweiten Lithiumproduktion und 12 % der Jahresgesamtproduktion von Kupfer gefördert werden müssten.

Die weltweiten Auswirkungen: Wenn diese Analyse auf die derzeit prognostizierte Schätzung von zwei Milliarden Autos weltweit hochgerechnet wird, müsste die Jahresproduktion für Neodym und Dysprosium auf der Grundlage der Zahlen von 2018 um 70 % steigen, während die Kobaltproduktion um mindestens dreieinhalb Mal für den gesamten Zeitraum von heute bis 2050 steigen müsste, um den Bedarf zu decken.

Sowohl diese Windturbinen- als auch Solarerzeugungsoptionen für die zusätzliche Stromerzeugungskapazität haben einen erheblichen Bedarf an Stahl, Aluminium, Zement und Glas.

https://www.nhm.ac.uk/press-office/press...ng-net-zer.html

Neben den notwendigen Rohstoffen für den Bau der E-Autos werden auch die Herausforderungen für die Verwendung von grüner Energie zum Antrieb der E-Autos (Windkraftanlagen und Solaranlagen) aufgezeigt.

Vielleicht sollte sich unser Klimaminister Habeck diese Analyse der britischen Wissenschaftler einmal durchlesen, Karlchen-Überall hat uns schließlich auch mit Hilfe der Ergebnisse wissenschaftlicher Studien aus dem Vereinten Königreich regiert. ;-)


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#17

RE: Klima-Krise

in Cafe 20.08.2022 13:49
von Sara de Garden • 837 Beiträge

Im Jahr 2019 erschien im „Wall Street Journal“ ein Artikel über die deutsche Energiepolitik mit dem Titel „World’s Dumbest Energy Policy“ („Die dümmste Energiepolitik der Welt“). Im Artikel wird aufgezeigt, dass „unzählige Milliarden“ in „unzuverlässige Wind- und Sonnenenergie“ geflossen sind und dass Deutschland nach dem Abschalten von Atom- und Kohlekraftwerken „wahrscheinlich Kohlekraft aus Polen und der Tschechischen Republik importieren wird“.

Haben wir folgedessen auch die dümmsten Politiker der Welt? ;-)


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#18

RE: Klima-Krise

in Cafe 22.11.2022 11:11
von Sara de Garden • 837 Beiträge

Der große Frust im Bundestag über die Beschlüsse in Scharm al-Scheich

Die Ergebnisse der UN-Weltklimakonferenz COP27 im ägyptischen Scharm al-Scheich lösen in Deutschland äußerst zwiespältige Reaktionen aus. „Beim Ergebnis liegen Hoffnung und Frustration nahe beieinander“, sagte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zum Abschluss der Beratungen.

...... Frustrierend sei andererseits, „dass aufgrund der Blockade von einigen großen Emittenten und ölproduzierenden Staaten überfällige Schritte zur Minderung und zum Ausstieg aus fossilen Energien verhindert wurden“.

https://www.welt.de/politik/deutschland/...eschluesse.html

Beispiel Katar: Das Land erzielt derzeit seine Haupteinnahmen durch den Export von Öl und Gas.....und sollte umgehend seine Öl- und Gas Produktion mindern? Für diesen, von der deutschen Regierung betriebenen, volkswirtschaftlichen Selbstmord wird man keinen katarischen Staatsbürger begeistern können.

"Als Staat mit einem der höchsten Pro-Kopf-Einkommen der Welt besitzt Katar ein sehr gutes soziales Fürsorgesystem. Hilfsbedürftige erhalten feste monatliche Bezüge. Die gesundheitliche und medizinische Versorgung ist gut und steht kostenlos zur Verfügung. Es besteht eine allgemeine Schulpflicht, der Schulunterricht ist auf allen Ausbildungsstufen in den katarischen Regelschulen kostenlos, in den zahlreichen Privatschulen jedoch kostenpflichtig. Bürger genießen dazu auch steuerfreie Einkommen (wie alle Einwohner), garantierte hochbezahlte Regierungsjobs, kostenlose Hochschulbildung, günstige Kredite, finanzielle Unterstützung für Jungvermählte, Wohngeld, Mutterschaftsgeld, Arbeitslosengeld, kostenloses Wasser und Strom, üppige Altersvorsorge und vieles mehr". Wikipedia

Diesen Wohlstand wird man den Katarern aus Klimaschutzgründen nicht einfach entziehen können.


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#19

RE: Klima-Krise

in Cafe 24.11.2022 21:27
von Aline • 555 Beiträge

Passend zum "Klimagipfel" (?) in Sharm el Shaik

https://pressefreiheit.rtde.tech/gesells...-heuchelei-vor/

Anreise im Privatjet, fürstlich Logieren in einer gnadenlos heißen, ausgetrockneten Region..... ja, ja, das Ambiente muss halt stimmen. Es ist doch so herrlich zu diskutieren mit Blick auf die Einöde. Da genießt man die Klimaanlage und den eisgekühlten Drink dann doppelt so gerne


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#20

RE: Klima-Krise

in Cafe 26.11.2022 14:01
von Sara de Garden • 837 Beiträge

Mal etwas zum Schmunzeln: Grünes Gedankengut

https://www.pinterest.de/papaberni/gr%C3%BCnes-gedankengut/

Und natürlich kommt zu einem Pin direkt die Korrektur.

