Aline, als Ungeimpfte werden ich dir keine Vorwürfe machen können.;-)

Laut Frankfurter Rundschau rechnet Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach für Mitte Februar mit mindestens 400.000 Corona-Neuinfektionen pro Tag – im optimistischsten Szenario. Sollten die Auffrischungsimpfungen keine lange Schutzwirkung haben, könnte die Zahl sogar auf mehr als 600.000 pro Tag steigen, hatte der SPD-Politiker laut Informationen der Nachrichtenagentur Reuters in einer Schalte mit den Staatskanzleichefs von Bund und Ländern am Donnerstag gesagt.

Lauterbach hat’s also wieder getan, sich nachts mit dem Lesen von Studien beschäftigt und das Ergebnis einer Modellierung für richtig gut befunden, um uns auf die Gefahr von 400.000 plus x Neuinfektionen täglich vorbereiten zu können. Er hat nur auf den, seiner Meinung nach, richtigen Zeitpunkt gewartet, um uns sein Szenario präsentieren zu können, denn

“Im Dezember 2021 forderte der Berliner Physiker und Modellierer Dirk Brockmann, der von der Politik einen Notfallplan forderte, wie man auf verschiedene Szenarien reagieren könnte, verwies nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins Focus auf Modelle, die rechnerisch einen möglichen Extremfall zwischen 400.000 und 700.000 Neuinfektionen täglich vorhersagen. Als Grundlage der Berechnungen dienten Daten aus Großbritannien und Dänemark”.

https://www.hna.de/welt/impfung-corona-p...r-91185767.html

Dänemark sagt "Auf Wiedersehen" zu Einschränkungen und "Hallo" zu dem Leben, das wir vor Corona kannten, wegen der hohen Impfquote. Die Impfquote in DK ist um 8 % höher, als bei uns, und in England gibt es den Freedom Day 2.0., weil die dortige Impfquote 3 % unter der unseren liegt.

Wir werden so schnell nicht “Hallo” zu dem Leben, das wir vor Corona kannten, sagen können, obwohl bei uns

88 % der Ü 60 und
81,7 % der 18-59-Jährigen vollständig geimpft sind, also die Bevölkerungsgruppen, die ein hohes bzw. weniger hohes Risiko haben, auf der ITS zu landen.

Und selbst wenn 81,2 % der Bevölkerung wie in Dänemark geimpft (60,6 % geboostert) sind, haben wir noch das Problem mit den vielen älteren Kranken in unserem Land. In DK sind “nur” 19,9 % der Bevölkerung 65 Jahre +, bei uns sind es 21,8 %, aber alle sind krank, und nur 51,7 % sind geboostert. Warum gibt es nur in unserem Land viele ältere Kranke?

@Sara de Garden:
Warum gibt es nur in unserem Land viele ältere Kranke?

Weil sie ihren Arzt für einen Halbgott in Weiß halten und ohne zu hinterfragen zum Frühstück ihren Medikamentencocktail schlucken und zum Mittag und zum Abend..... Kennst du nicht die berühmten deutschen Medikamentenschieber? Zum Frühstück 5 Tabletten, zum Mittag zwei Tabletten und dann zum Abend nochmals 6 Pillen. Und das Non-Plus-Ultra ist dann, wenn man jeweils alle Tabletten auf einmal in den Rachen wirft und nur zwei Schlückchen Wasser dazu schluckt.....

Guten Morgen, also wenn man so etwas zum Frühstück liest, dreht sich einem gleich wieder der Magen um. Und so etwas soll man sich per Zwangsspritze verabreichen lassen????

https://tkp.at/2022/01/27/vernichtende-k...iontech-pfizer/

Muss dem Leserbriefschreiber zustimmen: "Dass im Sicherheitsdatenblatt von ALC 0315 „reizend“ steht, ist noch das kleinere Problem. Das größere ist, dass dort auch ein Rufzeichen und der Warnhinweis „MAY CAUSE CANCER“ drinnen steht. Also möglicherweise KREBSERREGEND und wenn man in die Produktinformation von Comirnaty hineinschaut, dann steht dort unter „Kanzerogenität“: Es wurden noch keine Studien zur Kanzerogenität durchgeführt. Unsere Regierung verpflichtet uns also zu Dauerimpfungen mit einem nur bedingt zugelassenen Impfstoff mit möglicherweise krebserregenden Inhaltsstoffen, deren Kanzerogenitätspotential noch gar nicht untersucht wurde. "

BionTech/Pfizer wie auch andere Impfstoffhersteller haben unisono in ihren Beipackzetteln alle möglichen Risiken ausgeschlossen Aline, aber die Politik wollte trotzdem die Impfstoffe haben und hat die Haftung für Impfschäden übernommen. Aber wir wissen doch ganz genau, wie schwierig es sein wird, Impfschäden nachzuweisen.

Und was unsere vielen Kranken angeht......

