*** Allen ein gutes und gesundes Jahr 2024 ***

#426

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 29.04.2023 21:59
von Aline • 561 Beiträge

Und noch ein "Tatsachenbericht" eines deutschen Söldners in der Ukraine :

https://www.jungewelt.de/artikel/449803....-den-krieg.html


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#427

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 30.04.2023 12:10
von Sara de Garden • 854 Beiträge

Wohin treibt Deutschland??

Die Eingeständnisse von Merkel und Hollande bzgl. des Minsker Abkommens werden flugs von deutschen Medien, die auch von einem Ukrainer aus Kiew, (Denis Trubetskoy ist in Sewastopol auf der Krim geboren und berichtet seit 2015 aus Kiew für deutschsprachige Medien über die ukrainische Politik und Gesellschaft, aber auch über Belarus und Russland) unterstützt werden, ins rechte Licht gerückt.

Seit der Gründung der Republik 1776 weiten die US-Regierungen ihre Autorität jenseits der eige­nen Landesgrenzen aus, um wirtschafts-, außen- und sicherheitspolitische Ziele zu verfolgen. Gegen die extraterritoriale Anwendung von US-Recht auf natürliche und juristische Personen, Vermögen und Handlungen außer­halb des eigenen Territoriums hat unsere starke EU-Gemeinschaft bis heute keine Handhabe gefunden, Unternehmen und Verbraucher vor der Anwendung amerikanischen Rechts in der EU zu schützen?

Die deutsche Presse wurde sukzessive durch die USA auf Linie gebracht, deutschen sog. Nachwuchspolitikern wurde durch die Förderung des WEF das richtige Weltbild vermittelt.

Beispiel aus https://www.nachdenkseiten.de/?p=84345#more-84345

“Als die jüngst verstorbene US-Außenministerin und damals für die Sanktionen mitverantwortliche UN-Botschafterin der USA, Madeline Albright, 1997 gefragt wurde, ob der gewaltsame Regime-Change im Irak diesen Preis wert sei, antwortete sie knapp: „Wir denken, der Preis war es wert“. Als Albright vor wenigen Wochen verstarb, kondolierte auch die deutsche Außenministerin Baerbock mit den Worten, auch sie „stehe heute auf ihren [also Albrights] Schultern“. Baerbock twitterte:

“Mit Haltung, Klarheit und Mut stand Madeleine Albright als erste US-Außenministerin ein für Freiheit und die Stärke von Demokratien. Mit ihr verlieren wir eine streitbare Kämpferin, wahre Transantlantikerin und Vorreiterin. Auch ich stehe heute auf ihren Schultern”.

Und schließlich forderte/bestimmte sogar ein ukrainischer Botschafter in Deutschland, welche außenpolitischen Entscheidungen die deutsche Regierung zu treffen hat.

Parallel dazu wurde der deutschen Bevölkerung vermittelt, dass Deutschland schon immer ein Einwanderungsland gewesen sei und es deswegen außer Frage stehe, dass Flüchtlinge aus allen Krisengebieten, die durch amerikanische Interventionen und ihren extraterritorialen Sanktionen erst zu solchen wurden, aufzunehmen seien.

Damit nicht genug, inzwischen werden von einer Minderheit in unserem Land der gesamten Bevölkerung Sprechverbote erteilt und Kritik jedweder Art unterdrückt. In den sozialen Medien darf gehatet werden, selbstverständlich nur gegenüber denen, die sich dem Zeitgeist widersetzen.

In Deutschland wird wie in keinem anderen EU-Land wirksam regiert: Angst vor dem Russen (vor Mauerfall), Angst um Geld und Job, Angst vor dem Klimawandel, Angst vor SARS-CoV-2, die Angst vor Krieg und Inflation hat aktuell die Klimawandelangst verdrängt. Dem "Sicherheitsreport" des Meinungsforschungsinstituts Allensbach vom Februar zufolge sind Krieg in der Ukraine und die enorme Preissteigerung aktuell die größten Sorgen der Deutschen. 82 Prozent sehen Russland als Bedrohung für den Frieden auf der Welt.

Wohin kann Deutschland noch treiben?


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#428

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 30.04.2023 14:11
von Aline • 561 Beiträge

@
"In Deutschland wird wie in keinem anderen EU-Land wirksam regiert: Angst vor dem Russen (vor Mauerfall), Angst um Geld und Job, Angst vor dem Klimawandel, Angst vor SARS-CoV-2, die Angst vor Krieg und Inflation hat aktuell die Klimawandelangst verdrängt. Dem "Sicherheitsreport" des Meinungsforschungsinstituts Allensbach vom Februar zufolge sind Krieg in der Ukraine und die enorme Preissteigerung aktuell die größten Sorgen der Deutschen. 82 Prozent sehen Russland als Bedrohung für den Frieden auf der Welt."

Das ist jetzt recht interessant.
Wir haben ja hier in Griechenland am 21. Mai Parlamentswahlen und dementsprechend werden ja auch hier jetzt fortwährend Umfragen gemacht, welches die größten Probleme der Menschen sind bzw. vor was sie am meisten Angst haben bzw. was eine neue Regierung in Angriff nehmen muss.

Ich war total überrascht, dass der Krieg in der Ukraine hier überhaupt KEINE Rolle spielt. Er hat es bei keinem Meinungsforschungsinstitut unter die ersten 10 Plätze geschafft!! Die Menschen hier beschäftigen vor allem, mit weitem Abstand, die enormen Preissteigerungen bei Lebensmitteln und beim Tanken. Dann ist die gestiegene Kriminalität ein Thema und die Medikamentenknappheit und die immer schlechter werdende Krankenhausversorgung etc... Aber Ukraine? Oder gar Angst vor den Russen? Nichts, absolut nichts, kein Thema, keine Beunruhigung. Der Krieg wird als Problem von Mittel- und Westeuropa angesehen und die "normale" Bevölkerung hat absolut keine Angst vor Russland. Dazu sind die Beziehungen, die über Jahrhunderte gepflegt wurden, zu stark. All dies ändert natürlich nichts daran, dass auch die amtierende Regierung versucht, sich EU-konform zu zeigen und die Sanktionen notgedrungen mitträgt. Aber es gibt ja immer irgendwelche Schlupfflöcher ....


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#429

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 30.04.2023 20:33
von Sara de Garden • 854 Beiträge

Die griechische Regierung scheint ihre Bevölkerung nicht so "wirksam" zu regieren wie die deutsche. ;-)

Merkel hatte das Ziel, "wirksam regieren" zu wollen. Dazu eignen sich Strategien aus der Verhaltensforschung, um die Untertanen quasi zu Musterbürgern machen zu können.

Über diese Methode der Volksbeeinflussung gibt es einen interessanten Artikel, der auch die Schattenseite einer psychologischen Steuerung von Menschen anspricht.

Wie viel psychologische Steuerung verträgt eine Demokratie? Die Debatte um Nudging reißt nicht ab

https://www.nachdenkseiten.de/?p=96992


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#430

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 08.05.2023 22:35
von Aline • 561 Beiträge

US-Konzerne in den Startlöchern für die Nachkriegs-Ukraine

https://www.infosperber.ch/politik/welt/...kriegs-ukraine/

Der Weltwährungsfonds IWF gewährte dem überfallen Land grosse Kredite und setzt den sogenannten neoliberalen «Washington Consensus» durch. In einer grossen Privatisierungskampagne veräussert die ukrainische Regierung Staatsvermögen. US-Konzerne wie ExxonMobil, Chevron und Halliburton beteiligen sich an Verhandlungen über die Übernahme der Öl- und Gasindustrie des osteuropäischen Landes. Kiew will die Produktion steigern, um damit die Energieimporte aus Russland zu ersetzen.

Vor kurzem schickte Präsident Wolodymyr Selensky eine freundschaftliche Videobotschaft an eine US-Unternehmens-Lobbygruppe, in der er Unternehmen wie BlackRock, JP Morgan, Goldman Sachs und Starlink dankte und andere «grosse Geschäfte» versprach.

Im September eröffnete Selensky per Video zudem symbolisch die New Yorker Börse und verkündete, sein Land sei «offen für Geschäfte». Die Ukraine biete US-Unternehmen mehr als 400 Milliarden Dollar für «öffentlich-private Partnerschaften, Privatisierungen und private Unternehmen».