In einem Facebook-Beitrag, der rund 2.000 Mal geteilt wurde, wird dem Co-Bundesvorsitzenden der Grünen, Robert Habeck, unterstellt, er habe gesagt: „Es gibt kein Volk, und es gibt deswegen auch keinen Verrat am Volk.“

Das stimmt, Habeck hat sich im Jahr 2018 tatsächlich so geäußert. Allerdings fehlt dem Zitat auf Facebook weiterer Kontext: Habeck wurde in einem Interview um seine Assoziationen zu dem Begriff „Volksverräter“ gebeten. Er erklärte, dass er das Wort ablehne, weil es sich dabei um einen „Nazi-Begriff“ handele, der dazu diene, Menschen zu stigmatisieren.

https://correctiv.org/faktencheck/2021/1...ntext-gerissen/

Es gibt also kein "Volk", weil einige wenige Leute wie Habeck das Wort ablehnen?

Wie es auch nur einige AktivistInnen gibt, die bestimmen wollen, was wir noch sagen und tun dürfen.


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#21

RE: Klima-Krise

in Cafe 26.11.2022 17:08
von Sara de Garden • 837 Beiträge

Zurück zur Krise

Deutschlands Energie-Geisterfahrt: Über Katar lacht die Sonne, über uns die ganze Welt

Habeck hat den Gas-Deal mit dem Scheich nicht hingekriegt – und das trotz seiner Unterwerfungsgeste, einem Diener, ja schon fast einem Kniefall vor dem Scheich. Naja, wenn man sich nur als Vertreter einer Bananenrepublik sieht, muss man das wohl so machen. Nun wurde, direkt nach der Klimakonferenz in Ägypten, und während wir uns über das Tragen der Regenbogenbinde ereifern, ein Gasliefervertrag zwischen Katar und China über 27 Jahre abgeschlossen. Spätestens jetzt muss doch jedem die Absurdität des deutschen Klimawahns einleuchten. 27 Jahre lang, bis ins Jahr 2050, wird also China, das bis dahin die mit Abstand die größte Volkswirtschaft der Welt sein wird, weiter munter Gas verbrauchen. Und Katar wird mindestens ebenso lange auch andere Volkswirtschaften der Welt mit günstigem Gas versorgen.

https://ansage.org/deutschlands-energie-...die-ganze-welt/


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#22

RE: Klima-Krise

in Cafe 29.11.2022 11:55
von Sara de Garden • 837 Beiträge

Saudischer Energie-Experte
:Deutschland hat "Vertrauen verspielt"

Lange galten die Golfmonarchien als "Bösewichte" der Klimakonferenzen. Mit der Energiekrise sind sie nun stark gefragt. Ein Gespräch mit dem saudischen Energie-Experten Al-Sabban.

In seinem Wohnzimmer in Dschidda am Roten Meer empfängt er mich herzlich mit frischem arabischem Kaffee - schränkt aber gleich ein: "Ich habe nicht viel Zeit für Sie. Mein nächstes Interview ist für 'Russia Today', daher müssen Sie sich beeilen." (Der war gut :-))

............

Wir haben ehrlich gesagt Angst, mit euch Deutschen weitere Verträge abzuschließen. Ihr habt mit der Beschlagnahmung russischer Gasinfrastruktur Vertrauen verspielt.
Mohammad Al-Sabban

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/s...tml#xtor=CS5-62


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#23

RE: Klima-Krise

in Cafe 01.12.2022 10:47
von Sara de Garden • 837 Beiträge

"Sind die Netze fit für die Mobilitätswende?"

1,6 Millionen E-Autos fahren zurzeit durch Deutschland. Aber was, wenn es in nur acht Jahren 15 Millionen sein werden? Der Energieversorger EnBW hat für Baden-Württemberg den Stresstest gemacht.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...litaet-101.html

Viel interessanter ist die Botschaft zwischen den Zeilen. ;-)


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#24

RE: Klima-Krise

in Cafe 01.12.2022 15:34
von Aline • 555 Beiträge

Jipp, und hier gleich nochmal eine Meldung aus der Stuttgarter Zeitung, leider hinter der Bezahlschranke, aber es reichen schon die ersten paar freien Zeilen, um zu sehen, wohin der Weg führt:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...ml?reduced=true

Die EnBW erhöht die Preise für das Laden von E-Autos und ändert ihr Tarifsystem. Die Folge des zum Teil deutlichen Aufschlags: der Strom kostet ähnlich viel wie Sprit.
Ab 17. Januar 23 will die EnBW ihre Preise erhöhen. Im Schnitt um 27, in der Spitze sogar um 36% will die EnBW ihre Preise an den Ladesäulen pro Kilowattstunde erhöhen.........

Und hier in Griechenland hatten wir heute die Meldung, dass europaweit bei drohenden Blackouts zuerst die Ladesäulen vom Strom genommen werden sollen...... Schöne neue Welt


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#25

RE: Klima-Krise

in Cafe 01.12.2022 16:37
von Sara de Garden • 837 Beiträge

Roger Letsch hat sich so seine Gedanken über den Feldversuch der Netzbetreiber in Baden-Württemberg gemacht und "übersetzt" das Geschwurbel der Tagesschau in ihrem Artikel "Sind die Netze fit für die Mobilitätswende?"

Danke für Ihre Netzdienlichkeit

https://unbesorgt.de/danke-fuer-ihre-netzdienlichkeit/


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