Vielleicht haben wir aber auch deswegen so viele (chronisch) Kranke, weil ihre Zahl - wie seinerzeit bei der Impfquote - auf Bürgerbefragungen und Schätzungen basiert? ;-)

Nun hat die EU-Arzneimittelbehörde Pfizers Anti-Corona-Pille Paxlovid zugelassen. Das Präparat soll vor allem bei ungeimpften Risiko-Patienten eingesetzt werden, um schwere Krankheitsverläufe abzuwehren. Deutschland orderte bereits eine Million Packungen.
Es ist das erste Mittel, das mit Corona infizierte Patienten zu Hause oral einnehmen können. Die Covid-Pille des US-Herstellers Pfizer gilt als sehr effektiv.

Mit den georderten eine Millionen Packungen/Dosen könnten 33.333 Erkrankte behandelt werden. Dieses Medikament könnte aber auch Lauterbachs Bestreben, alle Bürger zu impfen, torpedieren, wenn denn für alle ungeimpften Risiko-Patienten das Mittel zur Verfügung stünde.

Lesenswert: “Das erschreckende Geständnis des Karl Lauterbach”

https://www.welt.de/kultur/article236524...estaendnis.html

Der Link ist inzwischen leider hinter der Bezahlschranke verschwunden, aber es gibt noch einen weiteren Bericht über die Iller-Talk-Show, der nicht minder interessant ist.

Und plötzlich hat Illner Karl Lauterbach eine Querdenker-Position entlockt

https://www.tichyseinblick.de/feuilleton...enker-position/

An dem Thema "Impfpflicht" haben wir uns - medizinisch Ungebildeten - hier auch schon abgearbeitet. Schaut man sich

"Die Stellungnahme zur Diskussion einer Impfpflicht" des EbM-Netzwerkes an, dann haben wir zu Recht Kritik, auch wegen fehlender Voraussetzungen, an der Einführung einer Impfpflicht geübt.

https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffen...ion-impfpflicht

Und wieder Pfizer, die Firma hat so viel Dreck am Stecken:

https://corona-transition.org/pfizer-gate

Pfizer-Gate?
An den Finanzmärkten kursieren Gerüchte über den Pharma-Riesen, die zum Schwarzen Schwan für die Börsen taugen. Erste Hedge-Fonds spekulieren auf den Untergang von Pfizer. Von MMnews

Veröffentlicht am 28. Januar 2022 von FE.

Hat der Pharmariese bei der Zulassung des Biontech/Pfizer-«Impfstoffes» die Studien frisiert, dabei die Verträglichkeit und Wirksamkeit überhöht dargestellt und die Nebenwirkungen heruntergespielt?
Die Tragweite eines derartigen Betrugs hätte das Zeug zu einem weltweiten Beben und könnte ein «Black Swan»-Event an den Aktienmärkten auslösen. Der Vertrauensbruch wäre gewaltig, wenn Milliarden Menschen aus Profitgier ein «Impfstoff» verabreicht worden wäre, der diesen Namen eigentlich nicht verdient.
Zunächst zu den Fakten: Die renommierte Fachzeitschrift British Medical Journal (BMJ) hatte zuerst am 2. November 2021 Vorwürfe gegen Pfizer erhoben, die unter der Bezeichnung «Pfizer-Gate» bekannt geworden sind. Vorwürfe, die das Zulassungsverfahren des neuartigen mRNA-Covid-19-«Impfstoffs» von Pfizer/Biontech betreffen.
In seinem Artikel (Original siehe: https://www.bmj.com/content/375/bmj.n2635, Übersetzung: https://queged.wordpress.com) berichtet das British Medical Journal über Unregelmässigkeiten, Missstände und möglichen Betrug bei der Durchführung der klinischen Zulassungsstudie für den Covid-19-«Impfstoff» von Pfizer/Biontech.....

@Sara de Garden:

"Nun hat die EU-Arzneimittelbehörde Pfizers Anti-Corona-Pille Paxlovid zugelassen. Das Präparat soll vor allem bei ungeimpften Risiko-Patienten eingesetzt werden, um schwere Krankheitsverläufe abzuwehren. Deutschland orderte bereits eine Million Packungen.
Es ist das erste Mittel, das mit Corona infizierte Patienten zu Hause oral einnehmen können. Die Covid-Pille des US-Herstellers Pfizer gilt als sehr effektiv."

Heute war in der Stuttgarter Zeitung ein Artikel über das zugelassene Medikament Paxlovid. Ich tippe den Text mal kurz ab, denn online ist er noch nicht vorhanden:

"Patienten nehmen nach Angaben des Herstellers fünf Tage lang zweimal täglich jeweils drei Tabletten..... Der Wirkstoff Nirmatrelvir soll ein SARS-Co-2-Protein hemmen und dadurch die Vermehrung des Virus stoppen. Zu möglichen Nebenwirkungen gehören eine Beeinträchtigung des Geschmacksinns, Durchfall, Bluthochdruck und Muskelschmerzen.
Die EMA teilte am Donnerstag mit, dass das Mittel bei Patienten eine schwere Erkrankung nach einer Corona-Infektion verhindern könnte. Das Mittel eignet sich laut Pfizer insbesondere für die Behandlung ungeimpfter Risikopatienten und kann Krankenhauseinweisungen und Todesfälle um 89 Prozent senken"

Auf zum nächsten menschlichen Laborrattenversuch!