Die ukrainische Regierung nutzte den Krieg als Vorwand, um einige der arbeitnehmerfeindlichsten Gesetze der Welt durchzusetzen. Der Direktor der in Kiew ansässigen Nichtregierungsorganisation Labor Initiatives warnte vor einem «Grossangriff auf die Arbeitsrechte in der Ukraine» und schrieb in einer von der deutschen Regierung geförderten Zeitschrift, dass «der Krieg nicht als Rechtfertigung für die Entrechtung von Arbeitnehmern benutzt werden darf».............


Etwas lang, aber sehr aufschlußreicher Artikel !!


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#431

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 09.05.2023 12:41
von Sara de Garden • 854 Beiträge

Parallelen zur Ukraine, lesenswert, einige Passagen aus dem Artikel.

Sudan-Experte zu Deutschlands Rolle

„Mit Waffen vollgepumpt“
Roman Deckert erklärt, dass Deutschland vor Jahren maßgeblich Sudans Unterdrückungsapparat mit aufgebaut hat. Aber das ist nicht seine einzige Kritik.

Und die Europäer?

Das europäische und speziell das deutsche Interesse besteht in erster Linie darin, dass keine weiteren Flüchtlinge kommen. Der Sudan ist Hauptdurchgangsland für Flüchtlinge aus Äthiopien und Eritrea, weshalb man auf Stabilität setzt. Aber wenn das heißt, auf autoritäre Systeme zu setzen, dann ist dies nur eine vermeintliche Stabilität. Genau das fällt einem jetzt auf die Füße. Hunderttausende Flüchtlinge versuchen jetzt, aus dem Sudan herauszukommen. Das ist die bittere Ironie der Geschichte.

.....Man hat den Sudan mit Waffen vollgepumpt, vor allem mit Gewehren von Heckler & Koch, aber auch mit anderen Waffengattungen, Munition und Fahrzeugen. Ironischerweise wurde auch die Luftwaffenbasis in Wadi Seidna, von wo aus die Bundeswehr jetzt evakuiert hat, von der Bundeswehr aufgebaut. Außerdem hat man Personal im Geheimdienst- und Militärbereich ausgebildet. Sudans gesamter Unterdrückungsapparat wurde maßgeblich von Deutschland mit aufgebaut.

Am nachhaltigsten war der Bau einer Munitionsfabrik nahe Khartum durch eine bundeseigene Firma, Fritz Werner. Die Fabrik war der Kern eines staatseigenen Verteidigungsunternehmens, mit dem sich der Sudan nach Ende der deutschen Hilfe Anfang der 90er seine eigene Militärindustrie aufbaute. Die Militarisierung der politischen Ökonomie im Sudan ist erst möglich geworden durch drei Jahrzehnte direkter Waffenhilfe aus Deutschland und später dann indirekt über Saudi-Arabien.

https://taz.de/Sudan-Experte-zu-Deutschlands-Rolle/!5931463/


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#432

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 16.05.2023 21:48
von Aline • 561 Beiträge

Sudan, Sudan, war da mal was?? Also hier bei uns ist der Sudan schon wieder vollkommen aus dem Fokus der Nachrichten. Leider, denn den Leuten dort, d.h. der Zivilbevölkerung geht's wahnsinnig schlecht. Aber da jetzt ja alle Europäer, US-Amerikaner ausgeflogen wurden, interessiert sich kein Mensch mehr für das Land, abgesehen natürlich von den üblichen Verdächtigen, die jetzt ihre Geschäfte machen wollen .


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#433

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 16.05.2023 22:15
von Aline • 561 Beiträge

Und nun wieder zu meinen Lieblingsschauspielern

Olaf liebt Wolodymyr, aber Wolodymyr liebt Ursula, oder war's andersrum, ach egal, schau mir in die Augen Kleines......

Kommissionspräsidentin von der Leyen bei Verleihung des Karlspreises an Wolodymyr Selenskyj und das ukrainische Volk: „Inspiration für uns alle“
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat in ihrer Rede zur Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen den diesjährigen Preisträger Wolodymyr Selenskyj und das ukrainische Volk gewürdigt. Ursula von der Leyen sagte: „Dank Präsident Selenskyj, dank der Menschen in der Ukraine, dank unseres Zusammenhalts ändert sich wieder das Gesicht Europas. Die Ukraine verkörpert all das, wofür die Europäische Idee steht: den Mut, zu seinen Überzeugungen zu stehen, den Kampf für Werte und Freiheit, das Ringen für Frieden und Einheit. Deshalb bin ich überzeugt, dass die Ukraine sich durchsetzt, dass sie den Frieden gewinnt, und dass ihr Traum von einem Platz in unserer europäischen Familie wahr werden wird.“
Der Internationale Karlspreis zu Aachen, der 1950 erstmals vergeben wurde, ist der älteste und bekannteste Preis, mit dem Persönlichkeiten oder Institutionen ausgezeichnet werden, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben. In diesem Jahr wird er verliehen an den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und das ukrainische Volk.
Die Kommissionspräsidentin zitierte in ihrer Rede die Ansprache Präsident Selenskyjs zum Amtsantritt 2019, in der er sich mit folgenden Worten an die Menschen der Ukraine wandte: „Wir haben uns für den Weg nach Europa entschieden, aber Europa ist nicht irgendwo dort draußen. Europa ist hier [in unseren Köpfen], und wenn es einmal dort angekommen ist, wird es überall sein, in der gesamten Ukraine.“
Von der Leyen erinnerte in ihrer Rede an ihren ersten Besuch in Butscha: „Ich habe die Massengräber neben der Kirche gesehen, die dicht an dicht liegenden Leichensäcke. Die frühen grausamen Symbole von Putins Krieg. Ich werde niemals das Bild der unzähligen Kerzen vergessen: jede einzelne stand für einen Vater oder eine Mutter, einen Sohn oder eine Tochter, einen Bruder oder eine Schwester, ein Leben, das sinnlos ausgelöscht worden war. Das Gefühl der Menschen war Wut und Verzweiflung.
Aber da war auch ein fester Glaube. Der Glaube daran, dass die Ukraine sich wehrt und das Blatt sich wendet. Ich hatte mit Präsident Selenskyj in diesen frühen düsteren Tagen und Wochen oft am Telefon gesprochen. Ich kannte bereits seinen Mut und seine Entschlossenheit. Aber als ich an diesem Tag in Kiew in seine Augen blickte, war ich zutiefst berührt von der unerschütterlichen Standhaftigkeit, die er ausstrahlte. Präsident Selenskyj hat den unbedingten Glauben, dass diejenigen, die für etwas kämpfen, immer stärker sein werden als diejenigen, die anderen ihr Joch aufzuzwingen wollen.“
Die Kommissionspräsidentin sagte weiter: „Und genau deswegen, wegen Ihres Mutes und ihrer Widerstandskraft, Ihrer Opfer und Ihrer Werte, kann ich mir keinen würdigeren Träger dieses Karlspreises vorstellen als Präsident Selenskyj und die Menschen der Ukraine. Präsident Selenskyj und die Menschen der Ukraine kämpfen genau für die Werte und die Verpflichtung, die dieser Preis verkörpert. Und damit kämpfen sie zugleich für unsere Freiheit und unsere Werte. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit und die Freiheit, sein eigenes Schicksal zu gestalten. Dafür kämpft die Ukraine.
Und genau das versucht Putin mit aller Gewalt auszulöschen. Putin zerstört das Friedenswerk, das wir seit Ende des Zweiten Weltkriegs und später nach dem Fall des Eisernen Vorhangs gemeinsam aufgebaut haben. Putin will das Europa zerstören, das von Karlspreisträgern wie Gyula Horn und Vaclav Havel, François Mitterrand und Helmut Kohl und vielen anderen geschaffen wurde.“
Von der Leyen betonte: „Die Ukraine hat der Welt gezeigt, wie stark ihre Gesellschaft ist. Ihr unbändiger Freiheitswille, hat die Welt verblüfft. Ihre Gewissheit und Zielstrebigkeit, wenn es um ihren Platz in Europa geht, ist eine Inspiration für uns alle. Seit zehn Jahren haben die Menschen in der Ukraine immer wieder ihre Entschlossenheit auf ihrem Weg zur Europäischen Union bewiesen. Niemals können wir die Hingabe und den Mut der Menschen in der Ukraine aufwiegen. Aber wir können fest an Ihrer Seite stehen.
Ich spreche nicht nur über die vielen Milliarden an Unterstützung für die Ukraine, die harten Sanktionen gegen Russland, oder die modernen Waffen und die Munition, die wir der Ukraine zugesagt und geliefert haben. Ich spreche auch darüber, die Ukraine zu unterstützen auf ihrem Weg in unsere Union und sie auf die Zukunft vorzubereiten - obwohl der Krieg noch tobt.
Ich spreche aber auch über die zahllosen Europäerinnen und Europäer, die ihre Türen und Herzen für ukrainische Geflüchtete geöffnet haben. 4 Millionen Menschen, die wegen Putins Bomben ihre Heimat verlassen mussten, haben Zuflucht gefunden. Ich möchte den vielen Freiwilligen danken und meinen Respekt zollen – den Städten und Gemeinden, den Lehrkräften und Sportvereinen, die die ukrainischen Kinder so herzlich aufgenommen haben, und den zahllosen Unternehmen, die ihren Eltern Arbeitsplätze angeboten haben. Das ist Europa im besten Sinne.“
Abschließend sagte von der Leyen: „Mit dem heutigen Preis senden wir eine klare Botschaft: Wir stehen an Präsident Selenskyjs Seite. Wir stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine. Wir stehen an ihrer Seite, bis wir gemeinsam das Unmögliche möglich gemacht haben.“

