![]() *** Allen ein gutes und gesundes Jahr 2024 *** |
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Ein sehr guter Artikel auf den Nachdenkseiten. Man sollte sich immer mal wieder ein paar Dinge in Erinnerung rufen!!
https://www.nachdenkseiten.de/?p=89454
Seit dem 10. Oktober ist die russische Kriegsführung in der Ukraine offenbar in eine neue Phase eingetreten. Mit Bomben, Raketen und Drohnen werden nun auch massiv Ziele der zivilen Infrastruktur wie die Strom- und Wasserversorgung zerstört. Das muss man kritisieren. Dabei sollte man jedoch auch nicht vergessen, dass diese Art der Kriegsführung gerade uns Deutschen durchaus bekannt sein sollte. Während ihrer Bombardierung Rest-Jugoslawiens warf die NATO – darunter auch deutsche Jagdbomber – 1999 in ihrem 78-tägigen Bombenkrieg ganze 28.018 Bomben und Raketen ab – einen Großteil davon auf die zivile Infrastruktur wie Strom- und Wasserversorgung. Doch das scheint im aktuellen Furor über die russische Kriegsführung in Vergessenheit geraten zu sein. Quod licet Iovi, non licet bovi und „wir“ sind ja schließlich auch die Guten und die dürfen das. Von Jens Berger.
Am NATO-Bombenkrieg gegen Rest-Jugoslawien waren rund 1.000 Kampfflugzeuge beteiligt. Das Gros kam aus den USA, beteiligt waren aber auch die Luftstreitkräfte Großbritanniens, Deutschlands, Italiens, Spaniens und der Türkei. Insgesamt gab es in den 78 Tagen rund 35.000 Lufteinsätze seitens der NATO – mehr als 400 pro Tag. Unterstützt wurde diese massive Luftoperation durch einen ebenso massiven Beschuss durch Cruise-Missiles, die vor allem von den Seestreitkräften der USA und Großbritanniens abgefeuert wurden. Bereits fünf Wochen nach Kriegsbeginn sorgte sich die US Army um ihre Raketenvorräte – von rund 2.000 Tomahawk-Flugkörpern waren zu diesem Zeitpunkt bereits 430 auf Rest-Jugoslawien abgefeuert worden – hunderte weitere sollten folgen, die Rüstungskonzerne konnten gar nicht so schnell produzieren, wie die NATO feuerte.
In den ersten beiden Wochen des Bombenkrieges nahm die NATO in der Tat hauptsächlich militärische Ziele ins Visier – vor allem die jugoslawische Luftabwehr wurde in dieser frühen Kriegsphase förmlich pulverisiert, wodurch eine Ausweitung des Bombenkriegs ohne hohe Risiken für die eigenen Bomber ermöglicht wurde. Dann gingen der NATO jedoch schon bald die militärischen Ziele aus, ohne dass die Belgrader Regierung an eine Kapitulation dachte. Also änderte die NATO ihre Strategie und verfolgte nun das Ziel, die Zivilbevölkerung zu zermürben und zu demoralisieren. In einem Interview mit der New York Times formulierte der damalige oberste Luftwaffenkommandeur General Michael C. Short die neuen Ziele folgendermaßen:
Ich denke, kein Strom für ihren Kühlschrank, kein Gas für ihren Herd, sie können nicht zur Arbeit kommen, weil die Brücke zusammengebrochen ist – die Brücke, auf der sie ihre Rockkonzerte abhielten – und sie alle standen mit Zielscheiben auf dem Kopf. Das muss um 3 Uhr nachts verschwinden.
In den folgenden Wochen folgte die Pulverisierung (O-Ton General Short) der jugoslawischen Infrastruktur. Winfried Wolf beschrieb den NATO-Bombenkrieg in den NachDenkSeiten mit folgenden Worten:
Es gab 35.000 Lufteinsätze. 6500 Zivilisten und 500 jugoslawische Soldaten fanden den Tod. 200 Fabriken wurden dem Erdboden gleichgemacht. Raffinerien wurden in Brand geschossen. 33 Brücken, ein großer Teil des Straßennetzes und der Infrastruktur der Eisenbahn wurden zerstört. Hunderte Dörfer wurden in Brand gesteckt. In fast allen Städten Jugoslawiens wurden Regierungsgebäude, Rathäuser, Kirchen, Klöster, Krankenhäuser, Schulen, Universitäten, Kindergärten, Sportanlagen, Museen, Gedenkstätten, ja sogar Friedhöfe bombardiert und oft in Schutt und Asche gelegt. […]
Einige der im Krieg eingesetzten Waffen dürften überhaupt erstmals oder erstmals in großem Umfang eingesetzt worden sein. Der Krieg als Showroom, als Großversuch. Das gilt auch für den Einsatz von Graphit-Bomben. Es handelt sich um Bomben, die Graphit-Fäden ausstreuen und damit zu Kurzschlüssen im Hochspannungsnetz und in Umspannstationen usw. führen. Mit dem Einsatz dieser Bomben konnte die Elektrizitätsversorgung ganzer Gebiete oder von Wohnvierteln für längere Zeit ausgeschaltet werden. Darüber wurde auch in Deutschland berichtet. So konnte man am 23. Mai in der Süddeutschen Zeitung lesen: „Kein Licht, kein Wasser, keine Straßenbahn […] Luftangriffe der NATO auf die Stromversorgungssysteme Serbiens haben zu Beginn des dritten Monats der Bombardierung Jugoslawiens die Städte Belgrad, Novi Sad und Nis und einen großen Teil des Landes in Katastrophenstimmung versetzt.“ Ohne Zweifel handelte es sich hier um Maßnahmen, die völkerrechtswidrig gezielt gegen die Zivilbevölkerung gerichtet waren. Die fatalen Folgen beispielsweise in Krankenhäusern sind naheliegend.
Laut Belgrader Wirtschaftsexperten wurde Rest-Jugoslawien in diesen zweieinhalb Monaten auf den Stand zurückgebombt, den das Land am Ende des Zweiten Weltkriegs hatte. Und die deutsche Öffentlichkeit lernte damals den Begriff „Kollateralschäden“. Wobei dieser Begriff damals schon falsch war. Flüchtlingstrecks wurden – wie spätere Recherchen ergaben – vorsätzlich bombardiert. „Humanitär“ war an dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der NATO, der der eigenen Bevölkerung als „humanitäre Intervention“ verkauft wurde, nichts.
Die Kriegsverbrechen des Westens sind bis heute, wie NachDenkSeiten-Autor Wolf Wetzel in einem lesenswerten Artikel ausführt, nicht aufgearbeitet. Eine juristische Verfolgung hat es nie gegeben und wird es auch nie geben. Nicht nur darin unterscheidet sich der NATO-Bombenkrieg gegen Rest-Jugoslawien wohl nicht von dem Bombenkrieg, den Russland aktuell gegen die Ukraine verfolgt.
Es sei – was eigentlich unnötig ist – an dieser Stelle angemerkt, dass die Kriegsverbrechen der NATO im Kosovokrieg die Kriegsverbrechen der Russen und Ukrainer im Ukrainekrieg natürlich um kein Jota besser machen. Eine Kriegsführung, die auf die Zerstörung der zivilen Infrastruktur abzielt, ist ohne Wenn und Aber zu kritisieren; egal ob es sich um die „guten“ Bomben der NATO oder die „bösen“ Bomben Russlands handelt. Es wäre jedoch wünschenswert, wenn diese Erkenntnis sich auch bis zur deutschen Regierung und bis zu den Kommentatoren in den Medien herumsprechen würde. Denn hier hat man den Eindruck, dass der NATO-Bombenkrieg gegen Rest-Jugoslawien aus den Erinnerungen getilgt wurde. Getreu der Bergpredigt könnte man fragen: „Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“