"Zu möglichen Nebenwirkungen gehören eine Beeinträchtigung des Geschmacksinns, Durchfall, Bluthochdruck und Muskelschmerzen".

Das sind aber überschaubare Nebenwirkungen für diejenigen, die die Wahl zwischen Pest und Cholera haben.

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“Und wieder Pfizer, die Firma hat so viel Dreck am Stecken”.

Aber Aline, wie kannst du so etwas behaupten?
Der CEO Bourla von Pfizer, der übrigens wie Wieler Veterinärmediziner ist, wurde 2019 als “herausragender griechischer Führer“ der globalen Pharmaindustrie von der wichtigsten Vergabeinstitution für die weltweite pharmazeutische Industrie, des Prix ​​Galien, ausgezeichnet.

Für 2022 wurde Bourla der Bower Award for Business Leadership zugesprochen. Der Bower Award for Business Leadership ist eine seit 1990 jährliche Auszeichnung des Franklin Institute für Manager und Unternehmer, die herausragende Führungsqualitäten in der US-amerikanischen Industrie und Geschäftswelt zeigten und dabei hohen ethischen Standards folgten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Albert_Bourla

Und was die Gerüchte über Hedge-Fonds, die auf den Untergang von Pfizer spekulieren, angeht, Spekulanten hatte man einst vorgeworfen, den Untergang Griechenlands und des Euro zu betreiben. Griechenland und den Euro gibt es heute noch. :-)

svt. se meldete gestern

Experten: Wir stehen kurz vor der Herdenimmunität

Tom Britton, Professor für mathematische Statistik an der Universität Stockholm und Erforscher der Ausbreitung von Infektionen, glaubt, dass die Herdenimmunität gleichzeitig mit dem Einbruch der Infektionskurven eintritt, in ein bis zwei Wochen.

Auch Joakim Dillner, Professor für Infektionsepidemiologie am Karolinska Institutet, glaubt, dass der Höhepunkt maximal zwei Wochen entfernt ist – und Schweden dann eine Bevölkerungsimmunität hat. (TT)

https://www.svt.se/nyheter/inrikes/senas...m-coronaviruset

Das ist ein Problem, dass alle Experten haben, sie glauben, wissen es aber nicht.

Trotzdem, es ist eine positive Meldung ohne wenn und aber, und ohne die düstere Vorhersage, dass im Herbst wieder eine Form der gefährlichen Delta-Variante des Virus das Land befallen könnte.

Österreich

Gesundheitsressort erhielt VfGH-Fragen zu Maßnahmen
Online seit heute, 13.25 Uhr

Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat im Zuge seiner Prüfung der CoV-Maßnahmen nun Fragen an das Gesundheitsministerium übermittelt, die der APA vorliegen. In erster Linie wollen die Höchstrichterinnen und -richter wissen, wie gerechtfertigt die Verordnungen waren, die etwa Lockdown und 2-G-Regel umfassten. Das Interesse gilt dabei vor allem der Belastung des Gesundheitssystems, an die die Maßnahmen ja gekoppelt waren.

Es ist üblich, dass der VfGH in Prüfverfahren Fragen an den Gesetzgeber stellt, so auch in diesem „zur Vorbereitung einer allfälligen mündlichen Verhandlung“.

Bis 18. Februar erbitten sich die Höchstrichter Auskünfte auf die insgesamt zehn Fragenkomplexe, die am 26. Jänner an das Gesundheitsministerium sowie dessen Rechtsvertreter ergingen. Beim VfGH waren etliche Beschwerden gegen die Verordnungen eingelangt, die unter anderem Lockdown und 2-G- bzw. 3-G-Regel zur Folge hatten.

Fragen zu Überlastung der Spitäler und Verstorbenen
Den VfGH interessiert, ob jemals eine Überlastung des Gesundheitssystems gedroht habe – ein Szenario, das laut Gesetz erst einen Lockdown rechtfertigt. Zudem werden genaue Daten zu Verstorbenen – ob „an“ oder „mit“ Covid-19 – sowie zu Hospitalisierungen und zum Alter der Betroffenen eingefordert.

Außerdem will der VfGH wissen, welche Virusvarianten am 1. Jänner 2022, am 25. Jänner und tagesaktuell zu welchen Prozentsätzen bei Infizierten, Hospitalisierten und Verstorbenen vertreten waren. Und auch die „prozentuelle Zuordnung von stattfindender Infektion auf Lebensbereiche“, also etwa Familie, Arbeit, Einkauf und Freizeitbeschäftigungen, wird vom Ministerium abgefragt.