https://germany.representation.ec.europa...s-2023-05-14_de

Als ich dieses schleimige verlogene Gerede von Flinten-Uschi gehört habe, war mir 2 Tage speiübel, wer zieht die "Dame" endlich aus dem Verkehr?

Bei Olaf Scholz und seinen grünen Hampelmännern-/frauen frage ich mich einmal mehr, wann er/sie endlich wegen Landesverrats angeklagt werden. Was er dem lieben Wolodymyr am vergangenen Wochenende alles versprochen hat, ist schon als grenzwertig zu bezeichnen:

https://lostineu.eu/waffen-sind-nur-der-...age-1/#comments

Waffen sind nur der Anfang. Was Scholz der Ukraine alles verspricht
Sie wurde kaum zur Kenntnis genommen. Dabei enthält die „gemeinsame Erklärung“, die Kanzler Scholz und Präsident Selenskyj in Berlin unterzeichnet haben, sehr weitreichende Versprechen. Sie binden Deutschland bis weit nach dem Krieg – die Ukraine hingegen gar nicht.
Bisher war Deutschland vor allem durch EU-Beschlüsse an die Ukraine gebunden. Doch mit dem Besuch Selenskyjs in Berlin hat sich dies grundlegend geändert.
Kanzler Scholz hat nicht nur weitere Waffenlieferungen im Wert von 2,7 Mrd. Euro zugesagt. Er hat auch Versprechen gemacht, die Deutschland bis weit nach dem Krieg binden.
Hier einige Auszüge aus der „Gemeinsame(n) Erklärung der Ukraine und Deutschlands“:
• Deutschland wird die Ukraine weiterhin politisch, finanziell, humanitär und militärisch unterstützen, solange es nötig ist – sowohl einzelstaatlich als auch im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit in der Europäischen Union, G7, NATO, den Vereinten Nationen und in anderen Formaten.
• Des Weiteren hat Deutschland insgesamt mehr als 11 Milliarden Euro für 2023 und darüber hinaus vorgesehen, um die militärische Unterstützung für die Ukraine fortzusetzen.
• • Die Ukraine und Deutschland sind sich einig, dass es nötig ist, unseren gemeinschaftlichen Druck auf Russland und auf diejenigen, die seine Kriegsanstrengungen unterstützen, durch weitere Sanktionen aufrechtzuerhalten und zu erhöhen, um Russlands Fähigkeit zu schwächen, seinen illegalen Angriffskrieg fortzuführen.
• • Deutschland bekennt sich gemeinsam mit internationalen Organisationen sowie europäischen und internationalen Partnern dazu, sich an der wirtschaftlichen Erholung und dem Wiederaufbau der Ukraine zu beteiligen.
• • Die Ukraine und Deutschland erklären ihre Bereitschaft, ihre bilateralen Wirtschaftsbeziehungen in allen Bereichen weiter zu stärken. (…) Darüber hinaus unterstützt Deutschland aktiv die Modernisierung und den Wiederaufbau der ukrainischen Energiewirtschaft einschließlich der Energieinfrastruktur durch die bilaterale Energiepartnerschaft.
Noch mehr Milliarden für den Krieg in der Ukraine, noch mehr Sanktionen gegen Russland und uneingeschränkte Hilfe beim Wiederaufbau: Scholz hat offenbar alle Bedenken beiseite geschoben. Nicht kleckern, sondern klotzen, so die Devise.
Seine Zusagen reichen in weite Ferne. Wir sprechen über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte (wenn es um den EU-Beitritt geht). Woher hat der Kanzler eigentlich das Mandat, um Deutschland so lange und so stark an ein Nicht-EU-Mitglied zu binden?
Und wieso bindet sich nur Deutschland, nicht aber die Ukraine? Der Text enthält keine einzige Verpflichtung für Kiew – dafür umso mehr für Berlin. Scholz hat es zudem versäumt, seine Versprechen an Bedingungen zu binden.
Warum wird die Waffenhilfe nicht konditioniert? Wo steht, dass die Ukraine die deutschen Waffen nicht zweckentfremden darf – etwa für einen Angriff auf Russland? Scholz verlässt sich auf mündliche Zusagen, legt sich selbst jedoch fest.
Und er begeht den Fehler, sich auf die vage, nicht einmal fertige „ukrainische Friedensformel“ als „Ausgangspunkt für weitere Beratungen“ festzulegen. Damit gibt er das Heft für eigene diplomatische Initiativen endgültig aus der Hand.
Jetzt fehlen eigentlich nur noch Kampfjets – und das grüne Licht zum Nato-Beitritt. Doch selbst das wird schon vorbereitet…

Deutschland - quo vadis??


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#434

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 17.05.2023 20:49
von Aline • 561 Beiträge

https://www.nachdenkseiten.de/?p=97928

Die Bundesregierung und namentlich das Auswärtige Amt unter Annalena Baerbock sehen kein Problem im Einsatz von westlicher Uranmunition gegen die Russische Föderation. Der Einsatz dieser Art von panzerbrechender Munition habe angeblich keine messbaren Auswirkungen auf Menschen und Umwelt. Dies geht aus Antworten auf parlamentarische Anfragen zur Haltung der Bundesregierung in Bezug auf die Lieferung von Uranmunition durch NATO-Partner an die Ukraine hervor. Den NachDenkSeiten liegen die Dokumente vor. Mit ihrer Darstellung ignoriert die Bundesregierung bewusst Erkenntnisse aus dem Einsatz im Irak- und Jugoslawien-Krieg…………

Auf die Frage „Liegen der Bundesregierung Studien und Untersuchungen zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Uranmunition auf den Menschen vor, und wenn ja, welche (bitte Quelle und Auftraggeber nennen)?“ erklärte der Staatssekretär im Auswärtigen Amt Andreas Michaelis (der im Sommer 2023 als Botschafter nach Washington gehen wird) mit Verweis auf Untersuchungen zum Einsatz von Munition mit abgereichertem Uran in „Kosovo, Serbien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina, Irak und Kuwait“:
„Die gemessenen Umweltkontaminationen waren im Hinblick auf die damit verbundene Radioaktivität gering. Dementsprechend sind gemäß Umweltprogramm der Vereinten Nationen und Internationaler Atomenergie-Organisation keine signifikanten Strahlenexpositionen der Bevölkerung zu erwarten.“