Zitat von Aline im Beitrag #299
Aber Sigrid, in welcher Welt lebst Du denn bzw. hast Du es noch immer nicht begriffen?
"Frieden schaffen mit Waffen" - das ist das neue Glaubensbekenntnis!!
Die Regierung betet es Dir doch tagtäglich vor. Hast mal wieder kein Radio eingestellt, guckst mal wieder keine Fernsehnachrichten, liest mal wieder keine Zeitung, gelle?
Ja, um Himmel's Willen, was machst Du denn eigentlich den ganzen Tag ?
Ich habe beschlossen, meine Lebenszeit nicht mehr mit dieser Propaganda-Maschinerie zu verplempern. ;-)
Welchen Wert unsere Verfassung hat, wie plötzlich Kritiker zu Querdenkern und damit zu Demokratiefeinden werden, wie Andersdenkende beschimpft und diskriminiert werden oder sogar wirtschaftlich ruiniert werden, ist uns mit der sog. Corona-Pandemie ins Bewusstsein gerückt worden.
Die nachdenkseiten haben vergessen, zu erwähnen, dass es seinerzeit ein Mitglied der Friedenspartei Die Grünen, nämlich Joschka Fischer
gewesen ist, der den ersten Bundeswehreinsatz im Ausland absegnete.
Auf Wikipedia werden NOCH die Kriegsverbrechen der USA und die Operationen der CIA gelistet. Wie im Zuge des "Arabischen Frühlings" und in Syrien versucht wurde, einen Regime-Chance zu initiieren, so ist er in der Ukraine geglückt. Noch immer ist OFFIZIELL nicht geklärt, wer das Maidan-Massaker verursacht hat. Die jahrelangen ukrainischen Angriffe auf die im Donbass lebende Bevölkerung wird totgeschwiegen, ich habe noch zwei links mit Schilderungen darüber liegen.
In unserem Beisein wird Geschichte verfälscht, Begriffe werden neu definiert, Politiker belügen uns und treffen aufgrund ihrer hervorragenden Inkompetenz Fehlentscheidungen.
Ich hatte mir gewünscht, dass Die Grünen endlich einmal Regierungsverantwortung übernehmen müssen, diesem jahrelangen Oppositionsgeplappere sollten Taten folgen. Wir müssen diese Phase durchleben, damit auch diese gesellschaftliche Ausrichtung (Augenmerk auf immer kleinere und immer skurrilere Minderheiten zu richten, die ihre Identität jeweils in irgendeiner Marotte finden, durch die sie sich von der Mehrheitsgesellschaft unterscheiden und aus der sie Anspruch ableiten, ein Opfer zu sein) ihren Absturz erlebt, damit sich anschließend wieder so etwas wie Normalität im politischen Denken und Handeln durchsetzen kann.

Sigrid, Du sprichst mir vollkommen aus der Seele. Ich hätt's nicht besser formulieren können!!
@Sigrid:
Wir müssen diese Phase durchleben, damit auch diese gesellschaftliche Ausrichtung ihren Absturz erlebt, damit sich anschließend wieder so etwas wie Normalität im politischen Denken und Handeln durchsetzen kann.
Dein Wort in Gottes Ohr. Ich denke nur, dass uns langsam die Zeit davon läuft. Die gesellschaftlichen Zerstörungen sind bereits so groß, das menschliche Miteinander ist bereits so geschädigt, das Urvertrauen, welches jeder Mensch mit Geburt sein eigen nennt, hat solch große Risse bekommen, ich weiß wirklich nicht, ob es jemals wieder "Normalität" gibt, so wie wir sie noch kennen

Das ist schon alles gut so wie es ist Aline, ein einig Volk wäre in der aktuellen Lage und überhaupt für unsere Eliten der Super-Gau. ;-)
Zu den wenigen intelligenten Politikern in unserem Land gehört Sahra Wagenknecht. Nicht in allem stimme ich mit ihr überein, aber auf jeden Fall mit ihrer Einschätzung über die Grünen.
Wagenknecht nennt Grüne „gefährlichste Partei“ – Scharfe Kritik von Parteikollegen
Erneut löst Sahra Wagenknecht Empörung in ihrer eigenen Partei aus. Dieses Mal, weil sie die Grünen „die gefährlichste Partei, die wir aktuell im Bundestag haben“, nannte. Die Linken-Abgeordnete wünscht sich zudem eine neue Partei in Deutschland.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...teikollegen.htm
Dann hätten wir endlich eine Alternative für Deutschland.

Ich kann nicht verstehen, warum Frau Wagenknecht die Partei "die Linke" nicht schon längst verlassen hat. Was hält sie dort noch, man muss sich doch nur das andere Politpersonal dieser Partei angucken ??
Und jetzt, damit das Frühstück besser schmeckt :
Der Wirtschaftsberater von Präsident Zelenskij, Alexander Rodnjanskij, hat gestern gesagt:
"Wir brauchen jeden Monat vier bis fünf Milliarden Dollar für unseren Haushalt. Wir glauben, daß Deutschland etwa 500 Millionen Dollar pro Monat übernehmen könnte, vor allem mit Blick auf das Jahr 2023."
Das zahlt Deutschland doch aus der Portokasse. Null Problemo. Upps, ich frage mich gerade, warum die Menschen im Ahrtal eigentlich immer wieder über mangelnde Hilfe seitens des Staates klagen. Die haben doch bestimmt auch schon Millionen gekriegt.......

Sahra Wagenknecht ist alles andere als eine Abtrünnige ihrer Partei, der man am liebsten das Parteibuch entreißen würde.
13 Vorstandsmitglieder in NRW geben auf
Neuer Zoff in der Linkspartei
https://www.spiegel.de/politik/deutschla...d4-72ad8c5c968e
Der Wunsch Wagenknechts nach einer neuen Partei könnte man auch als Kampfansage verstehen. Die Linke ist bei den letzten Wahlen abgeschmiert und sie droht in die Bedeutungslosigkeit zu rutschen, erst recht ohne Wagenknecht.
Die Mitglieder des Bundesvorstands und der Bundestagsfraktion verteidigen ihre Meinungshoheit, der sich alle unterzuordnen haben. In anderen Parteien geht es ähnlich zu, sie haben bloß keine Mitglieder im Format einer Sahra Wagenknecht. ;-)
Die 500 Millionen-Forderung ist wieder so ein Geck, Olli hat das morgen bestimmt schon wieder vergessen.
Ein ukrainischer Schriftsteller, der die Russen als “Horde”, “Verbrecher”, “Tiere”, “Unrat” bezeichnet und geschrieben hat: “Die Russen sind Barbaren, sie sind gekommen, um unsere Geschichte, unsere Kultur, unsere Bildung zu vernichten.” Er schreibt: “Brennt in der Hölle, ihr Schweine.” hat bei der Verleihung des Friedenspreis des Deutschen Buchhandels minutenlange Standing Ovations bekommen.
Der Friedenspreis ist einer der wichtigsten europäischen Kulturpreise unserer Zeit. Die ausgezeichnete Persönlichkeit muss, so steht es im Statut, in hervorragendem Maße “zur Verwirklichung des Friedensgedanke beigetragen haben".
Da in der heutigen Zeit nur mit Waffen Frieden geschaffen werden kann, übelste Beschimpfungen eines Volkes und Kriegshetze legitim sind, ein Fernsehclown ein Staatsoberhaupt als Ziegenficker bezeichnen kann, weil das unter die Freiheit der Satire fällt, ist es nicht verwunderlich, dass dieser ukrainische Schriftsteller für seine rassistischen Ausfälle den Friedenspreis erhalten hat.
Skandalöser als der Inhalt des Buches ist aber die Auszeichnung seines Autors durch die Gutmenschen. Ich bin ziemlich genervt, in Deutschland fühlen sich alle permanent aufgefordert, die Perspektive der angegriffenen Ukrainer zu übernehmen. Hoffentlich wird Deutschland das nicht irgendwann als Aneignung einer fremden Kultur vorgeworfen werden. :-)

Verkäufer im Berliner Chemiegroßhandel: „Was hier abgeht, macht mir Angst“
Frank N. aus Berlin-Köpenick verdient gut, aber er macht sich trotzdem Sorgen um die Zukunft seiner Branche und der deutschen Industrie. Ein Stimmungsbericht.
https://www.berliner-zeitung.de/wirtscha...angst-li.277957

Ich fass es nicht:
https://www.marbacher-zeitung.de/inhalt....e96d5a7d60.html
4.000 € Geldstrafe für einen Autofahrer, der ein weißes DIN-A4-Blatt mit einem blauen Z an seiner Autoheckscheibe befestigt hatte.........
Diesem Land ist nicht mehr zu helfen!! Für ein Blatt Papier mit dem Z-Buchstaben verurteilt man einen Menschen, aber den Menschen, die ganz offiziell eine sogenannte "Schwarze Liste" mit Namen von Personen führen, die angeblich die Ukraine beleidigt haben und die unter Umständen deswegen sogar ermordet werden, wirft man das Geld hinterher, hofiert sie, schleimt sich ein, lässt sie sogar Naziembleme tragen und drückt halt einfach ein Auge zu.
Irgend etwas läuft verdammt falsch!!