Tatsachen fordert der Verfassungsgerichtshof ebenso zu den diversen verordneten Schutzmaßnahmen ein. Weitere Fragen zur Wirksamkeit der Impfung folgen, aber auch zu den unterschiedlichen Tests. Die letzten Fragen beziehen sich auf den „Lockdown für Ungeimpfte“ und inwieweit dieser Auswirkungen auf die Hospitalisierungen bzw. das Hospitalisierungsrisiko hat.

red, ORF.at/Agenturen

https://orf.at/stories/3245589/

Das Schreiben des Verfassungsgerichtshofs im Wortlaut

https://exxpress.at/impfpflicht-gesetz-d...-an-mueckstein/

Dieses Schreiben des Verfassungsgerichtshofs könnte als Blaupause für das deutsche BVerfG dienen, wobei unser BVerfG erst dazu aufgefordert werden müsste, Antworten auf diese Fragen anzufordern.

Nachrichten vom 28. Januar

Schweden - Gesundheit

Das schwedische Gesundheitsamt will, zumindest in naher Zukunft, auf keinen Fall Kinder unter 12 Jahren gegen das Covid-19 impfen, da der Höhepunkt der Coronakrise bereits in einer Woche überschritten sei und die Beschränkungen daher ab dem 9. Februar wieder abgebaut werden können. Kinder spielen, nach Meinung des Gesundheitsamts, kaum eine Rolle bei der weiteren Verbreitung des Virus und können auch nicht ernsthaft an Corona erkranken.

Nachrichten vom 30. Januar 2022

Schweden - Politik

Gestern gab die schwedische Sozialministein Lena Hallengren bei einem Interview mit der Nachrichtenredaktion von Sveriges Radio zu dass es in Schweden zu wenige Krankenhausbetten gebe. Nach offiziellen Statistiken hat Schweden sogar die geringste Anzahl an Betten in Europa, gemessen an der jeweiligen Bevölkerungsmenge. Allerdings wollte sich die Ministerin beim Gespräch nicht darauf einlassen wie viele Betten in Schweden fehlen, ob und wann die Regierung dies verbessern will und welche Maßnahmen die Regierung in diesem Bereich anstrebe.

http://schweden-nachrichten.blogspot.com/

Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, sieht nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zu einer zweiten Booster-Impfung für besonders corona-gefährdete Menschen keinen unmittelbaren Bedarf für eine Auffrischungsimpfung für alle.

Indessen ist die neue Stiko-Empfehlung seiner Ansicht nach ein Argument gegen eine allgemeine Impfpflicht. „Nachhaltiger Infektionsschutz, Herdenimmunität oder gar Viruseradikation, die aus epidemiologischer Sicht für eine Impfpflicht sprechen würden, sind offensichtlich mit den zur Verfügung stehenden Impfstoffen nicht erzielbar“, sagte Gassen der „Bild“ weiter.

https://www.welt.de/politik/deutschland/...d-Inzidenz.html

Endlich mal einer, der unserer Meinung ist. ;-)

Dänemark: Hohe Impfquote ermöglicht Öffnung

https://nordschleswiger.dk/de/daenemark-...glicht-oeffnung

Mit unserer Impfquote von 84,3 % aller über 18-Jährigen, die vollständig geimpft und von denen 62,8 % geboostert sind, können wir natürlich eine Öffnung nicht erwarten, weil die so gut wie gar nicht gefährdete Altersgruppe noch nicht durchgeimpft ist.

Ständig wird zur Impfung aufgefordert, weil sie vor einem schweren Krankheitsverlauf und Tod schützen soll, die Kids müssen jetzt aber alle geimpft werden, damit die weitere Verbreitung des Virus gestoppt wird. Jeder vernünftige und verantwortungsbewusste Bürger versteht das und schleppt seine Kids zur Nadel. :-)

Es werden von der Presse meistens nur die Impfquoten verglichen, dabei wird der Durchseuchungsgrad, heute lieber Infektionsquote genannt, unberücksichtigt gelassen, obwohl gerade eine solche doch dazu beiträgt, eine Pandemie zu beenden. Wenn es um die Frage geht, warum Deutschland die Restriktionen beibehält, dann wird mit der geringeren Impfquote und ab und an auch mit der niedrigen Infektionsrate argumentiert.

“Somit hat die Bevölkerung auch in diesem Bereich weniger Immunität. Laut Daten der John-Hopkins-Universität sind in Deutschland etwa 12 Prozent an Corona erkankt, in Großbritannien bereits 25, in Frankreich und Dänemark 30.” schreibt der Focus. Wie ist das nur möglich, dass wir eine so niedrige Infektionsrate haben? ;-)

Frankreich hat mit der Aufhebung von Beschränkungen begonnen, neben einer Infektionsrate von fast 30 Prozent hat Frankreich eine Impfquote von 76,5 Prozent, geboostert sind 48,5 Prozent. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen lag zuletzt bei 3488. (Focus).

Aktuell haben wir eine Impfquote von 74,3 Prozent, 53,9 Prozent sind geboostert, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 1.349,5. Es sind schlappe 2,2 Prozent weniger vollständig Geimpfte, die unseren Gesundheitsexperten davon abhalten, es Frankreich gleichzutun, obwohl wir 5, 4 Prozent mehr Geboosterte (Boosterrate inzwischen ganz wichtig) haben?