Dieser Darstellung der Bundesregierung stehen zahlreiche Studien und Statistiken zu nach dem Einsatz von Uranmunition massiv gestiegenen Zahlen an Krebserkrankungen und Missbildungen bei Neugeborenen entgegen. Besonders eindrücklich ist dies beispielsweise im Falle der irakischen Stadt Falludscha zu beobachten, die im Zuge der US-geführten „Operation Phantom Fury“ (gespenstische Wut) dem Erdboden gleichgemacht und exzessiv mit Uranmunition beschossen wurde.
Die Welt berichtet in einem Artikel über die Auswirkungen der Bombardierung Serbiens und Kosovos mit abgereichertem Uran (DU-Munition) unter dem Titel „Diese Schäden werden uns noch viele, viele Jahre beschäftigen“ unter anderem davon, dass der NATO-Partner Italien Tausende von ehemaligen Soldaten, die beim NATO-Einsatz im Kosovo den Nachwirkungen von Uranmunition ausgesetzt waren, mit Zahlungen zwischen 700.000 bis eine Million Euro pro Fall entschädigt habe, da diese „unter anderem an dem Balkan-Syndrom, einer speziellen Leukämieform, erkrankt waren. Weiter heißt es in dem Artikel:
„Laut Nato selbst wurden 15 Tonnen Munition abgereichertes Uran auf Gebiete in Serbien und im Kosovo abgeworfen. (…) Überhaupt ist seit der Bombardierung mit DU-Munition die Krebsrate stark angestiegen.“
In Serbien steigen seit der NATO-Bombardierung 1999 nachweislich die Krebsraten, insbesondere bei Lungenkrebs. Das Land belegt inzwischen seit Jahren den zweiten Platz weltweit bei der Verbreitung dieser Krebsart.

Auch britischen Soldaten wurden, wie unter anderem t-online berichtet, Pensionszahlungen zuerkannt – da zum Beispiel die Missbildungen von Kindern der Kosovo-Veteranen auf den Einsatz der dort verwendeten Uranmunition zurückgeführt werden konnte. Wenn man weiß, wie umfassend und eindeutig diese Kausalität belegt werden muss, bevor Soldaten Anspruch auf Entschädigungen haben, bleibt wohl wenig Zweifel an den, von der Bundesregierung negierten, direkten Auswirkungen von Uranmunition auf die menschliche Gesundheit.

So, und jetzt haben wir dies:

Uranwaffen-Staubwolke auf dem Weg nach Westen?

https://pressefreiheit.rtde.tech/meinung...e-auf-weg-nach/

Im griechischen Fernsehen haben wir die Bilder der gewaltigen Explosion, Uranwaffen-Staubwolke, vor 4 Tagen gesehen. Und Thema war auch die eventuelle Strahlung, die sich aus der Westukraine Richtung Westen (!) verbreitet, da die Winde momentan in diese Richtung wehen.
Aber laut deutscher Regierung ja mal wieder alles ganz harmlos…… warten wir's ab.


zuletzt bearbeitet 17.05.2023 20:50 | nach oben springen

#435

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 18.05.2023 14:17
von Aline • 561 Beiträge

es kommt schleichend, aber es kommt.....

https://pressefreiheit.rtde.tech/kurzcli...ers-in-ukraine/

Nach Zerstörung eines Munitionslagers in der Ukraine: Erhöhte Strahlenwerte in Polen gemessen
18 Mai 2023 12:54 Uhr

In der polnischen Stadt Lublin im Osten des Landes sollen erhöhte Radioaktivitätswerte gemessen worden sein. Dies hätten Messungen der Maria-Curie-Skladowska Universität in Lublin ergeben. Demnach ist der Wert für Bismut stark angestiegen. Es ist anzunehmen, dass radioaktiver Staub aus Chmelnizki mit dem Wind nach Lublin gelangt ist........


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#436

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 18.05.2023 21:41
von Aline • 561 Beiträge

Auch ein österreichisches Medienportal berichtet darüber:

https://tkp.at/2023/05/16/erhoehte-radio...in-der-ukraine/

"Wie berichtet gab es in der Nacht vom 13. Mai massive Luftangriffe der russischen Streitkräfte gegen große Munitionslager in der Westukraine. Getroffen wurden riesige Lagerbestände bei der westukrainischen Stadt Khmelnizki sowie bei Ternopil. Allein der Luftschlag gegen das gigantische Waffendepot in Khmelnytski dürfte Munition im Wert von 500 Millionen Dollar vernichtet haben.

Wie TKP berichtet hatte, waren bei einigen Messstellen erhöhte Werte von Radioaktivität gemessen worden sein, obwohl nicht ganz klar war, ob ein Zusammenhang besteht.

Leser informierten uns jedoch auch über die Messung erhöhter Radioaktivität bei der Maria-Curie-Skłodowska-Universität in Lublin (Polen). Auf der Webseite „Überwachung der Radioaktivität in der Luft in Lublin“ sind relative Änderungen der Strahlungsintensität charakteristischer Isotope angegeben.
"


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#437

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 18.05.2023 21:46
von Aline • 561 Beiträge

Und wer mal 90 Minuten Zeit hat, kann sich den nachfolgenden preisgekrönten Dokumentarfilm anschauen:

https://filmsfortheearth.org/filme/todesstaub/

Uran-Munition und ihre Folgen


Diese Dokumentation von Frieder Wagner erzählt von einem Kriegsverbrechen: dem Einsatz der Uranmunition im Irak, im Bosnienkrieg und im Kosovo. Diese Wunderwaffe der Alliierten durchdringt einen feindlichen Panzer wie ein Messer die Butter. Dabei verbrennt das radioaktive Uran, das zudem hochgiftig ist und eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren hat, zu winzigsten Nanopartikeln. Eingeatmet können sie tödliche Krebstumoren verursachen und den genetischen Code aller Lebewesen für viele Generationen deformieren. In den betroffenen Ländern sind dadurch inzwischen ganze Regionen unbewohnbar geworden.

Der deutsche Tropenarzt und Epidemiologe Dr. Siegwart-Horst Günther machte nach dem Golfkrieg 1991 als erster auf die verheerenden Folgen von solchen Urangeschossen aufmerksam und wurde dafür in Deutschland diskreditiert und verfolgt. Der Film begleitet ihn und seine amerikanischen Kollegen bei ihren Untersuchungen im Kosovo, in Bosnien und im Irak. Überall dort hatten amerikanische Truppen die gefährliche Uran-Munition eingesetzt.

Der Film zeigt bislang wenig bekannte Langzeitfolgen unter denen besonders die Kinder in den Kriegsgebieten zu leiden haben. Nach Ende des jüngsten Irak-Krieges entdeckten die Expert*innen in der Umgebung von Basra kontaminierte Kriegsschauplätze, deren radioaktive Verseuchung die natürliche Erdstrahlung um das 20’000-Fache übertrifft.

Vielleicht aber sollten sich unsere westlichen Politiker diesen Film mal anschauen??


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#438

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 18.05.2023 22:03
von Aline • 561 Beiträge

https://uncutnews.ch/haben-die-briten-sc...aine-deponiert/

Haben die Briten “schmutzige Bomben” in der Westukraine deponiert?

Für den Donbass vorbereitete Granaten mit abgereichertem Uran gingen in die falsche Richtung

In der Ukraine wurde in der Stadt Chmelnizkij ein erheblicher Anstieg der Hintergrundstrahlung festgestellt. Dies geht aus den Daten des Portals SaveEcoBot hervor.

Demnach ist die Strahlenbelastung von 80-100 auf 140-160 Nanosievert (Maßeinheit für die Strahlendosis) angestiegen. Und das kurz nachdem die russische Armee einen Präzisionsangriff auf AFU-Militärdepots in der örtlichen Elektronikfabrik Cation durchgeführt hatte, wo angeblich Ausrüstung und Munition gelagert wurden, die der Westen an Kiew übergeben hatte.

Es sei daran erinnert, dass am Samstagmorgen, dem 13. Mai, im Internet Aufnahmen einer gewaltigen Explosion in der Nähe des westukrainischen Regionalzentrums Chmelnizkij auftauchten, gefolgt von einer hohen Flammen- und Rauchsäule, die einem “Atompilz” ähnelte.

“Dieser Pilz ist etwa 200-220 Millionen Euro wert. Darin befanden sich Munition für Leoparden und Marder, Satellitenkommunikationssysteme und jede Menge anderes High-Tech-Zeug aus Deutschland, den USA, Dänemark und aus irgendeinem Grund auch aus Japan”, sagte Militärkorrespondent Dmitri Steschin in seinem Telegrammkanal.