Aline, du meinst diese Liste https://myrotvorets.center/criminal/
Gerhard Schröder ist auch gelistet.
Es wurde im Galopp der Paragraph 130 StGB geändert, abends informierte nur eine dpa-Meldung über die Änderung.
In einem sogenannten Omnibusverfahren, also ohne inhaltlichen Bezug an ein anderes Gesetz drangehängt (in diesem Fall an eine Änderung des Bundeszentralregistergesetzes), hat die Ampel am späten Donnerstagabend nahezu unbemerkt und ohne längere Beratungen eine Ausweitung des Straftatbestandes der Volksverhetzung nach § 130 Strafgesetzbuch (StGB) verabschiedet.
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h...ichen%20Frieden
https://taz.de/Verharmlosung-von-Kriegsverbrechen/!5889964/
Und noch ein Hammer!
Für mehr Waffen: Ukrainische Aktivisten bringen Scholz einen Brief ins Kanzleramt
Die Aktion wurde von einer Gegendemonstrantin unterbrochen, die sich unter die Teilnehmer gemischt hatte und rief: „Keine Waffen für die Ukraine.“ Die Frau meinte, bei weiteren Lieferungen von schweren Waffen würde „Putin die Atomwaffe einsetzen“. Sie wurde von sechs Polizisten wenige Meter entfernt von der Aktion weggeführt. Die Demonstranten riefen ihr entgegen: „Bitte geh nach Hause“ – oder „Geh nach Russland“.
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-m...eramt-li.280357

Sigrid, ich bin nicht sicher, ob wir die gleiche Liste meinen. Was mich bei deiner stutzig macht, ist die Tatsache, dass sie anscheinend "us-amerikanische und polnische"- Unterstützung hat
Ich hatte mir 2 Berichte vom September von den Nachdenkseiten gespeichert, als sie die Schwarze Liste thematisiert haben. Ich habe aber jetzt bemerkt, dass die in den Artikeln angegebenen Links nicht mehr funktionieren, anscheinend wurde die Liste zwischenzeitlich aus dem Netz genommen.. Ich kenne diese Liste nur als in Kiew geführt und da geht es nicht um "Kriegsverbrechen", sondern es reicht schon ein falsches Wort (in den Ohren der Ukrainer) zur falschen Zeit am falschen Ort, um auf diese Liste zu kommen. Majestätsbeleidigung gegen das auserwählte Volk geht gar nicht
https://www.nachdenkseiten.de/?p=86695
Schwarze Liste der Ukraine. Mittlerweile aus dem Netz genommen, aber sie existiert natürlich noch.....
https://www.nachdenkseiten.de/?p=87878
Todeslisten der Ukraine!!
Und was ich äußerst befremdlich finde: Der Herr Rolf Mützenich, Vorsitzender der SPD_Bundestagsfraktion, ist ja auch auf diese Liste geraten. Aber anstatt Alarm zu schlagen, damit in die Medien zu gehen, einfach Randale zu machen bezüglich dieser Liste und der Bevölkerung mal zu sagen, was es in der "demokratischen (?) Ukraine so alles gibt, verlangt er nur, dass er von dieser Liste wieder raus genommen wird. Ja geht's noch?????????????

Meiner Ansicht nach meinen wir dieselbe Liste Aline.
Deutsche auf schwarzer Liste der Ukraine: Für Minister kein Thema bei Kiew-Besuch
https://www.heise.de/tp/features/Deutsch...ch-7221702.html
Die Berliner Zeitung hat auch über diese Liste berichtet
https://www.berliner-zeitung.de/politik-...liste-li.251348
Auf Wikipedia steht: "Insgesamt umfasste die Liste im Januar 2022 über 187.000 Namen" und "Internationale Bekanntheit erlangte sie im Fall der Ermordung der Oppositionellen Oles Busyna und Oleh Kalaschnikow. Beide wurden samt vollständiger Adressen im „Fegefeuer“ eingetragen und einen bzw. zwei Tage später vor ihren jeweiligen Wohnhäusern niedergeschossen".
Und ein "Militärexperte ehemaliger Geheimdienstler und UN-Waffeninspekteur über die ukrainische „Todesliste“ - natürlich ein Verschwörungstheoretiker" ;-) sein Name steht auch auf der ukrainischen „Abschussliste“.
https://uncutnews.ch/__trashed-17/
Ich weiß nicht, warum die Bundesregierung und auch Washington so locker im Schritt bleiben, was da hinter den Kulissen abläuft, nach Angaben der Berliner Zeitung stehen u. a. auch amerikanische Politiker auf der Liste.

BidenBiden versprach in seiner Präsidentschaftskampagne 2020 zu erklären, dass das US-Atomarsenal nur zur Abschreckung oder Vergeltung gegen einen Atomangriff eingesetzt werden sollte, eine Position, die von progressiven Demokraten gesegnet und von Verteidigungsfalken geschmäht wird. Das Bedrohungsumfeld hat sich seitdem dramatisch verändert, und die Pentagon-Strategie wurde in Zusammenarbeit mit dem Weißen Haus entwickelt.
Der Nuklearbericht, der Teil der umfassenderen Strategie ist, besagt, dass die Biden-Administration ihre Nuklearpolitik überprüft und zu dem Schluss gekommen ist, dass die „No First Use“- und „Sole Purpose“-Politik „angesichts der Bandbreite nichtnuklearer Fähigkeiten zu einem inakzeptablen Risikoniveau führen würde von Konkurrenten entwickelt und eingesetzt werden, die den USA und ihren Verbündeten Schaden auf strategischer Ebene zufügen könnten.
Hyperschallwaffen
Das Nuklearstrategiedokument legt nicht fest, welche nichtnuklearen Bedrohungen eine nukleare Reaktion der USA hervorrufen könnten, aber zu den aktuellen Bedrohungen gehören Hyperschallwaffen im Besitz Russlands und Chinas, für die die USA noch keine nachgewiesene Verteidigung haben.
Es legt jedoch aufs Schärfste dar, was mit einer anderen Atommacht, Nordkorea, passieren würde, wenn sie einen Atomangriff auf die USA, Südkorea oder Japan starten würde. Diese Aktion „wird zum Ende dieses Regimes führen“, heißt es darin. US-Atomwaffen spielen weiterhin eine Rolle bei der Abschreckung nordkoreanischer Angriffe.
https://www.bnnbloomberg.ca/pentagon-s-s...reats-1.1838278

BASF strebt „dauerhafte“ Kostensenkungen in den europäischen Betrieben an
FRANKFURT, 26. Oktober (Reuters) – BASF (BASFn.DE) sagte, dass die Kosten an seinen europäischen Standorten aufgrund einer dreifachen Belastung durch schleppendes Wachstum, hohe Energiekosten und Überregulierung auf eine „dauerhaft“ geringere Größe gesenkt werden müssten Der Chef des Industrieriesen setzt sich für eine geplante Expansion in China ein.
„Diese herausfordernden Rahmenbedingungen in Europa gefährden die internationale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Produzenten und zwingen uns, unsere Kostenstrukturen schnellstmöglich und auch dauerhaft anzupassen“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Chemiekonzerns, Martin Brudermüller, am Mittwoch in einer Mitteilung.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2022 beliefen sich die Erdgaskosten an den europäischen Standorten von BASF....... auf etwa 2,2 Milliarden Euro (2,2 Milliarden US-Dollar). ) höher als ein Jahr zuvor.
Die Spot-Gaspreise seien fünf- bis sechsmal höher als in den Vereinigten Staaten, fügte das Unternehmen hinzu.
....... Die Bundesregierung bereitet einen Mechanismus zur Begrenzung der Gaspreise für Haushalte und kleine und mittlere Unternehmen ab März vor, während große Industrieunternehmen ab Januar eine Preisbremse für 70 % ihres jährlichen Gasverbrauchs sehen werden.
Aber BASF sagte, dies seien nur Notlösungen und es sei unklar, ob das Unternehmen die Hilfe überhaupt in Anspruch nehmen würde.
„Der Staat kann die Defizite nicht über Jahre ausgleichen“, sagte Brudermüller und fügte hinzu, Unternehmen müssten flexibel bleiben und sich auf neue Gegebenheiten einstellen.
https://www.reuters.com/markets/europe/b...tly-2022-10-26/