Das vereinte Königreich hat eine Infektionsrate von fast 26 Prozent, eine Impfquote von 71,1 Prozent und 54,8 Prozent sind geboostert.
In England, wo durch die Omikron-Welle hindurch relativ große Freiheiten galten, fallen nun auch noch die bislang noch geltenden Maßnahmen.

Neben dem Quoten-Vergleich bemängeln unsere Shutdowner, dass noch fast 12 Prozent der Ü-60-Jährigen ungeimpft seien. Soll heißen, dass erst nach einer 100%-igen vollständigen Impfung der Ü-60-Jährigen erste Lockerungen der Maßnahmen möglich wären und eine komplette Aufhebung wie in UK erst nach 100%-iger Boosterung erfolgen könnte, wobei man weiterhin die besonders Gefährdeten berücksichtigen müsste, die noch nicht eine empfohlene zweite Booster-Impfung erhalten haben?

Aber unser Bundesgesundheitsminister und Gesundheitsexperte ist doch so beliebt in der Bevölkerung, und deswegen werden gerne seine Anweisungen befolgt. Nach einem Bankkaufmann ist man heilfroh, dass jetzt wirklich ein Experte dieses Amt bekleidet. ;-)

@Sigrid:
Aber unser Bundesgesundheitsminister und Gesundheitsexperte ist doch so beliebt in der Bevölkerung, und deswegen werden gerne seine Anweisungen befolgt. Nach einem Bankkaufmann ist man heilfroh, dass jetzt wirklich ein Experte dieses Amt bekleidet. ;-)

Also Sigrid, bitte unterlasse diese Scherze, dafür ist am 01. April doch noch genügend Zeit
Bin nach 2 Wochen Deutschland nun wieder zurück in Schweden. Deutschland war der Horror, besonders die mediale Hysterie ist kaum noch zu ertragen. Das Land ist eine pure Angstrepublik geworden, bin wirklich geschockt, wie die Leute alles schlucken, was ihnen von ihren sogenannten, selbsternannten Experten verklickert wird.

Aber wir sind mit den Österreichern mehr Eins, als wir bisher gedacht haben Aline, und sie sind uns bereits einen Schritt voraus. ;-)

Bei uns wird man auch eine Impfpflicht einführen müssen, damit die politische Riege - erst Nein und dann Ja - nicht den Rest an Glaubwürdigkeit verliert. Wobei es eine Frage der Kommunikation wäre, doch keine Impfpflicht einzuführen, denn wie bei allen Entscheidungen in den letzten zwei Jahren, könnte man sich auf die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse berufen.

Unser “Karlchen-Überall” würde bestimmt entsprechende Studien für eine Abkehr von der Impfpflicht finden, denn rationale Entscheidungen als Politiker zu treffen wie es jene in unseren Nachbarländern tun, wären für ihn keine Option.
AstraZeneKarl hält bei einer Impfpflicht drei Dosen für notwendig, für Österreicher reichen zwei Stiche im Jahr.

In unserem Land herrscht weiterhin das Chaos. Das Robert Koch-Institut weist doppelt Geimpfte nicht mehr als vollständig geimpft aus, denn seit dem 18. Januar werden sie in der RKI-Statistik als "Grundimmunisierte" geführt. Neu hinzu gekommen ist dafür die "Gesamtzahl der Menschen mit Auffrischungsimpfung”, denn das RKI hat sich an die Vorgaben der ihr übergeordneten Behörde resp. deren Chef orientiert, für den nur dreifach Geimpfte als vollständig geimpft gelten.

Rechtlich gesehen hat sich am Impfstatus der doppelt gegen das Coronavirus geimpften Menschen jedoch nichts geändert, denn die vom RKI als grundimmunisiert eingestuft werden, gelten auch weiterhin als vollständig geimpft. Alles klar? ;-)

Im Dezember 2021 gibt BioNTech bekannt:

Genehmigte Anwendung in der EU:

COMIRNATY® ▼ (der mRNA COVID-19-Impfstoff von BioNTech und Pfizer) hat von der Europäischen Kommission (EK) .....
Weiterhin wurde die bedingte Zulassung um eine Auffrischungsdosis für Personen ab dem 18. Lebensjahr erweitert, die mindestens 6 Monate nach Erhalt der zweiten Dosis verabreicht werden kann. Bei immungeschwächten Personen kann die dritte Dosis bereits mindestens 28 Tage nach der zweiten Dosis verabreicht werden.
https://investors.biontech.de/de/node/11256/pdf

Die Stiko wiederum weicht in seiner Empfehlung für eine Auffrischungsimpfung von der Zulassung durch die EMA ab.

Mit welchem Abstand zur ersten Impfserie soll der Immunschutz aufgefrischt werden?