Er merkte an, dass das Lager geschickt vor dem russischen Geheimdienst versteckt wurde. Selbst auf kommerziellen Satelliten war das Objekt nicht sichtbar. Dies habe es jedoch nicht vor einem russischen Vergeltungsschlag bewahrt, so der Militärkorrespondent.

Und die Tatsache, dass die Gammastrahlung in dem Gebiet nach der Zerstörung des Depots anstieg, beweist höchstwahrscheinlich, dass London Kiew nicht nur seine Langstrecken-Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow, sondern auch die zuvor versprochenen Geschosse mit abgereichertem Uran für Challenger-2-Panzer bereits übergeben hat. Auf jeden Fall wird diese Information in den ukrainischen sozialen Netzwerken aktiv verbreitet.

Außerdem gibt es Berichte über eine wachsende Panik in den westlichen Gebieten. Die Anwohner werden gebeten, ihre Kinder dringend aus der Gegend zu evakuieren. Denn wenn sich in der gesprengten Lagerhalle wirklich diese Granaten befanden, ist dies definitiv eine schlechte Nachricht für die Stadt und ihre Umgebung. Munition mit einem Uranstab “Brechstange” stellt eine langfristige Bedrohung für Menschen dar. Beim Aufprall auf Panzerungen und erst recht bei der Explosion werden radioaktive Mikropartikel freigesetzt, die zu einer erheblichen Verseuchung der Umwelt und infolgedessen zu einem Anstieg der Krebserkrankungen bei den Anwohnern führen.

Allerdings hat London über seinen stellvertretenden Verteidigungsminister James Hippy bereits erklärt, dass es den Einsatz von Geschossen mit abgereichertem Uran nicht überwacht und nicht verpflichtet ist, die Folgen ihres Einsatzes nach Beendigung des Konflikts zu beseitigen.

Die offiziellen ukrainischen Behörden haben sich bisher nicht zu der Situation und den möglichen Gefahren für die Bewohner der Stadt und ihrer Umgebung geäußert. Unterdessen schreibt der ehemalige Abgeordnete der Werchowna Rada und Banderowit Ihor Moseychuk, die Region könne sich in ein zweites Tschernobyl verwandeln.

Und es gibt viele Fakten, die bestätigen, dass diese Bedrohung nicht nur vorübergehend ist.

So macht der Blogger Serhiy Kolyasnikov auf einen interessanten Punkt aufmerksam – das Feuer in einem Militärlager in Chmelnyzkyj wurde von Robotern aus der Ferne gelöscht.

Es gibt auch Berichte, dass Strahlungsüberwachungspatrouillen ihre Arbeit in der Oblast aufgenommen haben. Und es werden Messungen der Hintergrundstrahlung “an untypischen Orten” durchgeführt. Früher wurden sie in der Zone des KKW-Standorts Chmelnyzkyj (in Neteshyn und Umgebung) durchgeführt, jetzt – im regionalen Zentrum, im Westen der Region und in der Gegend von Ternopil. Und zwar nicht wie üblich alle drei bis sechs Stunden, sondern alle halbe Stunde. Das liegt daran, dass nach der Ankunft des Militärdepots der Wind aus westlicher Richtung wehte, präzisiert Militärkorrespondent Jurij Kotenok.

Auch der Politologe Jurij Kot berichtet, dass die Bewohner der Westukraine ihre Häuser massenhaft verlassen.

“Meine Bekannten in der Ukraine haben mir berichtet, dass die Westler in Panik geraten sind. Sie packen ihre Sachen und ziehen weg aus Chmelnizkij und sogar aus Lemberg und Ternopil. Überall gibt es ukrainische Militäreinheiten, Lagerhäuser und Reparaturwerkstätten. Die Einheimischen flüstern, dass das Lager in Chmelnizkij voller abgereicherter Uranmunition war. Und meine Quellen bestätigen das”, schreibt er.

Gleichzeitig stellt der Experte fest, dass der festgestellte signifikante Anstieg der Gammastrahlung auf die Zerstörung eines sehr großen Munitionslagers hinweist, was zur Freisetzung von Uranstaub in die Luft führte.


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#439

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 22.05.2023 20:25
von Sara de Garden • 854 Beiträge

Nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz sind “Schmutzige Bomben” Vorrichtungen mit konventionellem Sprengstoff, denen radioaktive Stoffe beigemischt oder beigefügt sind.
Der konventionelle Sprengstoff soll bei diesen Sprengsätzen dazu dienen, die radioaktiven Stoffe in der Umwelt zu verteilen.

Selbst für größere Cäsium-137-Quellen lägen auch in unmittelbarer Nähe des Freisetzungsortes, das heißt außerhalb des unmittelbaren Wirkkreises der Explosion, die Dosiswerte für die Bevölkerung so niedrig, dass spezielle Maßnahmen des Strahlenschutzes nicht erforderlich wären.

Bei einer Verwendung von Plutonium-239, das eine wesentlich höhere Radiotoxizität aufweist als alle anderen zu berücksichtigenden Nuklide, wären nach Einschätzung des Bundesamtes für Strahlenschutz Szenarien denkbar, bei denen in der näheren Umgebung bis zu wenigen Kilometern Entfernung vom Freisetzungsort Maßnahmen des Notfallschutzes erforderlich wären.

Plutonium-239 wird jedoch weder in der Industrie noch in der Medizin eingesetzt; es entsteht in kerntechnischen Anlagen und seine missbräuchliche Verwendung setzt einen Zugang zu besonders gesicherten Anlagen voraus, es dürfte aber kein Problem für eine Regierung sein, sich den Zugang zu verschaffen.

Politiker, die kein Problem mit dem Einsatz von Uranmunition als Kriegswaffe haben, interessieren sich nicht für die fürchterlichen Folgen, die betroffene Menschen erleiden. Denn aus Menschen werden im Kriegsfall Streitkräfte, ein Bestandteil einer Militärstrategie.

In den 50er- und 60er-Jahren fanden in der Wüste Nevadas Atomwaffentests der US-Army statt. Die radioaktive Strahlung wurde vom Wind oft hunderte oder sogar tausende Kilometer weit getragen. Das US-Militär wollte die Auswirkungen der Atombombe auf zivile Einrichtungen näher erforschen, bis 1962 wurden dort oberirdische Tests durchgeführt, lange danach erfolgten auch noch unterirdische Atombombentests.

Zu jener Zeit waren zwar die langfristigen Folgen von radioaktiver Strahlung noch nicht so gut erforscht wie heute. Doch der US-Regierung war bereits bekannt, wie gefährlich die Bombe war. Über diese Gefahren ließen die Behörden die Bevölkerung allerdings im Unklaren. Touristen wie Einheimische veranstalteten sogenannte „Bomb Parties“ und fuhren in die Wüste oder auf umliegende Anhöhen oder Berge, um die Tests besser sehen zu können.

Die US-Army selbst hat Soldaten sogar wenige Kilometer an die Explosion herangebracht, ohne Schutzkleidung oder Warnungen. Der Bevölkerung wurde versichert, dass es völlig ungefährlich sei. So what!

Nach dem Einsatz von Agent Orange in Vietnam durch die US-Army erkrankten viele hunderttausend Bewohner der betroffenen Gebiete und bis zu zweihunderttausend US-Soldaten. So what!

Und der Einsatz von Munition mit abgereichertem Uran im Kosovo, Serbien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina, Irak und Kuwait, so what!


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#440

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 25.05.2023 12:05
von Sara de Garden • 854 Beiträge

„Nicht alle Russen sind mit Putins Politik einverstanden“
Nach Ansicht des Generals haben diese Aktionen keine strategische Bedeutung, sondern verfolgen einen anderen Zweck.

- Dies sind die Aktionen der Russen, die Gegner des Putin-Regimes und seiner selbst sind. Ihre Aufgabe sei es, die russische Regierung in dieser Region zu destabilisieren, sagte er.

- Dies zeigt, dass nicht alle Russen mit der Politik des Putin-Regimes einverstanden sind. Es sei an der Zeit, dass das russische Volk zumindest teilweise die Treue zu Putin aufgibt , fügte er hinzu.