„Wenn die Politik so weitermacht, wird die Aluminiumindustrie aus Deutschland verschwinden“
Der Präsident des Verbandes Aluminium Deutschland, Rob van Gils, weiß zu gut, was eine Deindustrialisierung Deutschlands bedeuten könnte. Wir haben mit ihm gesprochen.
Bereits Ende August warnte der damalige Präsident des Branchenverbandes Aluminium Deutschland, Hinrich Mählmann, die Bundesregierung vor dem Aussterben dieser Schlüsselindustrie in Deutschland.
....... Sie teilen also die Befürchtung von Ihrem Vorgänger, Herrn Mählmann, dass die Aluminiumindustrie aus Deutschland verschwinden könnte, wenn die Bundesregierung ihre Energiepolitik nicht ändert?
Sie könnte nicht verschwinden. Sie wird verschwinden, weil sie einfach nicht mehr wettbewerbsfähig sein wird. Wenn die Energiepreise so überdurchschnittlich über dem globalen Schnitt bleiben, wird diese Wertschöpfung im Prinzip abwandern und dort stattfinden, wo die Energie günstiger ist.
..... Welche anderen Bereiche wären betroffen, wenn die Aluminiumindustrie hierzulande viel weniger produzieren oder komplett verschwinden würde?
Wir sind zwar im B2B-Sektor, aber am Ende betrifft das uns alle. Ohne Leichtbau wird es keine E-Mobilität geben. Damit die E-Autos sie tragen können, werden die Batterien in einen Batterieschutzkasten aus Aluminium verbaut. Sonst gibt es keine E-Autos. Das Gleiche gilt für den Bau. Die großen Bürogebäude werden mit vorgehängten hinterlüfteten Fassaden aus Aluminium und Glas ausgestattet, um energieeffizienter zu werden. Auch in der Solarindustrie werden die Solarpaneele mit Aluminiumrahmen eingefasst. Die ganzen Unterkonstruktionen sind aus Aluminiumkomponenten, damit sie nicht zu schwer sind und man sie aufs Dach legen kann.
Es ist klar: Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland ist ohne Aluminium nicht möglich.
https://www.berliner-zeitung.de/wirtscha...inden-li.278977

Mehr Demokratie wagen?
Ja, sagte sich wohl der Geschäftsführer der VHS Reutlingen, Dr. Ulrich Bausch, und hatte die Journalist Gabriele Krone-Schmalz, die von 1987 bis 1991 für die ARD in Moskau tätig war, eingeladen. Sie lieferte stets interessante Beiträge ab, die sich nicht nur auf politische Ereignisse beschränkten im Gegensatz zu ihren Kollegen, die vor allen Dingen heutzutage, meinungsgerechte Eindrücke den deutschen Zuschauern übermitteln.
Zwischen 1992 und 1997 moderierte sie den Kulturweltspiegel der ARD. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a.
1997: Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse für „die Qualität der Fernsehberichterstattung“
2008: Puschkin-Medaille „in Anerkennung ihres Beitrages zur Festigung der Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Russland und Deutschland.“
Krone-Schmalz Äußerungen in Talk-Shows über Russland und die Ukraine lösten jedes Mal heftige Kritik bei Experten und in den sozialen Medien aus. Worum geht es diesmal? Der link zum Video über ihren Vortrag in Reutlingen.
Russland und die Ukraine – Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz
Aufgezeichnet in der Volkshochschule Reutlingen am 14.10.2022
Quelle: vhsrt – Volkshochschule Reutlingen
https://www.nachdenkseiten.de/?p=89435#h01
Unsere Berichterstatter der Bundesregierung konnten gleich auch Wissenschaftler präsentieren, die entsetzt über diesen Vortrag sind. Heute bestimmen und bewerten ausschließlich Wissenschaftler, was wir zu tun und zu denken haben, wobei natürlich eine vierjährige Lebenserfahrung eines intelligenten Menschen einem Vergleich mit einem jahrelangen Studium von Papierseiten in einem Universitätsbüro nicht standhalten kann.
Kritik an "Putin-Versteherin"
Russland-Experten entsetzt über Vortrag von Krone-Schmalz
https://www.t-online.de/region/stuttgart...reutlingen.html
Der Autor von nachdenkseiten findet der Vortrag sehr gut, aber
Krone-Schmalz-Vortrag sehr gut – aber ob ihre Empfehlung zur „Geheimdiplomatie“ trägt? Und mit Merkel?
https://www.nachdenkseiten.de/?p=89647
Und es traut sich ein Journalist, Krone-Schmalz als Expertin zu bezeichnen:
Putin: Kaum jemand erkennt, was wirklich im Kreml vor sich geht
Täuscht sich der Westen, wenn es um die Machtverhältnisse im Kreml geht? Eine Russland-Expertin klärt auf, was wirklich vor geht.
https://www.derwesten.de/politik/putin-k...d300089245.html
STARAUTORIN KRONE-SCHMALZ
:
Putins Ramsch
EIN KOMMENTAR VON PATRICK BAHNERS vom 08.03.2022
Der Beck-Verlag wird die Bestseller von Gabriele Krone-Schmalz nicht mehr nachdrucken. Die Autorin, sagt der Verleger, habe eingestanden, dass ihre Bücher widerlegt seien. Ein solches Eingeständnis gibt es nicht: Krone-Schmalz setzt ihre Putin-Apologetik fort.
Die russische Eroberung der Ukraine begann 2014, mit der Annexion der Krim. Im Jahr darauf veröffentlichte Gabriele Krone-Schmalz, die von 1987 bis 1991 für die ARD aus Moskau berichtet hatte, im Verlag C. H. Beck ein Buch zum Thema: „Russland verstehen. Der Kampf um die Ukraine und die Arroganz des Westens“. Zwei Jahre später kam sie im gleichen Verlag auf die Sache zurück: „Eiszeit. Wie Russland dämonisiert wird und warum das so gefährlich ist“.
Auch der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk ist Autor bei Beck. Seit 2009 erschienen dort mehrere seiner Bücher zur Geschichte der DDR. Am 27. Februar schrieb er seinem Verleger einen Brief, in dem er Krone-Schmalz als Putin-Propagandistin und geistige Brandstifterin charakterisierte. Sie habe entscheidend dazu beigetragen, „dass in Deutschland bis heute Verwirrung herrscht bei der Einschätzung des diktatorischen Regimes von Putin und der Geschichte und Gegenwart der Ukraine“. Kowalczuk forderte den Verleger auf, „sämtliche Gewinne aus den Büchern von Frau Krone-Schmalz“ für ukrainische Flüchtlinge zu spenden „und das auch öffentlich zu bekunden“.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d...h-17859050.html
Ilko-Sascha Kowalczuk (* 4. April 1967 in Berlin-Friedrichshagen) ist ein deutscher Historiker mit dem Schwerpunkt Aufarbeitung der SED-Diktatur und Publizist. Wikipedia
Sind wir schon wieder so weit, dass Bücher in unserem Land zensiert werden?
Mit welchem Recht erlaubt sich ein allgemein unbekannter Buchautor, eine sehr bekannte und bis vor kurzem hochgeschätzte Persönlichkeit, die das Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse für „die Qualität der Fernsehberichterstattung“ erhalten hat, zu kritisieren?

Sigrid, mir gruselt es langsam vor diesem Deutschland.
Danke für die Info über den Beck-Verlag und diesen "Historiker" namens Kowalczuk. Hatte ich noch gar nicht mitgekriegt.
Ja, es wird zensiert auf Teufel komm raus. Andersdenkende werden niedergemacht, verfolgt, ruiniert, ihrer Existenzen beraubt. Das ist Deutschland im Jahre 2022 Was kommt als nächstes?