Vor allem mit Blick auf die Verbreitung der Omikron-Variante hat die STIKO ihre Empfehlung zur Auffrischungsimpfung hinsichtlich des Impfabstandes aktualisiert: Die Auffrischungsimpfung kann schon ab drei Monaten nach der letzten Impfstoffdosis der Grundimmunisierung erfolgen. Hintergrund dieser Empfehlung ist das Ziel, durch diese beschleunigte Booster-Impfkampagne eine und den verkürzten Impfabstand schwere Verläufe von COVID-19 zu verhindern und die Übertragung insbesondere der sich ausbreitenden Omikron-Variante zu vermindern.

https://www.zusammengegencorona.de/impfe...%20erh%C3%B6hen.

Die Stiko ist eine ehrenamtliche, politisch und weltanschaulich unabhängige, derzeit 18-köpfige Expertengruppe in der Bundesrepublik Deutschland, die beim RKI angesiedelt ist. Das RKI ist die biomedizinische Leitforschungseinrichtung der deutschen Bundesregierung.

Als ein Bankkaufmann Chef des Bundesgesundheitsministeriums gewesen ist, war die Richtung des Informationsflusses klar, zeitig sitzt aber ein Prof. Dr. auf dem Chefsessel, da fließt der Strom auch schon mal bergauf. ;-)

Wie dem auch sei, vollständig Geimpfte können jetzt ihr Grundrecht wahrnehmen und entscheiden, ob sie sich nach drei oder erst nach sechs Monaten boostern lassen.

Ach, da warte ich lieber auf das Fähnchen im Wind mit dem Namen Söder, der ist für alle Überraschungen gut. Vielleicht kommt er noch zu der Erkenntnis, dass die Impfungen insgesamt doch noch mal zu überdenken wären

Hier habe ich auch noch einen interessanten Link. Manchmal sollte man nicht so viel plappern, es gibt immer Leute, die zuhören

https://laufpass.com/corona/einstuerzende-goldgruben/

Dieses von Laufpass bezeichnete “merkwürdige Vorwissen” hatte seinerzeit nicht nur BionTech, sondern alle gut vernetzten Wissenschaftler..... und die Presse berichtete darüber. Das Ärzteblatt weist auf vereinzelte Zeitungsberichte hin, die nahelegen, dass es in Wuhan bereits früher zu Erkrankungen gekommen ist. Laut einem Bericht der “South China Morning Post” soll es bereits Mitte November 2019 die ersten nachgewiesenen Corona-Infektionen gegeben haben.

“In dem Bericht ist auf Seite 6 unter „Wirkstoffklasse: mRNA“ und „Plattform: Immuntherapie für Infektionskrankheiten“ die Indikation „COVID-19“ und der Produktkandidat „BNT162“ zu finden”.

Der Geschäftsbericht für 2019 wurde in 2020 erstellt und veröffentlicht, der Produktkandidat “BNT162” mit der Fußnote “seit 2020” versehen. Dieser Hinweis ist auch auf dem Screenshot zu sehen. Insofern ist dieser Eintrag kein Beleg für ein “merkwürdiges Vorwissen”.

Es ist löblich, dass Blogger und andere Plattformen Informationen ausgraben, die wir von unseren sog. Qualitätsmedien nicht erhalten. Aber warum berichten sie dann nicht in der Qualität, die guter Journalismus, also auch Blogger und andere Plattformen für sich proklamieren?

Schlaganfall nach Corona-Impfung: Frau (33 Jahre) verärgert - „Eindruck, dass über Nebenwirkungen zu wenig geredet wird“
15.07.2021

Was sie aufhorchen lässt: Im Mühldorfer Krankenhaus sagen ihr die Ärzte, sie sei an diesem Tag schon der vierte Patient mit heftigen Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung. Und im Rettungswagen erfährt sie, dass sie vor ihr einen ähnlich gelagerten Fall an Bord hatten.

Dr. Markus Marschall, Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbands, bleibt dabei: „Von so schweren Nebenwirkungen war mir bisher im Landkreis nichts bekannt.“ Aber natürlich seien sie auch hier nicht auszuschließen.

https://www.merkur.de/lokales/erding/dor...g-90856958.html

Aus aktuellem Anlass habe ich diesen, etwas älteren, Bericht ins Forum gesetzt.

Letzte Woche:
Eine Mittvierzigerin erleidet einen Schlaganfall und kommt in eine Klinik, in der sie sich zunächst ein Zimmer mit einem älteren, männlichen Patienten teilen muss. Eine unübliche Praxis, aber die Situation auf der Schlaganfall-Station erforderte diese “gemischte” Belegung eines Zimmers. Nach einigen Tagen wird der Mann verlegt und es kommt eine Frau etwa gleichen Alters in ihr Zimmer.

Beide Frauen sind keine Risikopatienten, von gleicher Statue, schlank und betrieben bisher Sport.
Bei beiden Frauen wird Nervenwasser aus dem Rückenmark entnommen, bei beiden Frauen wird eine Infektion festgestellt, das Ergebnis einer zuvor durchgeführten Blutuntersuchung war unauffällig.
Bei beiden Frauen muss zunächst der Erreger ermittelt werden, bevor die gezielte Bekämpfung beginnen kann, die dann über 10 Tage intravenös durchgeführt wird.
Beide Frauen wurden rechtzeitig in die Klinik eingeliefert, so dass sie keine Folgeschäden zu befürchten haben, beide Frauen sind vollständig gegen Covid-19 geimpft.