– Ich würde es nicht mit der erwarteten ukrainischen Gegenoffensive in Verbindung bringen, aber ich sehe in diesen Aktionen ein Signal, von dem ich hoffe, dass es sich weiter ausbreitet – sagte er.

„Lasst uns auf einen Aufstand in Weißrussland vorbereiten“

Er gab zu, dass ähnliche Aktionen bald auch auf dem Territorium von Belarus stattfinden könnten.

- Wenn die ukrainische Gegenoffensive erfolgreich ist, werden die bewaffneten Weißrussen, die Teil des militärischen Potenzials der ukrainischen Armee sind, ihre Waffen nicht niederlegen - schätzte er. 

- Sie werden nach Weißrussland gehen. „Ich hoffe, dass dies einen Aufstand in Weißrussland auslösen wird, davor hat Lukaschenko Angst “, sagte er. 

- Bereiten wir uns auf einen Aufstand in Weißrussland vor, denn er wird stattfinden. „Der Punkt ist, dass wir diesen Moment nicht verschlafen“, betonte er.

- Sie müssen bereit sein, die Einheiten zu unterstützen, die die Operation gegen Lukaschenko durchführen werden. „Wir haben Gründe, ihnen zu helfen, genauso wie wir den Ukrainern helfen“, sagte er.

https://www.polsatnews.pl/wiadomosc/2023...rzygotujmy-sie/


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#441

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 25.05.2023 12:21
von Sara de Garden • 854 Beiträge

Polen bereit für F-16-Ausbildung ukrainischer Piloten

Brüssel · Joe Biden hat kürzlich grünes Licht für die Ausbildung von ukrainischen Piloten an F-16-Jets gegeben. Polen ist dabei.

Polen wird sich wie andere Länder an der Ausbildung von ukrainischen Kampfpiloten beteiligen. Das bestätigte Polens Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak.

https://www.wz.de/politik/ausland/polen-...en_aid-90901937

Die Ausbildung wird dann in Polen stattfinden. Werden die F-16 dann auch von polnischem Gebiet aus zu ihren Einsätzen starten? Wie wahrscheinlich ist es, dass die F-16 zunächst über die polnische Grenze in die Ukraine gebracht werden, um dann erst zu ihren Einsätzen zu starten?


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#442

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 27.05.2023 21:39
von Aline • 561 Beiträge

Ach ja, Polen

Die nachfolgende Nachricht wurde hier bei uns gemeldet:


Umstrittene polnische Kommission prüft "russischen Einfluss" im Land
Das polnische Parlament hat den Einsatz einer umstrittenen Untersuchungskommission zur "russischen Einflussnahme in Polen" beschlossen. Die Entscheidung fiel am Freitag im von der Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) dominierten Unterhaus und wurde von der Opposition als "verfassungsrechtlicher Staatsstreich" verurteilt, der Politiker zu Richtern mache.

Ein neunköpfiges Gremium soll entscheiden, ob Menschen, die Gegenstand der Untersuchung sind, zwischen 2007 und 2022 russischer Einflussnahme erlegen sind. Die Regierung hat kein Berufungsverfahren für Menschen vorgesehen, die für schuldig befunden werden. Ihnen droht ein zehnjähriges Amtsverbot. Erklärtes Ziel ist es, zu verhindern, dass solche Personen "erneut unter russischem Einfluss zum Nachteil der Interessen Polens agieren".

Die Gremiumsleitung wird von Ministerpräsident Mateusz Morawiecki ernannt. Die Mitglieder der Kommission, die vom Parlament berufen werden sollen, sind für ihre Entscheidungen nicht rechenschaftspflichtig. Kritiker des Gesetzes beklagten, dass die Kommission die Gewaltenteilung untergrabe, da die vom Unterhaus ernannten Gremiumsmitglieder sowohl Ermittler als auch Richter der Fälle seien.

"Es ist, als ob es von einer Horde Hunnen ausgearbeitet worden wäre", hatte der unabhängige Senator Krzysztof Kwiatkowski anlässlich der ersten Lesung des Gesetzes im Senat Anfang Mai gesagt. Eine überarbeitete Fassung wurde nun, wenige Monate vor der Parlamentswahl, vom Unterhaus verabschiedet.

Im deutschsprachigen Internet habe ich diese Meldung nach etlichem Scrollen nur beim österreichischen "Standard" gefunden. Kam sie irgendwo in den deutschen Nachrichten vor?

https://www.derstandard.at/jetzt/liveber...gkoerper-taurus

Vielleicht muss man all solche Meldungen einfach lockerer nehmen, denn wir leben ja im Werte-Westen, da kann nichts Unrechtes passieren......


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#443

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 27.05.2023 22:03
von Aline • 561 Beiträge

Macht Mette aus Dänemark das Nachfolger-Rennen oder doch das Tanzmäuschen Sanna aus Finnland?

https://norberthaering.de/macht-kontroll...ederiksen-nato/

Also Sanna als neue Nato-Generalsekretärin wäre bestimmt lustiger. Zuerst ein paar klimaneutrale Bomben Richtung Russland abwerfen, dann mit Annalena auf dem Marktplatz von Buxtehude beim Abtanzen eine geballte 360° Drehung hinlegen, um allen zu zeigen, was feministische Aussenpolitik bedeutet und anschließend im Privatjet zum kuschligen Kiffer-Abend mit Wolodymyr nach Kiew jetten und als Krönung des Ganzen dann mit ihm gemeinsam seine nächtliche Videobotschaft für die Idioten im Westen aufnehmen - Sanna auf dem Tisch tanzend, Annalena torkelnd auf der Suche nach einem Toilettenhäuschen, leider vergessend, dass sie die schon alle an Nigeria verhökert hat und Wolodymyr mit seiner tiefen verräucherten und verkaterten Stimme fordert zum x-ten Mal endlich Waffen, die auch funktionieren, denn die (privaten) Abnehmer in aller Welt, die ihm sein üppiges Zubrot garantieren, sind nicht mehr bereit für Schrott zu bezahlen...


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#444

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 27.05.2023 22:47
von Aline • 561 Beiträge

Und hier einmal mehr, was wir hier in unserem thread seit Urzeiten schreiben:

https://globalbridge.ch/der-krieg-in-der...rde-provoziert/

....Was den Ukraine-Krieg betrifft, so hat die Regierung Biden wiederholt und fälschlicherweise behauptet, der Ukraine-Krieg habe mit einem unprovozierten Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 begonnen. Tatsächlich wurde der Krieg von den USA auf eine Art und Weise provoziert, die führende US-Diplomaten schon seit Jahrzehnten im Vorfeld des Krieges vorausgesehen hatten....

Der Artikel ist nicht schlecht, allerdings stoßen mir zwei Sätze bitter auf:

"Die Erkenntnis, dass der Krieg provoziert wurde, hilft uns zu verstehen, wie wir ihn beenden können. Es rechtfertigt aber nicht die russische Invasion. Ein weitaus besserer Ansatz für Russland wäre es gewesen, die Diplomatie mit Europa und der nicht-westlichen Welt zu verstärken, um den Militarismus und Unilateralismus der USA zu erklären und abzulehnen.

Diesen Standardsatz, dass man nicht die russische Invasion rechtfertige, muss man heutzutage anscheinend immer bringen, um vor Denunzianten und vor Löschung/Zensur sicher zu sein und die Ansicht, dass es ein besserer Ansatz für Russland gewesen wäre, die Diplomatie mit Europa zu verstärken, zeigt einmal mehr, dass auch dem Schreiber die Vorgeschichte und die Versuche Russlands, mit den Europäern zu reden bzw. die klaren Worte, die sie schon vor 20 Jahren ausgesprochen haben, nicht ganz klar sind bzw. ignoriert werden. Ich möchte u.a. nur noch einmal auf die Rede von Herrn Putin im Deutschen Bundestag hinweisen oder auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2007 und auch das Minsker Abkommen, von dem niemand mehr etwas wissen will, erwähnen.

„Niemand fühlt sich mehr sicher“, sagte der russische Präsident in seiner ersten Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2007. Denn die USA hätten ihre Grenzen „in allen Sphären überschritten“ – und würden der ganzen Welt ihre eigenen Vorstellungen aufzwingen.

https://www.bundestag.de/parlament/gesch...tin_wort-244966
(beim obigen Link ist es etwas seltsam. Ich kann diesen Bundestagslink hier im Ausland nicht öffnen. Der Server sei überlastet... was geht ab in Deutschland?)