Wir wollen ja ausgewogen sein, daher mal eine andere Meinung als die gängigen des Mainstreams
https://pressefreiheit.rtde.tech/interna...ention-ukraine/
US-Militärexperte im Interview: Weißes Haus plant militärische Intervention in der Ukraine
2 Nov. 2022 08:05 Uhr
• • • • • • • In diesem bemerkenswerten Interview warnt ein US-Kriegsheld und pensionierter Oberst der US Army, dass es in Washington "ernsthafte Pläne für den Einsatz von US-Streitkräften in der Ukraine gibt". Das hält er für "sehr gefährlich", weil er befürchtet, dass es dadurch zum Einsatz von taktischen US-Atomwaffen gegen Russland kommen könnte.
Vorwort und Übersetzung von Rainer Rupp
Colonel Douglas Macgregor gehört nicht zu den pensionierten Militärs, die aktuell als "Experten" die Studios der Mainstream-Medien bevölkern und das Narrativ vom "blutrünstigen Wahnsinnigen im Kreml" bedienen, gegen den die unschuldige "Ukraine gewinnen muss". Vielmehr sind seine nüchternen Analysen zur aktuellen Lage in der Ukraine, in Europa und darüber hinaus profunde und ausgewogen.
Macgregor kann nicht nur auf seine Zeit in Uniform mit gefährlichen Kriegserfahrungen zurückblicken, sondern auch auf langjährige Arbeit im Stab. Er ist nicht nur ein hochdekorierter Kriegsheld, sondern er hat sich auch einen Namen als studierter Politikwissenschaftler und Militärtheoretiker, Professor und Autor von Büchern gemacht.
In Macgregors Einschätzungen fließen auch seine Erfahrungen beim US-Militär in Deutschland sowie im NATO-Hauptquartier ein. Auch die Führungsspitze des Pentagon hatte ihn offiziell als Berater an Bord geholt. Er spricht Deutsch, und Präsident Donald Trump wollte ihn als US-Botschafter nach Berlin schicken, aber Macgregor hatte sich im US-Establishment zu viele Feinde gemacht, und er wurde vom Senat nicht als US-Botschafter bestätigt.
Um es vorwegzunehmen: Macgregor ist – gerade aufgrund seiner vielfältigen Kenntnisse und Erfahrungen – ein erklärter Gegner der konfrontativen US-Politik gegen Russland. Aus seiner Sicht hat die US-Unterstützung der Ukraine eine hochgefährliche Dimension angenommen. Da davon auszugehen ist, dass auch Macgregor die Kriegssimulationen der RAND Corporation aus dem Jahr 2018 kennt, bei denen US-Streitkräfte – selbst unter Annahme günstigster Bedingungen – in einem Krieg gegen Russland in Osteuropa nach kurzer Zeit bereits eine vernichtende Niederlage erleiden, weiß er, worauf sich Washington im Ernstfall einlässt.
RAND, die riesige Denkfabrik der US-Streitkräfte, berichtete seinerzeit von dem katastrophalen Ausgang der Kriegssimulation für die USA, und aus diesem Grund hat RAND in einer Folgestudie ("Extending Russia"), in der die Ukraine eine wichtige Rolle spielt, Möglichkeiten studiert und Strategien entwickelt, um Russland ohne direkte militärische Konfrontation mit den USA zu ruinieren und in die Knie zu zwingen. Allerdings scheint das nicht geklappt zu haben, und jetzt scheinen die Entscheidungsträger in Washington wie unverantwortliche Kinder allen Ernstes mit Plänen zu spielen, US-Soldaten in die Ukraine zu schicken.
Vor diesem Hintergrund warnt Ex-Oberst und Ex-Pentagon-Berater Macgregor dringend davor, US-Truppen in die Ukraine zu verlegen. Aus deren voraussehbarer, verlustreicher Niederlage könnte leicht eine Situation entstehen, in der die irren Falken in Washington als einzigen Ausweg nur noch den Einsatz von taktischen US-Atomwaffen gegen russische Einheiten in der Ukraine sehen. Das bliebe natürlich nicht ohne russische Antwort und könnte wahrscheinlich zum Ende der militärischen US-Entscheidungszentren in Europa führen, u. a. auch in Ramstein in der deutschen Rhein-Pfalz.
Nachfolgend wird Macgregor von Judge Andrew Peter Napolitano interviewt. Judge Napolitano ist ein ehemaliger Richter eines Superior Courts, des Obersten Gerichtshofs eines US-Bundeslandes. Als syndizierter Kolumnist mit 14.000 ausgestrahlten TV-Segmenten ist er in den letzten 24 Jahren US-weit bekannt geworden, und er hat eine große Gefolgschaft im Publikum.
Verliert Russland den Krieg?
Judge Napolitano: Colonel, es ist immer eine Freude, Sie bei uns zu haben. Ich möchte mit der Frage beginnen: Kann Russland diesen Krieg in der Ukraine verlieren?
Macgregor: Die Antwort ist nein. Ein klares Nein! (...) Es gibt da eine Geschichte, von der ich denke, dass Sie und Ihr Publikum sie schätzen. Im Jahr 1942, nach dem Fall von Tobruk, hatten die Briten zwei Jahre lang ununterbrochen Niederlagen gegen die Deutschen (unter General Erwin Rommel) erlitten, obwohl die Briten und ihre Verbündeten den Deutschen zahlenmäßig überlegen waren. Und dann kam auch noch die große Niederlage von Tobruk dazu. Jemand fragte Churchill: "Verlieren wir diesen Krieg? Wir haben noch keine einzige Schlacht gewonnen!" Churchill antwortete: "Ich weiß, Schlachten sind wichtig, aber Schlachten entscheiden nicht unbedingt Kriege. In der modernen Kriegsführung sind es Trends, die über den Ausgang der Kriege entscheiden, und die Trends begünstigen letztendlich uns und nicht die Deutschen. Haben sie Geduld!"
Nun, ich denke, Churchill hatte Recht. Die Russen haben keine ernsthaften Niederlagen erlitten, und wir wissen, dass sie aus all den Gründen, die wir hier bereits diskutiert haben, einen holprigen Start hatten. Sie sind jetzt – offen gesagt – dort, wo sie sein wollen. Sie verteidigen das Gebiet, das sie bereits erobert haben und als Nächstes üben, organisieren sie und bereiten sich auf die großen Offensiven vor, die im November und Dezember stattfinden werden.
Aber hier ist noch etwas, das Ihr Publikum interessieren könnte: Die 300.000-Mann-Mobilisierung ist in dem Sinne abgeschlossen, dass diese 300.000 Reservisten jetzt in den russischen Streitkräften sind und dort integriert, vorbereitet und ausgebildet werden. (…) Aber die weitere Mobilisierung wurde nicht ausgesetzt. Es gibt viele Beweise dafür, dass hinter den Kulissen Entscheidungen getroffen wurden, um die Mobilisierung fortzusetzen, sodass wir anstelle von 700.000 russischen Soldaten im November und Dezember im Januar womöglich schon eine Million im Feld sehen werden.
Ich denke, das liegt daran, dass Wladimir Putin und seine nationalen Sicherheitsberater, seine militärischen Befehlshaber genau hinhören, wenn wir unsere Drohungen aussprechen und weiterhin darauf bestehen, dass Russland sich Wladimir Selenskij effektiv zu ergeben hat.
"Koalition der Willigen" gegen Russland
Judge Napolitano: Was diese Drohungen betrifft, (…) da gibt es z. B. letzte Woche einen öffentlichen Kommentar von General David Petraeus (ehemaliger US-Oberkommandierender in Irak und am Ende seiner Karriere Direktor der CIA – Anm. Rainer Rupp), in dem er sagte, die Vereinigten Staaten und einige NATO-Länder sollten eine Art alliierte Streitmacht schaffen, keine offizielle NATO-Truppe, sondern eine Art "Koalition der Willigen", die vor Ort in der Ukraine gegen die Russen kämpft.
Da ich Petraeus kenne, bin ich sicher, dass er so etwas nicht gesagt hätte, ohne es zuerst mit den Oberen in Washington abgesprochen zu haben. Meine Frage also: Erstens, was halten Sie militärisch von dem, was General Petraeus vorgeschlagen hat? Und zweitens, was will er damit erreichen, wo er ja jetzt Zivilist ist? Erwartet US-der Außenminister (Antony Blinken) tatsächlich, dass sein Chef, der Präsident der Vereinigten Staaten, der selbst am Rand seiner physischen Existenz torkelt, das ganze Land an den Rand des Abgrunds führt?
Macgregor: Ich denke, wir müssen dies als eine Art Versuchsballon betrachten. Mit anderen Worten, Petraeus wurde dieses Material gegeben, und er wurde aufgefordert, etwas damit zu machen, denn die Leute in Washington sind daran interessiert, zu sehen oder zu hören, welche Art von Antwort, wenn überhaupt, sie vom US-amerikanischen Volk erhalten. Das ist der erste Punkt.
Zweitens denke ich, dass es leider ernsthafte Planungen für den Einsatz von US-Streitkräften in der Ukraine gibt. Ich denke, das ist sehr gefährlich. Ich denke, es ist eine schlechte Idee, aber es geschieht.
Allerdings ist der Vorschlag einer "Koalition der Willigen" ein verräterischer Hinweis darauf, dass es um den Zusammenhalt innerhalb der NATO nicht gut steht, denn die NATO ist sich in dieser Frage (Truppen in der Ukraine) alles andere als einig. Die meisten Menschen in Europa sind nicht daran interessiert, in einen Krieg mit Russland hineingezogen zu werden.
Wenn man sich die Frage stellt, aus welchen Truppen die "Koalition der Willigen" sich zusammensetzen könnte, hätten wir da rumänische und polnische Soldaten, vielleicht auch einige aus Litauen. Es ist schwer zu sagen, ob jemand anderes bereit wäre, mitzumachen. Ich weiß nicht, wie viele britische Truppen man erwarten könnte. Ich glaube nicht, dass die Briten eine Truppe von 10.000 bis 15.000 Soldaten in irgendeinem Zeitraum aufstellen könnten, die auf dem Schlachtfeld kompetent wäre. Was die Franzosen betrifft, so ist ihre eigene Armee in Afrika bereits überfordert. Also, ich weiß nicht, von wem sonst noch gesprochen wurde. Diese "Koalition der Willigen" ist – wie sich beim genaueren Hinsehen herausstellt – ein weiterer Indikator, (wie es um die NATO steht). Warum reden wir überhaupt darüber?
Judge Napolitano: Ja, richtig! Warum? Weil die Globalisten Putin aus dem Geschäft haben wollen und denken, dass sie es können?
Ukraine kurz vor ihrer Auslöschung
Macgregor: Erstens, weil die Ukraine vernichtend geschlagen ist. Sie ist dabei zu verlieren. Sie steht kurz vor ihrer Auslöschung. Ihre Gegenangriffe, die wir in den letzten Monaten gesehen haben, begannen mit 30.000 bis 45.000 Soldaten, gingen dann (aufgrund hoher Verluste) auf vielleicht 10.000 bis 12.000 zurück. Dann gingen sie weiter auf 3.000 bis 5.000 zurück, und in letzter Zeit haben wir nur noch Einheiten in Bataillonsgröße gesehen, die 500, 600 oder 700 Mann stark waren und tatsächlich versuchten, in der russischen Verteidigung Schwachstellen zu finden, um durchzubrechen. Sie (die ukrainische Armee) hat keine Leute mehr.
Laut der mir anvertrauten Informationen wird die Zahl der polnischen Soldaten in ukrainischer Uniform auf bis zu 10.000 geschätzt, aber wir wissen nicht, wie viele es tatsächlich sind. Dann sind da noch die sogenannten Kämpfer der Fremdenlegion, die die Ukraine aufgestellt hat, die 5.000 bis 7.000 Mann oder weniger zählen können. Auch hier kennen wir die genauen Zahlen nicht. Diese Kampfformationen sind die einzigen, die das Zeug zu einem ernsthaften Angriff in einem großen Kampf haben. So, jetzt aber endlich zu Ihrer Frage, Judge.
Wir haben Leute in Washington, die auf eine direkte Konfrontation mit Russland scharf sind, weil sie glauben, Russland schikanieren zu können. Sie glauben, dass sie die Russen zwingen können, sich zu unterwerfen, dass Wladimir Selenskij auftauchen wird, um ihre Kapitulation entgegenzunehmen. Das ist bizarr. Für eine solche Entwicklung gibt es keine Hinweise. Es ist gefährlich. Es ist dumm, aber ja, sie (die Kriegstreiber in Washington) sind da, und ich denke, das prägt das Denken an der Spitze der (Biden-)Administration.
Judge Napolitano: (...) Die geschichtsträchtige US-amerikanische 101st Airborne (eine Elite-Luftlande-Division) ist zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg zurück in Europa. Außerdem sind auch US-Marines in Rumänien. Was machen die in Rumänien?
Macgregor: Berichten zufolge sind etwa 5.000 von ihnen dort. Es ist eine Mischung aus leichter Infanterie und UH-60-(Black-Hawk-)Kampfhubschraubern. Ich weiß nicht, ob sie auch ein Bataillon von 64-D-Kampfhubschrauber dabeihaben. Sie arbeiten angeblich mit rumänischen Streitkräften zusammen. Das könnte ein Flügel oder ein Bein der Koalition der Willigen sein. Der Rest der Division ist in Polen, das mehrere Hundert Kilometer nördlich liegt. Nun gibt es alle möglichen Gerüchte im Internet und die Leute sagen, dass die Soldaten "nach Odessa verlegt werden, um dort eine Blockadeposition einzurichten, um die Russen daran zu hindern, nach Odessa vorzurücken, und dass sie mit weiteren Kräften (der Koalition der Willigen) verstärkt werden".
Ich kann kaum glauben, dass Washington so dumm wäre, denn Odessa steht für die Russen ganz klar auf der Speisekarte. Es ist eine russische Stadt. Eine russischsprachige Stadt, die nie eine ukrainische Geschichte hatte, und aus diesen Gründen werden sie (die Russen) die Stadt zurückerobern, genauso wie sie Charkow zurückerobern werden, aus denselben Gründen. Und damit hätten die Russen wahrscheinlich (mit ihrer Sonderoperation) aufgehört; normalerweise.
Judge Napolitano: Wann werden die USA in der Ukraine nach Atomwaffen greifen?
Macgregor: Wenn dies geschieht, glaube ich nicht, dass das Endergebnis für die Vereinigten Staaten und ihre Koalition der Willigen gut aussehen wird. Und dann ist natürlich die Frage, ob wir schwere Verluste erlitten haben und als Verlierer angesehen werden. Werden wir (die USA) dann nach Atomwaffen greifen? Denn ich habe kürzlich gesagt, dass ich auf russischer Seite nie ein Interesse am Einsatz einer Atomwaffe (in Ukraine) gesehen habe. Ich habe nichts gesehen, was darauf hindeutet.
Die Erklärungen, die (von der russischen Führung) gemacht wurden, wurden immer als Antwort auf die USA gegeben, als Antwort auf jeden, der die Frage stellte, ob die Russen reagieren würden, wenn sie mit einer Atomwaffe angegriffen würden? Und die Russen haben sehr deutlich gemacht, dass sie es tun würden. Das ist das Problem mit diesem Gerede über einen begrenzten Atomkrieg. Ich denke, jetzt besteht die Gefahr, dass wir tatsächlich in diese Sache hineinschlittern könnten. In den letzten Wochen habe ich darauf wiederholt hingewiesen, dass das US-Militär in keiner Weise für einen Krieg gegen Russland vorbereitet ist.
Die Infrastruktur ist nicht da, die Tonnen Munition auch nicht, die Größe der Truppe (der Koalition der Willigen), reicht nicht aus. Das ergibt alles keinen Sinn. – Wir US-Amerikaner sagen immer wieder, dass die Russen dumm waren, als sie in der Ukraine einmarschierten, sie machten all diese Fehler. Aber die Russen sind zumindest mit dem Ziel hineingegangen, keine orthodoxen Slawen zu töten. Das war ein Ziel, dass sie nicht töten wollten. Das hat nicht ganz so geklappt, wie sie sich das erhofft hatten.
Aber jetzt reden wir US-Amerikaner darüber, in die Ukraine hineinzugehen, und wir haben keine Richtlinien oder Einschränkungen, und wir haben auch nicht die dazu nötigen Streitkräfte, während die Russen ihre Streitkräfte weiter aufbauen. Dafür gibt es einen guten Grund, nämlich die Größe der Ukraine. Wenn Sie nicht mehrere 100.000 Soldaten haben, werden Sie nicht in der Lage sein, es zu dominieren. Wie werden wir das tun? Das ist Wahnsinn!
Die Gefahr der US-War-Powers-Resolution
Judge Napolitano: In einer Ihrer jüngsten Schriften haben Sie auf die War-Powers-Resolution (die Kriegsmächte-Resolution) der US-Präsidenten Bezug genommen. Diese Resolution ist meiner Meinung nach ein zutiefst verfassungswidriges Gesetz.
In der konkreten Situation bedeutet es, dass wir alle eines Morgens aufwachen könnten und Joe Biden im Fernsehen sagen hören: "Übrigens, letzte Nacht habe ich 50.000 US-Soldaten in den Kampf in der Ukraine geschickt."
Es gibt nichts, das Biden vor einem solchen Schritt abhalten könnte, weder der Kongress noch irgendjemand sonst könnte 90 Tage lang irgendetwas dagegen tun. Erst dann berichtet der Präsident dem Kongress, und dann hat er weitere 90 Tage, in denen niemand etwas dagegen tun kann. Erst danach braucht der Präsident die Zustimmung des Kongresses. Aber für ein halbes Jahr, für 180 Tage, hat er die Macht, die Madison (einer der Gründerväter der USA) ausdrücklich dem Kongress vorbehalten wissen wollte. (…)
Ist das etwas, das wir befürchten müssen, dass wir eines Morgens aufwachen und herausfinden würden, dass, während wir alle schliefen, 50.000 uniformierte US-Soldaten – diese Zahl ist rein fiktiv – in den ukrainisch-russischen Krieg eingetreten sind?
Macgregor: Ja. Das ist eine reale Möglichkeit, jetzt viel mehr als jede Art von nuklearem Schlagabtausch. Ich kann jedoch immer noch nicht glauben, dass irgendjemand im Weißen Haus geistesgestört genug ist, um so etwas überhaupt in Betracht zu ziehen! Aber ich denke, das ist eine reale Möglichkeit. Doch mit welcher Wahrscheinlichkeit, 90 Prozent, 80 oder 60 Prozent? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass aus der Menge von Informationen von Leuten aus dem Inneren des Apparats, die sich auf meine Kommentare hin bei mir melden, so viel hervorgeht, dass ich mit meinen Sorgen und Warnungen genau im Ziel liege. Also ja, ich denke, das ist jetzt eine reale Möglichkeit. (…)
Judge Napolitano: Wie wird es im Winter weitergehen? Nächste Woche ist November, und der Mangel an Sonnenwärme wird ein sehr ernstes Problem, nicht nur für die Truppen, sondern auch für die Menschen in ihren Häusern und für die Soldaten in ihren Erdlöchern.
Macgregor: Ich denke, es wird verdammt kalt. (…) Denken Sie daran, dass dies flache, offene, weite Felder sind. Sie haben nichts, das die Wärme hält, wie das bedingt in den Städten der Fall ist. Und der Treibstoff wird ein großes Problem für die Ukrainer sein. Im Moment ziehen die Ukrainer bereits alle ihre gepanzerten Streitkräfte ab, weil sie keinen Treibstoff für ihre Panzer und gepanzerten Kampffahrzeuge haben. Sie arbeiten derzeit mit Pick-up-Trucks. Das sind die sogenannten "Technicals", wo man ein schweres Maschinengewehr oder eine automatische Kanone auf der Pritsche eine Pick-up-Truck aufgebaut hat. Dafür gibt es einen Grund: Sie haben nicht genug Treibstoff für die schweren Fahrzeuge.
Darüber hinaus ist das Stromnetz ausgefallen, was bedeutet, dass die Eisenbahnen nicht funktionieren, außer in den Fällen, in denen Ukrainer Dieselloks haben. (Dieselloks gibt es jedoch nur wenige. Und wegen der unterschiedlichen Spurbereite des ukrainisch-russischen Schienennetzes kann der Westen mit der Lieferung von Dieselloks nicht aushelfen.) Diese Dieselmotoren werden von den Russen ins Visier genommen, und ich gehe davon aus, dass sie sehr bald zerstört werden. So sind alle Aspekte der Mobilität verschwunden, die in einem weiten offenen Raum so entscheidend sind.