Ursache eines Schlaganfalls ist meist eine plötzliche Durchblutungsstörung des Gehirns. In der Mehrzahl der Fälle ist hierfür ein Blutgerinnsel verantwortlich, welches ein Hirngefäß verschließt. Allerdings tritt ein Schlaganfall nicht von jetzt auf gleich auf, sondern es kann Wochen dauern, bis ein Blutgerinnsel letztendlich zu einer Durchblutungsstörung des Gehirns führt.

Da die Schlaganfälle nicht zeitnah nach den Impfungen auftraten, werden die beiden Frauen in die Altersstatistik für Schlaganfälle
erfasst werden, als Impf-Nebenwirkungen aber ausgeschlossen, denn über Langzeitfolgen von COVID-19-Impfungen ist noch so gut wie nichts bekannt, zumindest aber über Long-COVID von Ungeimpften. ;-)

„Es wurden in Wuhan Sachen gemacht, die man als gefährlich bezeichnen könnte“

https://www.welt.de/wissenschaft/article...en-koennte.html

sagte Christian Drosten!

Gestern veröffentlichten die überregionalen Tageszeitungen kommentarlos folgende dpa-Meldung:

Neue Studie
Nur noch 45 Prozent der Weltbevölkerung leben in einer Demokratie

....... In einer »vollständigen Demokratie« lebten sogar nur 6,4 Prozent.

https://www.spiegel.de/ausland/nur-noch-...0a-8bc316570158

Aber welche Länder liegen im Ranking vor Deutschland? Wäre es zu peinlich gewesen, die vor Deutschland liegenden Länder zu nennen? Kein Redakteur der Leitmedien hielt es für notwendig, den dünnen Informationsgehalt der dpa zu ergänzen?

Das RND hat die Meldung der dpa um einen wesentlichen Hinweis in der Studie ergänzt:

Neue Studie sieht Demokratie auf dem Rückzug - Deutschland auf Platz 15

London. Demokratie auf dem Rückzug, Diktaturen auf dem Vormarsch: Einer aktuellen Studie zufolge leben immer weniger Menschen in freien und fairen Staatsformen. Grund ist vor allem die Corona-Pandemie, wie die britische „Economist“-Gruppe in ihrem am Donnerstag veröffentlichten „Demokratieindex“ betont. „Die Pandemie hat zu einem beispiellosen Entzug der bürgerlichen Freiheiten sowohl in entwickelten Demokratien als auch in autoritären Regimen geführt“, hieß es.

https://www.rnd.de/politik/neue-studie-s...MXVWSX75BQ.html

Der "Spiegel" hebt hervor, dass Deutschland wie im Vorjahr auf dem 15. Platz liegt und zur höchsten Kategorie der »vollwertigen Demokratien« gehört.
Jetzt müssen die interessierten Leser nur noch den Unterschied zwischen einer >vollwertigen< und einer >vollständigen< Demokratie herausfinden. ;-)

Seit November 2021 werden Forderungen von Ichwillauchmitmachen gestellt, die voller Inbrunst den Druck auf Ungeimpfte erhöhen wollen.

23.11.2021

Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin fordert, dass Menschen, die sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen möchten, in Zukunft für ihre Behandlung bezahlen sollen.
Denkbar wäre laut der KV eine Eigenbeteiligung im Falle eines Krankenhausaufenthalts, sowie ein Aufschlag auf den Kassenbeitrag.

https://www.rnd.de/politik/berlin-ungeim...EBX7N52HBA.html

08.02.2022

Der Präsident des Bundessozialgerichts (BSG), Rainer Schlegel, hält es für möglich, Menschen, die nicht gegen SARS-CoV-2 geimpft sind und schwer an COVID-19 erkranken, an den Kosten der Be­hand­lung zu beteiligen. Das sagte er heute vor Journalisten beim BSG-Jahrespressegespräch.

Dies sehe das Gesetz schon jetzt etwa nach missratenen Schönheitsoperationen oder Piercings vor. „Ich würde das befürworten – wir reden viel von Solidarität, Solidarität ist keine Einbahnstraße“, sagte der BSG-Präsident.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/1...osten-zulaessig

10.02.2022

Jetzt äußert sich auch der Dräger-Chef zu den Ungeimpften

WELT: Sind Sie für oder gegen eine gesetzliche Pflicht zum Impfen?

Dräger: Eine Pflicht ist für mich grundsätzlich immer die zweitbeste Lösung. Das Stärken der Eigenverantwortung und eine freie Entscheidung sind der bessere Ansatz. Meiner Meinung nach sollte jeder Bürger ein Impfangebot bekommen. Wenn er das ablehnt, gilt dies automatisch als eine Patientenverfügung darüber, bei einer Erkrankung durch das Virus auf eine Behandlung im Krankenhaus zu Lasten der Allgemeinheit zu verzichten. Das vermeidet Überlastung der Krankenhäuser und des Personals.

https://www.welt.de/wirtschaft/article23...Behandlung.html

Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin..... eben Berlin, wenn man schon mal dabei ist, welche Kosten könnten wir noch auf die Betragszahler abwälzen?