Und hier noch ein ausführlicher Link zum anstehenden großen NATO-Manöver Air Defender jetzt im Juni in Deutschland. Auch hier sieht man wieder die Skrupellosigkeit des "Werte-Westens". Es ist zum Ko........

https://www.imi-online.de/2023/05/15/air-defender-2023/


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#445

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 30.05.2023 20:26
von Aline • 561 Beiträge

Ein paar einfache, aber sehr kluge Worte:

Wären wir in der Vergangenheit nicht zu faul gewesen, die Trends zu erkennen, die unseren gegenwärtigen Niedergang angekündigt haben, wir würden jetzt vielleicht nicht im Niedergang leben. Geopolitisch gesehen sind die Hauptakteure auf dem politischen Schachbrett vorhersehbar, und ihre Handlungen basieren logischerweise ebenso sehr auf Macht und wirtschaftlichen Ambitionen wie auf historischen Erinnerungen und Erfahrungen. China wird das Jahrhundert der Demütigung durch den Westen nicht vergessen. Russland wird die Interventionen des kollektiven Westens unter der Führung von Napoleon und Hitler nicht vergessen. Und die Amerikaner sind unerschütterlich davon überzeugt, dass sie von Gott dazu auserwählt sind, die Welt zu beherrschen.

Das Berechenbare an China ist, dass es die älteste ununterbrochene Zivilisation der Welt ist, die nichts ohne Bezug auf ihre Vergangenheit tut. China ist konservativ, homogen und nach innen gerichtet. Deshalb hat es immer Mauern um sich herum gebaut. Physische Mauern, wie die Chinesische Mauer, kulturelle Mauern, finanzielle Mauern, oder auch andere Mauern, wie in jüngster Zeit, wenn es um das Internet, um künstliche Intelligenz und um Viren geht. China ist nicht aggressiv, aber es weiß, dass es in der Lage sein muss, ‚mit den Wölfen zu tanzen‘.

Russland ist eine berechenbare Supermacht, die weiß, dass sie bereit sein muss, ihre Existenz zu verteidigen. Das kapitalistische Russland, wie auch das frühere sozialistische, sieht realistischerweise einen Krieg vor sich, den es nicht verlieren darf. Darüber besteht ein gesellschaftlicher Konsens, der durch die Unterstützung der Armee und des Präsidenten sichtbar ist. Russland weiß, dass der Westen nur Stärke respektiert. Es ist überzeugt, dass man dem Westen nicht trauen kann und dass er kein ernstzunehmender Handelspartner ist.

Die USA sind geopolitisch auch berechenbar. Ihr nationales Interesse ist es, von der Weltherrschaft zu profitieren. Die Amerikaner haben keine festen Verbündeten, sondern nur feste Interessen. Jeder, den sie nicht unter Kontrolle haben, ist ein Feind oder ein potenzieller Rivale. Die amerikanische Tradition ist eine des Krieges. Die Amerikaner haben praktisch während ihrer gesamten Existenz ununterbrochen Kriege geführt. Die amerikanische Doktrin in Europa besteht darin, die Kombination von deutscher Technologie und russischen Rohstoffen zu verhindern, und in der Weltpolitik darin, die strategische Allianz zwischen Russland und China zu verhindern.

Auf einem so klar definierten Spielfeld war auch das Schicksal der EU gut vorhersehbar. Die EU war nie in der Lage, eine souveräne Geopolitik zu finden, die ein Gegengewicht zum Antagonismus der Großmächte bildet. Die EU hat sich von den Chinesen aus dem globalen Geschäft drängen lassen, hat sich von den Amerikanern in den Krieg in der Ukraine hineinziehen lassen und hat die Türe zu billigen Rohstoffen und einem lukrativen Markt in Russland zugeschlagen. Die EU schaut nur noch einem geopolitischen Spiel zu, in dem die Rivalität der USA mit Russland und China die politische Landkarte der Welt verändert.

Neue Perspektiven dagegen eröffnen sich für Asien, Afrika, die arabische Welt und Südamerika. Europa ist in dieser sich verändernden Welt nur noch für die Peripherie bestimmt. Das Peinliche daran ist, dass die EU nicht von den Großmächten an die Peripherie verbannt wurde. Sie hat es sich selbst so ausgesucht! Wobei es nicht ganz klar ist, warum. Einfach aus Dummheit?

https://globalbridge.ch/so-bewegt-sich-d...elt-freiwillig/


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#446

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 02.06.2023 23:05
von Aline • 561 Beiträge

Ich hab mal wieder einen kurzen Bericht aus der Ukraine, da ein Bekannter von uns vor 4 Wochen dort war.
Er ist über die polnische Grenze in die Ukraine eingereist. Kurzfristig wurden alle wartenden Autos zur Seite gewunken, da Laster mit militärischen Gütern durchgelassen werden mußten. Kostete ein paar Stunden Wartezeit. In Kiew selbst merkt man jetzt, dass sich die russischen Angriffe intensiviert haben, allerdings hauptsächlich in den Vororten, wo es Fabriken, Anlagen etc. gibt.
Die Supermärkte sind weiterhin super gefüllt, es gibt alles. Die Cafes und Lokale in der Innenstadt sind voller Menschen und unterscheiden sich in nichts von Cafes in Paris, Berlin oder Wien. Hauptsächlich sind sie von jungen Menschen bevölkert, auch haufenweise junge Männer, was etwas verwundert. Man spricht aber ganz offen darüber: eingezogen werden nur die Armen. Die, die zahlen können, haben keine Probleme sich "frei" zu kaufen. Unser Bekannter hat es selbst miterlebt, wie ein junger Mann von der Straße weg regelrecht "eingefangen" wurde, um an die Front geschickt zu werden und diese armen Leute werden dann auch nur miserabel bezahlt. Sie wissen selbst, dass sie nur Kanonenfutter sind......
Auf den Straßen hat er so viele schicke Luxusautos wie noch nie gesehen. Ferrari wird in der Ukraine geliebt......, der Liter Sprit kostet 0,80 €
Hausversicherungen, Autoversicherungen... alles kein Problem mehr, zahlt alles die EU. Die Staatsausgaben, die Renten ja sowieso.
Die ukrainische Statistik weist einen enormen Anstieg an Millionären für das Land aus. Auch im Krieg lässt sich verdienen.....
Dazu passt eine Meinung, die unser Bekannter noch zu hören kriegte: "Meinetwegen kann der "Krieg" noch lange andauern. So gut, wie jetzt ging es uns noch nie".

Man kann sagen, daß die Ukraine ziemlich gespalten ist. Diejenigen, die nichts hatten, haben auch jetzt nichts und werden von den "Kriegsherren" regelrecht auf den Schlachtfeldern geopfert. Die Stimmung gegenüber der Regierung ist bei diesen Leuten sehr schlecht. Und im Gegensatz dazu die Städter und die Westukrainer. Sie sind die "Kriegsgewinner", die voll vom Westen und seinen Zahlungen profitieren.
Die ganzen militärischen Ausrüstungsgüter, vor allem Waffen, Panzer etc. werden zur Hälfte von den Russen "verschrottet", sprich unschädlich gemacht bzw. pulversiert, und die andere Hälfte geht in den Weiterverkauf..... Auch dies ist ein lukratives Geschäft für die Ukraine.


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#447

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 07.06.2023 22:34
von Aline • 561 Beiträge

Und nun überschlagen sich mit dem Beschuß des Kachowka Staudamms die Ereignisse mal wieder. Und der deutsche Bundeskanzler mit seiner riesigen Klappe mal wieder ganz vorne dabei. Da wird keine Zeit verschwendet, um auch nur einmal ein wenig zu überlegen. Wozu auch. Herr Scholz weiß doch, was er immer sagen muß: Putin, Putin, Putin, der Teufel höchstpersönlich....