Selenskyj hatte kein Programm, keine konkreten Angaben darüber gemacht, welche Ziele er verfolge, als er sich zur Wahl stellte. Einzig die Äußerung, das Verhältnis zu Russland verbessern zu wollen, hat ihm wohl den Wahlsieg beschert. Ob er auch jemals daran gedacht hatte, dieses Ansinnen auch umzusetzen? Die Bevölkerung hatte daran geglaubt, er war durch die ständige Präsenz im TV jedem Ukrainer bekannt und auch beliebt. Dass er ebenfalls eine korrupte Socke ist, störte weniger.
Mit seiner Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz hatte Selenskyj Butter bei die Fische gefordert, und der Westen hat reagiert.
Selenskyj sagt zwischen den Zeilen allen anderen: „F... you!“
Der frühere ukrainische Comedian hat in München ein dialektisches Meisterwerk abgeliefert, an dem Washington und Moskau einiges zu kauen haben werden.
Michael Maier
20.02.2022 | aktualisiert am 21.02.2022
Der frühere ukrainische Comedian hat in München ein dialektisches Meisterwerk abgeliefert, an dem Washington und Moskau einiges zu kauen haben werden.
Die wichtigste Rede bei der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) hielt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Der frühere Komiker und Schauspieler, der aus der russischsprachigen Industriestadt Krywy Rig stammt, legte ein dialektisches Meisterwerk vor, welches im russischen Kulturkreis vermutlich besser verstanden werden dürfte als im intellektuell etwas eindimensional gewordenen Westen. Selenskyjs Rede war vermutlich auch nicht an die in München versammelte Rüstungslobby gerichtet, sondern an den wichtigsten abwesenden Teilnehmer, nämlich Russland.
https://www.berliner-zeitung.de/welt-nat...f-you-li.212916
Bereits im April waren
Hunderte Soldaten
Bericht: Nato-Einheiten operieren bereits in der Ukraine
Die ukrainische Armee bekommt im Kampf gegen Russland wohl Unterstützung: Nato-Einheiten aus Großbritannien und den USA bilden einem Bericht zufolge Kämpfer aus. Es wird auch der Ernstfall geprobt: die Evakuierung Selenskyjs.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...er-ukraine.html
Wie viele Nato-Soldaten mögen aktuell in der Ukraine operieren? Wir werden es eventuell erfahren, wenn der erste von Ihnen in russische Gefangenschaft gerät. Egal, welche Verträge die USA mit dem Rest der Welt abgeschlossen haben, je nach Bedarf werden sie gekündigt oder einfach ignoriert.