Der Präsident des BSG hat schon ein Urteil vor einer möglichen Klage gefällt, aber zuvor müsste es noch eine gesetzliche Änderung geben, damit er wie politisch gewünscht auch Entscheidungen treffen kann?

Nun ja der Herr Dräger sollte sich darauf beschränken, nur die ihm gestellten Fragen zu beantworten und sich der Produktion von Beatmungsgeräten widmen.

In Österreich kommen Zweifel über das gerade in Kraft getretene Gesetz über die Impfpflicht auf.
Tagesschau.de berichtet:

"In Österreich wird die Kritik an der Impfpflicht lauter. Aus den Reihen der Landesregierungschefs heißt es, man müsse die Verhältnismäßigkeit der Maßnahme prüfen. Die Regierung hält an ihr fest".

Nach Angaben der "Stuttgarter Nachrichten" ist die Regierung nicht abgeneigt, das Gesetz auszusetzen und zitiert den Bundeskanzler.

"Die in Österreich gerade in Kraft getretene allgemeine Impfpflicht gegen das Coronavirus könnte bald schon wieder ausgesetzt werden. Wenn sich ein Expertenrat dafür ausspreche, werde man sich daran halten, sagte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) nach einem Bericht der Zeitung „Krone“ vom Sonntag in einem Interview".

Aber so kennen wir die ARD, Nachrichten, die die Durchsetzung von anstehenden Entscheidungen der deutschen Regierung negativ beeinflussen könnten, werden zurückgehalten.

Österreich hat aktuell eine 7-Tage-Inzidenz von 2.445,1, Dänemark, UK, Frankreich, Spanien..... allesamt hatten Inzidenz-Werte jenseits von 3.000 und 4.000, für die Niederlande wird für heute ein Wert von 5.108,2 gemeldet.

Deutschland hingegen hat eine 7-Tage-Inzidenz von "nur" 1.466,6 mit abnehmender Tendenz, und unser "Karlchen Überall" will uns alle sofort impfen, bevor täglich 500 von uns an Corona versterben. Aber wieso haben wir eine so viel niedrigere 7-Tage-Inzidenz bei weniger Geimpften als in den genannten Ländern?
Außerdem hatte Karlchen ausgerechnet, dass der Höhepunkt der Infektionszahlen erst am 15. Februar erreicht werden wird.

Die Zahlen über die Infizierten (Inzidenz-Werte) , Impfquote und Impf-Nebenwirkungen sind in unserem Land nur so hoch, wie sie die Mitarbeiter des Melde- und Testsystems melden können.

Seit zwei Jahren merkt das RKI an, dass die Aussagekraft der Daten derzeit eingeschränkt ist und ergänzte gestern: "Es könnte auch sein, dass der Inzidenzrückgang nicht das tatsächliche Infektionsgeschehen widerspiegelt, sondern Folge eines überlasteten Melde- und Testsystems ist".

Wir haben also auch eine 7-Tage-Inzidenz von mehr als 2.000, 3.000 oder gar 5.000?

Impfzentren, Krankenhäuser, mobile Impfteams, Betriebsmediziner und Betriebsmedizinische Dienste, niedergelassene Ärzte, Privatärzte, die täglich an eine eigene Plattform übermittelt, impfen die bundesdeutsche Bevölkerung.

Alle genannten Einrichtungen waren/sind wegen Personalmangel bzw. wegen des zusätzlichen Aufwands überlastet. Es könnte auch sein, dass........:-)

Demnächst sollen die Corona-Maßnahmen heruntergefahren werden, aber Karlchen ist äußerst besorgt ob der Vorhaben der Ministerpräsidenten. Schauen wir uns einmal die Corona-Zahlen an.

Aktuell sind 12.285.818 Infizierte und 119.014 Todesfälle registriert.

Von den 119.014 Todesfällen sind

63,68 % älter als 80 Jahre und
20,76 % älter als 70 Jahre alt gewesen, mithin sind das 84,44 % aller Todesfälle.

Setzen wir diese Todesfälle in Relation zu der Anzahl der Infizierten der genannten Altersgruppen, dann sind von den 12.285.818 Infizierten

492.432 älter als 80 Jahre, von denen 75.792 = 15,39 % verstorben sind

1.743.631 zwischen 60 und 79 Jahre, von denen 36.561 = 2,09 % verstarben.

Außerdem ist zu berücksichtigen, dass als Todesfälle alle mit und an Corona Verstorbenen erfasst wurden.

Diese einfache Darstellung zeigt auf, dass auch Ältere und Hochaltrige gute Chancen haben, eine Infektion mit dem Sars-Cov2-Virus zu überstehen.