Ich stelle einfach mal ein paar Links hier rein, die zeigen, dass es zumindest ein paar Menschen gibt, die sich andere Gedanken dazu machen:

https://pressefreiheit.rtde.tech/interna...erung-kachowka/

"Asia Times" zur Zerstörung des Kachowka-Kraftwerks: Die Ukraine hatte das Motiv

Die westlichen Regierungen haben Selenskijs Behauptung, Moskau stecke hinter der Sprengung des Kachowka-Wasserkraftwerks, fraglos geschluckt. Dies kritisierte nun die Asia Times. Die Anschuldigungen gegen Russland bedürften überzeugender Argumente
Die Online-Zeitung Asia Times geht in einem Meinungsartikel der Frage nach, wer Interesse an der Zerstörung des Kachowka-Staudamms haben könnte. Der Autor des Artikels, der Experte am Zentrum für Sicherheitspolitik beim Yorktown Institute Stephen Bryen, ist der Ansicht, dass vor allem die Ukraine ein nachvollziehbares Motiv für die Sprengung hat. Bryen schreibt:
"[Die Ukrainer] haben den Staudamm gesprengt, um den Wasserstand flussaufwärts zu senken, damit sie bei ihren Offensivoperationen den Fluss dort leichter überqueren können. Der größte Teil des Wassers in der Provinz Cherson landete nämlich auf der russischen Seite, was der ukrainischen Flanke sowie der Stadt Cherson einen höheren Schutz bietet."............

Dann der liebe alte Egon W. Kreutzer, der mir in letzter Zeit so oft aus der Seele spricht: https://egon-w-kreutzer.de/wenn-alle-daemme-brechen

Ja, wenn alle Dämme brechen (so scheint's zumindest bei Herrn Scholz momentan zu sein.....

Und dann fragt doch tatsächlich heute Morgen der "Experte" bei t-online :

Kachowka-Staudamm zerstört: Könnte die Ukraine ihn selbst gesprengt haben? (t-online.de) (irgendwie krieg ich den Link nicht hier rein?)

Könnte die Ukraine ihren Staudamm bei Cherson auch selbst gesprengt haben? Militärexperte Ralph Thiele zeigt auf, warum das nicht so unwahrscheinlich ist.

Ach ja, aber Bildzeitung muss sich natürlich auch ganz schnell melden. Was wäre Deutschland ohne sie und Spiegel. Die beiden stehen sich in nichts mehr nach:

"Der Russe war's" Tja, wer sonst..........

https://pressefreiheit.rtde.tech/inland/...ung-korrigiert/

Und dann gab's heute ja noch eine Sprengung:

https://pressefreiheit.rtde.tech/kurzcli...oniak-pipeline/

Russland: Kiew sprengte Ammoniak-Pipeline, die für Umsetzung des Getreideabkommens entscheidend ist

Wie das russische Verteidigungsministerium heute Mittag mitgeteilt hat, hat eine ukrainische Gruppe von Saboteuren eine Ammoniak-Pipeline in der Ukraine gesprengt. Der Anschlag wurde im Gebiet Charkow verübt. Die Leitung verbindet die russische Stadt Togliatti mit Odessa am Schwarzen Meer.


Aufgrund dieser und der gestrigen Sprengung sind übrigens die Getreidepreise an den Börsen weltweit ganz schnell auf neue Hochs gestiegen. Der nächste Hungerwinter wird kommen.......


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#448

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 08.06.2023 13:23
von Aline • 561 Beiträge

Das kalte Grausen überkommt einen langsam.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=98956

Eine Frau wurde gerade wegen „Billigung des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine“ schuldig gesprochen.
Diese Tendenz ist brandgefährlich – bald könnten auch jene ihr Opfer werden, die die Entwicklung jetzt noch begrüßen. Ein Kommentar von Tobias Riegel.
Das Kölner Amtsgericht hat eine 48 Jahre alte Frau wegen „Billigung des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine“ schuldig gesprochen, wie Medien berichten. Die Richterin verurteilte die Frau am Dienstag zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu je 30 Euro. Nach Überzeugung des Gerichts hatte die Ukrainerin am 8. Mai 2022 „bei einer pro-russischen Demonstration“ in Köln den Krieg „für andere wahrnehmbar gutgeheißen und befürwortet“, wie es in der Urteilsbegründung hieß.

Laut Medienberichten hatte die Frau in einem Fernseh-Interview, das in der Verhandlung in Augenschein genommen wurde, gesagt: „Russland ist kein Aggressor“. Zudem habe sie gesagt, das Vorgehen Russlands sei „alternativlos“. Das Gericht war überzeugt, dass die Äußerungen der Frau geeignet seien, „den öffentlichen Frieden zu stören“. Die 48-Jährige habe sich in ihrer Einlassung zu den Anklagevorwürfen als „Friedensaktivistin“ bezeichnet, so Berichte. Am Tag der Demo habe sie, „wie jedes Jahr“ am 8. Mai, „den Tag des Sieges über den Faschismus gefeiert“.

In ihrer Urteilsbegründung führte die Richterin laut Berichten aus, dass die Angeklagte nach Auffassung des Gerichts mit ihrer Aussage einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg unterstützt habe und damit nach § 140 Strafgesetzbuch wegen „Belohnung und Billigung von Straftaten“ als schuldig zu befinden sei. Im Absatz 2 des Paragrafen 140 heißt es: Wer rechtswidrige Taten „in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) billigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft“...........


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#449

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 08.06.2023 14:51
von Sara de Garden • 854 Beiträge

Das ist der nahtlose Übergang über die Verurteilung, gesellschaftlich wie juristisch, von Kritikern der Corona-Maßnahmen hin zu kritischen Meinungen über den Ukraine-Krieg.

Die Franzosen gehen auf die Straße und protestieren gegen die Entscheidungen ihrer Regierung, die Deutschen äußern ihren Unmut noch vom Sofa aus, anscheinend mit Erfolg.

Mitten im Umfragehoch der AfD veröffentlicht das Deutsche Institut für Menschenrechte, das von Steuergeldern finanziert wird, eine Studie: Die AfD sei eine „rassistische und rechtsextreme“ Partei – die Voraussetzungen für ein Verbot seien erfüllt.

Die AfD wird permanent vom Verfassungsschutz überwacht und bisher wurden keine Gründe gefunden, diese Partei zu verbieten. Nach dem Vorbild der NGOs, die erfolgreich Einfluss auf die Politik unseres Ministers für Wirtschaft und Klimaschutz nehmen oder die Migrationspolitik maßgeblich bestimmen, will nun ein Institut unseren Verfassungsschutz "anstupsen", ein Parteienverbot auszusprechen.

Der zunehmende Einfluss von NGOs auf die internationale Politik wird geduldet, obwohl NGOs erstens selber nicht demokratisch legitimiert sind, sondern oftmals eigene hierarchische und wenig transparente Strukturen ausbilden, und zweitens vertreten NGOs wie gewöhnliche Wirtschaftsverbände kein Gemeinwohlinteresse, sondern das Einzelinteresse bestimmter gesellschaftlicher Gruppen.
Man nimmt sich die Bevölkerung häppchenweise vor, so dass die Politik ggfs. mit weniger Widerstand zu rechnen hat. NGOs sind Teil der Strategie "wirksames Regieren". ;-)

Schon die Überschriften der Artikel unserer Qualitätsmedien offenbaren deren Inhalt, grundsätzlich kämpfen die Guten gegen den Feind aus dem größten Land der Erde, das trotz eines Mangels an Kriegsmaterial und Personal/Soldaten nach der Ukraine die baltischen Staaten und alle anderen osteuropäischen Staaten überfallen will, um wieder Herrscher eines Gebietes bis an die Grenzen vor 1989 zu werden. ;-)

Aber davor brauchen wir uns nicht zu fürchten, denn Selenskyj verkündete im Januar: "2023 wird das Jahr unseres Sieges".


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#450

RE: Was braut sich da zusammen?

in Cafe 08.06.2023 18:28
von Aline • 561 Beiträge

@Sigrid:

Exakt so ist es bzw. wird es kommen Das Problem ist nur, dass der Heilige Volodymyr schon wieder fordert. Das Ausland solle gefälligst bei den Aufräumarbeiten seiner Staudammsprengung helfen. 24 Stunden nach der Sprengung läuft die Hilfe doch tatsächlich nur "tröpfchenweise" an. Das geht doch nicht...... Verdammt noch mal, wo bleiben die ausländischen Hilfskräfte, wo bleiben die Millionen für den Aufbau....


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