Bye-Bye Sandwich-Eis "Moskauer Art", jetzt wird lieber Sandwich-Eis "Kiewer Art gesagt. Ist bei Edeka tatsächlich so. Und bei einer bestimmten Keksart von Bahlsen bitte nicht mehr an Russisch Brot denken, sondern lieber mal wieder das ABC lernen....
https://globalbridge.ch/der-sanfte-weg-i...-schlafwandler/
Der "sanfte" Weg in den Abgrund.......
Sehr lesenswert!

Die 51. ordentliche Tagung des Menschenrechtsrates fand in der Zeit vom 12. September – 7. Oktober 2022 statt.
Ich habe nur einen kurzen Artikel der Tagesschau über diese Tagung gefunden, natürlich wurden Russland und China wegen Menschenrechtsverletzungen kritisiert.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...htsrat-127.html
Mehr brauchen wir über diese Tagung auch nicht zu wissen, es würde uns nur irritieren. ;-) Das CGTN (China Global TV Network) hat die Stellungnahme eines hochrangigen chinesischen Diplomaten zu den gegenüber China erhobenen Vorwürfen veröffentlicht, die einmal mehr die Scheinheiligkeit der selbst erklärten Weltmacht aufzeigt.
China fordert die USA auf der UN-Sitzung die USA auf, die militärischen Interventionen in Syrien zu stoppen
Ein hochrangiger chinesischer Diplomat forderte die USA am Donnerstag auf, illegale Militäroperationen in Syrien und den Öldiebstahl aus Syrien einzustellen und einseitige Sanktionen gegen Syrien einzustellen, um den Syrern Menschenrechte, Reichtum, Freiheit und Würde zurückzugeben.
„Wir haben die illegale Militärintervention der Vereinigten Staaten in Syrien, die die grundlegenden Menschenrechte des syrischen Volkes untergräbt, scharf verurteilt und die Vereinigten Staaten aufgefordert, ihre Menschenrechtsverletzungen unverzüglich einzustellen“, sagte Jiang Duan, Minister der chinesischen Vertretung bei der UNO in Genf, bei der 51. ordentlichen Tagung des UN-Menschenrechtsrats (UNHRC) in Wien.
Angesichts der immer noch mit Armut und Krieg kämpfenden Syrer sagte Jiang, die USA und andere westliche Länder sollten die Verantwortung für die Tragödie tragen. „Die USA haben häufig Militärinterventionen in Syrien gestartet, was zu massiven zivilen Opfern und Vertreibungen sowie unkalkulierbaren Eigentumsverlusten geführt hat“, sagte er.
Im August starteten die USA eine neue Runde von Luftangriffen in Ostsyrien. Jiang sagte, die Angriffe hätten „fortwährend die Souveränität und territoriale Integrität Syriens verletzt und das Leiden des syrischen Volkes verschlimmert“.
Jiang kritisierte auch einseitige Zwangsmaßnahmen der USA gegen Syrien, die es der syrischen Bevölkerung erschwerten, grundlegende Lebensunterhaltsgarantien zu erhalten, und die lokale wirtschaftliche Entwicklung und den Wiederaufbauprozess behinderten.
Das US-Militär kontrolliert immer noch Syriens nationale Ressourcen wie Öl und Gas, plündert mehr als 80 Prozent seiner Ölproduktion, schmuggelt und verbrennt Syriens Getreidelager, sagte Jiang und fügte hinzu, dass dies „die grundlegenden Menschenrechte des syrischen Volkes auf Nahrung, Gesundheit und Entwicklung."
Jiang sagte, die langwierige syrische Krise habe gezeigt, dass externe Einmischung, Anstiftung zu Konfrontationen und die Verhängung von Sanktionen nicht zur Lösung von Problemen beitragen. „China hat sich immer dafür ausgesprochen, das syrische Volk seine eigenen Angelegenheiten führen und regieren zu lassen und es die Zukunft seines Landes ohne Einmischung von außen bestimmen zu lassen“, sagte er.
https://news.cgtn.com/news/2022-09-23/Ch...N32w/index.html
Haitianische Asylsuchende werden von Angehörigen US-amerikanischer Behörden willkürlich inhaftiert, diskriminiert und erniedrigt, was rassistisch begründeter Folter gleichkommt. Dies belegt ein neuer Bericht von Amnesty International.
Die Benachteiligung bestimmter Bevölkerungsgruppen in den USA zeigt sich in vielen Aspekten des täglichen Lebens: Bildung, Arbeit, Gesundheitsversorgung, Lebenserwartung, dem Anteil an der Kriminalität.
Und trotzdem sind die Amerikaner die besten Freunde Deutschlands, der EU und natürlich der Ukraine. Besonders unsere Außenministerin kann nicht oft genug in die Mikrofone tönen, wie gerne sie die dienende Führungsrolle übernommen hat. Diesen Spagat, in der EU die Führungsrolle zu übernehmen und gleichzeitig den USA zu dienen, scheint kein Problem zu sein.

Kürzlich meldete sich unser Vize-Kanzler aus Dresden. Die Gasspeicher seien inzwischen zu nahezu 100 Prozent gefüllt, obwohl Deutschland kein russisches Gas mehr beziehe. Allerdings gebe es keine Garantie der sicheren Energieversorgung. „Wir sind in einer Situation, in der alles passieren kann“, sagte Habeck, „man kann gar nichts ausschließen in dieser Zeit“. In einer „Welt in Turbulenzen“ gebe es keine absolute Sicherheit.
Hat Uschi uns belogen, als sie im Frühjahr - neben Biden stehend - frohlockte, dass wir künftig und vor allen Dingen zuverlässig Gas von unseren amerikanischen Freunden bekommen werden?
Manchmal kommt der Gedanke auf, ob wir nicht friedlicher Leben würden, wenn es keine Frauen in wichtigen politischen Ämtern geben würde......wobei es oft die Ehefrauen von Politikern sind, die ihre Männer vor sich hertreiben.

Scholz war in Peking. In seinem Gespräch mit Scholz sagte Xi Jinping:
„Politisches Vertrauen ist leicht zerstört, aber schwer wieder aufzubauen“, sagte Xi Jinping. Er bemühte auch ein Zitat des früheren Bundeskanzlers Helmut Schmidt, wonach Politiker die Gelassenheit haben sollten, die Dinge zu akzeptieren, die sie nicht ändern könnten, aber den Mut, die Dinge zu ändern, die sie ändern könnten – und die Weisheit haben sollten, zwischen beiden zu unterscheiden".
https://www.welt.de/politik/ausland/arti...er-Ukraine.html

Zitat von Sara de Garden im Beitrag #311
Meiner Ansicht nach meinen wir dieselbe Liste Aline.
Deutsche auf schwarzer Liste der Ukraine: Für Minister kein Thema bei Kiew-Besuch
https://www.heise.de/tp/features/Deutsch...ch-7221702.html
Die Berliner Zeitung hat auch über diese Liste berichtet
https://www.berliner-zeitung.de/politik-...liste-li.251348
Auf Wikipedia steht: "Insgesamt umfasste die Liste im Januar 2022 über 187.000 Namen" und "Internationale Bekanntheit erlangte sie im Fall der Ermordung der Oppositionellen Oles Busyna und Oleh Kalaschnikow. Beide wurden samt vollständiger Adressen im „Fegefeuer“ eingetragen und einen bzw. zwei Tage später vor ihren jeweiligen Wohnhäusern niedergeschossen".
Und ein "Militärexperte ehemaliger Geheimdienstler und UN-Waffeninspekteur über die ukrainische „Todesliste“ - natürlich ein Verschwörungstheoretiker" ;-) sein Name steht auch auf der ukrainischen „Abschussliste“.
https://uncutnews.ch/__trashed-17/
Ich weiß nicht, warum die Bundesregierung und auch Washington so locker im Schritt bleiben, was da hinter den Kulissen abläuft, nach Angaben der Berliner Zeitung stehen u. a. auch amerikanische Politiker auf der Liste.
Es tut sich was im Falle Mützenich:
ENDLICH mal ein Bericht in der Zeitung "der Freitag" zum obigen Fall bzw. zur Todesliste des Elendsky-Regimes:
https://www.freitag.de/autoren/wolfgangm...im-regen-stehen
Und passend dazu der Kotz-Spiegel (natürlich hinter der Bezahlschranke, aber es reichen schon die ersten Zeilen, um zu erkennen, worauf es hinausläuft!), der natürlich wieder weiß, wie es tatsächlich ist.......



https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-k...c8-5177036c208c

Der Tagesspiegel hat auch einen Artikel - inhaltlich wohl analog zum Spiegel - über
"SPD-Fraktionschef Mützenich und die angebliche „Terrorliste“ – was dahinter steckt" immer noch frei zugänglich.
https://www.tagesspiegel.de/politik/ukra...kt-8849890.html
Historisches US-Gesetzespaket
Die Details der neuen Klimawandelbremse
12.08.2022
"Insgesamt 369 Milliarden Dollar investiert die US-Regierung als Anfangsimpuls für den Weg zu einer Wirtschaft mit weniger Emissionen. Experten gehen davon aus, dass die Vereinigten Staaten so bis 2030 ihre Emissionen um etwa 40 Prozent gegenüber 2005 senken können."
https://www.n-tv.de/politik/Die-Details-...le23520990.html
In diesem Bericht werden aber wichtige Details verschwiegen, auf die das Handelsblatt seine Leser aufmerksam macht:
" Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) haben bereits deutlich gemacht, dass sie sich um Klima-Investitionen in Deutschland und Europa sorgen. Der IRA könnte in Kombination mit den extrem niedrigen Gas- und Stromkosten in den USA eine starke Sogwirkung entfalten, fürchten sie.
Auch wenn Habeck das Vorgehen der USA als „Übersubventionierung“ bezeichnet, „die einem wirtschaftlichen Spielfeld mit Europa nicht guttun wird“, sieht er die Notwendigkeit, „dass wir eine eigene europäische Antwort geben müssen, die unsere Stärken nach vorne stellt“. Sonst müsste Europa zusehen, wie Investitionen „massiv abgesaugt werden“.
https://www.handelsblatt.com/politik/deu...n/28782648.html
America first again, und Anreize für die deutschen Unternehmen, in die USA abzuwandern. "Made in America" bedeutet aber auch, dass künftig 75 Prozent der Produktherstellung amerikanischer Herkunft sein müssen etc. Außerdem sind in Deutschland produzierte und in die USA exportierte E-Autos dann in Amerika nicht mehr förderungswürdig, das ist ein klarer Wettbewerbsnachteil gegenüber in den USA hergestellte E-Autos.
Die USA legen nach, denn der Ukraine-Krieg hat die deutsche Wirtschaft noch nicht so weit heruntergefahren wie es sich unsere amerikanischen Freunde wünschen.

Man kann nur den Kopf schütteln, einen verbalen Ausraster kriegen oder
"Manchmal verschlägt es einem die Sprache.
Wie gestern, als NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in einer Videoansprache auf der UN-Klimakonferenz (COP27) im ägyptischen Sharm El-Scheich über den Klimawandel schwadronierte und meinte, das Kriegsgerät müsse in Zukunft umweltfreundlich entwickelt werden, (so daß es zwar Menschen töten kann, ohne aber gleichzeitig das Klima negativ zu beeinflussen).
Und dann der Satz, mit dem sich die Kriegsfalken der bislang mit Friede, Freude und Eierkuchen verbundenen Begriffe bemächtigen:
„Die effektivsten militärischen Fähigkeiten in der Zukunft werden die grünen und umweltfreundlichen sein“!
Grün? Wohl eher Olivgrün, Tarngrün, Panzergrün.
Und ja, ganz besonders freundlich killend, regelrecht neutronenbombig.
Falls jemand den herausgeschlagenen Boden des Fasses findet, bitte in der Redaktion abgeben.
https://blogs.taz.de/datenscheich/2022/1...weltfreundlich/



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